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AUTORIN
HEIDI GRUND-THORPE
Seit ich denken kann, habe ich gerne gestrickt, gehäkelt und genäht. Als studierte Mode- und Grafikdesignerin und Redakteurin im Kreativresort verschiedener Zeitschriften kann ich meine Freude an Farbe und textilen Materialien inzwischen auch im Beruf ausleben.
Bei den Pullis und Cardigans haben Anfänger bis Fortgeschrittene die Qual der Wahl. Zum Einstieg ist der Raglan-Pullover ein Topmodell, genauso anfängertauglich ist der Oversize-Pulli im Patentmuster, der Pulli mit Intarsienmuster und der Shrug. Haben Sie schon ein bisschen Übung, ist der Ringelsweater, der Pulli mit betonten Nähten oder mit Mittelzopf ebenso wie der Fledermaus-Pulli ein Kinderspiel. Eine Herausforderung ans Maschen- und Reihenzählen sind die beiden Mäntel, der Aran- und der Streifen-Pullover. Ganz gleich, welches Modell Sie anfertigen, es ist ein tolles Gefühl, sich in das selbst gestrickte Stück aus edlen Garnen in Ihrer Lieblingsfarbe zu kuscheln.
PULLIS UND CARDIGANS MIT KUSCHELFAKTOR: BASICS FÜR JEDE GELEGENHEIT!
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LIEBLINGSSTÜCKE SELBST GESTRICKT
Ob lässig, sportlich oder edel: Hier ist für jeden etwas dabei! Dank der ausführlichen Schrittfür-Schritt-Anleitungen können Sie sofort loslegen – egal, ob Sie sich für ein einfaches Modell entscheiden oder für ein Strickstück mit ausgefallenem Schnitt und raffiniertem Muster.
Im ersten Kapitel finden Sie auf einen Blick die wichtigsten Infos zu Material und Zubehör und nützliche Tipps für Ihre Strickprojekte.
Die kostenlose GU Kreativ Plus-App zeigt passende How-to-Videos zu allen benötigten Grundtechniken. Unter www.gu.de/diy/61918 sind diese zudem Schritt für Schritt erklärt.
Wählen Sie aus verschiedenen Schnitten, Farben und Styles Ihr persönliches Lieblingsmodell!
Vom Muster über die Maschenprobe bis hin zur Ausarbeitung ist jedes Projekt ausführlich erklärt.
Ob Pulli oder Cardigan – präsentieren Sie stolz Ihr selbst gestricktes Modell.
THEORIE
EINFACH STRICKEN
Bevor Sie loslegen, ist es hilfreich, wenn Sie vorher die wichtigsten theoretischen Grundlagen kennenlernen. So kommen Sie dem Ziel schnell näher und können bald Ihr selbst gestricktes Wunschmodell vollenden.
HANDWERKSZEUG
Zum Stricken benötigen Sie nur ganz wenige Dinge. Einen Überblick über die wichtigsten Werkzeuge und Hilfsmittel sehen Sie auf dieser Seite. Achten Sie vor allem darauf, dass Sie die Stricknadeln in der richtigen Stärke und passenden Länge kaufen.
01 Maschenmarkierer Mit diesen kleinen, aber wirkungsvollen Helfern kennzeichnen Sie z. B. den Rundenbeginn oder Rapporte in der Höhe und Breite. Maschenmarkierer lassen sich auch durch kleine Sicherheitsnadeln oder farbige Fäden, die um die Maschen herumgelegt werden, ersetzen.
02 Stopf- und Wollnadeln Die spitze Stopfnadel eignet sich gut zum Vernähen der Fäden, auch Knöpfe lassen sich damit gut annähen. Die stumpfe Wollnadel ist die richtige zum Zusammennähen der verschiedenen Strickteile. Weil sie eine größere Öse hat, nimmt man sie aber oft auch zum Vernähen dicker Wollfäden.
03 Handarbeitsschere Eine solche gut geschärfte Schere leistet gute Dienste. Dank der kurzen und spitzen Scherblätter können Sie Fäden auch dicht am Strickstück millimetergenau abschneiden.
04 Rundstricknadeln Egal, ob Sie in Runden oder Reihen stricken – meist sind Rundstricknadeln die richtige Wahl. Lange Rundstricknadeln bieten gerade großen Strickstücken ausreichend Platz. Außerdem ist das Stricken mit ihnen bequemer, weil das Gewicht des Strickstücks nicht auf den Nadeln liegt, sondern auf Ihrem Schoß.
05 Handmaß Ein nützliches Hilfmittel zum Bestimmen der Nadelstärke und zum exakten Ausmessen der Maschenprobe. Dazu legen Sie das Handmaß zunächst unter eine Reihe und zählen die Maschen, dann senkrecht neben die Maschen zum Zählen der Reihen.
06 Flexibles Maßband Damit misst man die Körpermaße, die ausschlaggebend für die Größe des Strickmodells sind. Außerdem sollten Sie damit beim Stricken immer wieder die Länge und Breite des Strickstücks überprüfen.
07 Zopf- oder Hilfsnadel Die Nadeln mit dem »V« in der Mitte erleichtern das Verkreuzen der Maschen beim Verzopfen. Dank dieser Vertiefung sind die Maschen vor dem Herabrutschen geschützt.
SO GEHEN SIE VOR
Ob Klassiker oder Trendmodell, am Anfang steht immer die Maschenprobe. Die nachfolgenden Schritte führen vom Stricken übers Vernähen und Spannen bis zum Zusammennähen der einzelnen Teile – fertig ist Ihr ganz persönliches Einzelstück.
Nach der Modellwahl folgt der Einkauf des Garns und der Rundstricknadeln, falls Sie keine in der angegebenen Stärke oder Länge besitzen. Hat Ihr Wunschmodell eine umlaufende Blende, ist eine sehr lange Rundstricknadel zu empfehlen, bei Rollkrägen ist eine 40 cm lange Nadel erforderlich, bei engen Rollkrägen auch ein Nadelspiel. Gefällt Ihnen eine andere Garnqualität als die angegebene besser, sollten unbedingt Lauflänge und...