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E-Book

Qualitätssicherung in der Heilbehandlung der gesetzlichen Unfallversicherung

Messung der Ergebnisqualität im D-Arzt-Verfahren

AutorOlaf Ernst
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl130 Seiten
ISBN9783836637169
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,00 EUR
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. hat im November 2008 einen ersten Entwurf der ?Eckpunkte zur Neuausrichtung der Heilverfahren in der gesetzlichen Unfallversicherung? beschlossen. In diesem Papier werden Gedanken fixiert, wie das Heilverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung überprüft und neu strukturiert werden könnte. Bezüglich des ambulanten Heilverfahrens wurde unter anderem angeregt, über eine ?strukturierte Qualitätssicherung der D-ärztlichen Tätigkeit nachzudenken?. Begründet wurde dieser Vorschlag damit, dass es bislang für den durchgangsärztlichen Bereich an einer kontinuierlichen Einbeziehung der Ergebnisqualität fehle. Die Unfallversicherungsträger sollten deshalb erörtern, welche Parameter und Instrumente zur Messung der Ergebnisqualität im Durchgangsarztverfahren entwickelt und wie diese regelhaft und mit vertretbarem Aufwand eingesetzt werden könnten. Denkbar sei ein übersichtliches und valides Bewertungskonzept, das verschiedene Ebenen der Qualität (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität) berücksichtige und die Ergebnisse an die UV-Träger und Durchgangsärzte zurückspiegele. Das Buch nimmt sich dieser Thematik an und beleuchtet im ambulanten Heilverfahren das Durchgangsarztverfahren näher. Dabei stehen drei Punkte im Fokus. Erstens: Die Untersuchung des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens hinsichtlich der Qualitätssicherung im Durchgangsarztverfahren und die Zuordnung der Ergebnisse zu den Qualitätsdimensionen. Zweitens: Die Klärung der Fragen, in welchen Bereichen des Durchgangsarztverfahrens bisher Qualitätssicherung betrieben wurde bzw. künftig die Qualitätssicherung intensivieren werden sollten. Drittens: Der Entwurf eines Instruments zur Messung der Ergebnisqualität im ambulanten Durchgangsarztverfahren (Patientenfragebogen).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Qualitätssicherung in der Heilbehandlung der gesetzlichen Unfallversicherung1
Inhaltsverzeichnis4
Literaturverzeichnis7
Abbildungsverzeichnis12
Abkürzungsverzeichnis13
1. Einleitung16
2. Qualität und Qualitätssicherung18
2.1 Qualität18
2.2 Qualitätssicherung19
2.3 Qualitätsdimensionen nach Donabedian19
2.3.1 Strukturqualität20
2.3.2 Prozessqualität20
2.3.3 Ergebnisqualität20
2.3.4 Qualitätsdimensionen in der Arbeit der Landesverbände der DGUV20
2.4 Möglichkeiten der Qualitätsmessung21
2.5 Maßstäbe für Qualität in der Heilbehandlung22
2.6 Zyklus der Qualitätsverbesserung22
3. Das berufsgenossenschaftliche Heilverfahren23
3.1 Rechtliche und vertragliche Grundlagen23
3.2 Ablauf25
3.2.1 Kassenarzt/Hausarzt25
3.2.2 Durchgangsarztverfahren26
3.2.3 Verletzungsartenverfahren27
3.2.4 Handchirurgen nach § 37 Abs. 3 ÄV27
3.2.5 H-Arzt-Verfahren28
3.2.6 Regelungen bei Augen- und Hals-Nasen-Ohren-Verletzungen29
3.2.7 Hautarztverfahren29
3.3 Modellverfahren der Landesverbände der DGUV29
3.3.1 Modellverfahren „Psychotherapeuten“29
3.3.2 Modellprojekt „Verbesserung der handchirurgischen Versorgung“30
3.4 Rückblick und Ausblick auf das Heilverfahren30
4. Untersuchung der Qualitätssicherungen in der Heilbehandlung unter Berücksichtigung des Durchgangsarztverfahrens33
4.1 Qualitätssicherungen in den Anforderungen für das D-Arzt-Verfahren33
4.2 Qualitätssicherungen im Ärztevertrag38
4.3 „Konkurrenz“ D-Arzt- versus H-Arzt-Anforderungen45
4.4 Aufgaben eines Landesverbandes der DGUV46
4.5 Qualitätssicherungen durch den Landesverband46
4.5.1 Qualitätssicherung bei der erstmaligen Beteiligung46
4.5.2 Qualitätssicherung während der Beteiligung47
4.6 Vorschläge für künftige Schwerpunkte in der Qualitätssicherung bei der Landesverbandsarbeit49
5. Entwurf eines Instruments zur Messung der Ergebnisqualität im Durchgangsarztverfahren durch den Landesverband51
5.1 Zielsetzungen51
5.2 Ausgewählte vorhandene Patientenfragebogen52
5.2.1 Patientenfragebogen Indikatoren des Reha-Status (IRES)53
5.2.2 Polytrauma-Outcome-(POLO-)Chart53
5.2.3 SF-36 Lebensqualitätsindex (Health Survey Short Form 36)54
5.3 Entwicklung eines Fragebogens55
5.4 Der Patienten-Fragebogen59
5.5 Sozialdatenschutz63
5.6 Ablauf des Pilotprojektes POEMDA65
5.7 Vorschläge für die Auswertung66
6 Fazit68
Anhang70
Autorenprofil129

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