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E-Book

Regionale Winterküche

Soja- und weizenfrei, vegan

AutorDaniela Friedl, Miriam Emme
VerlagVerlag Eugen Ulmer
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl219 Seiten
ISBN9783818602895
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,49 EUR
Auf der Suche nach leckeren und gesunden Rezepten für die vegane Winterküche? Soja- und weizenfrei und mit regionalem Wintergemüse zubereitete einfache Rezepte, die leicht nachzukochen sind, das gewisse Etwas haben und außerdem richtig gut schmecken? Hier werden Sie fündig! Miriam Emme und Daniela Friedl zeigen, was man aus regionalem Wintergemüse und feinen Gewürzen alles Tolles zaubern kann: ob Kürbis-Cappuccino mit Curry und Haferschaum zur Vorspeise, Flammkuchen mit Rotkohl und Walnüssen als Hauptgang und Birnen-Gewürz-Strudel als winterliches Dessert. Die weizenfreien veganen Rezepte, die zudem ganz ohne Soja auskommen beweisen: vegan regional kochen im Winter gelingt - und schmeckt!

Miriam Emme lebt mit ihrer Familie auf einem Aussiedlerhof in der Warburger Börde. Neben grafischen Dienstleistungen und Fotografie bietet sie Kurse in den Bereichen Rohkost, Wildkräuter und vegane Ernährung an (www.wurzelweber.com).

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Leseprobe

Warmer Pilzsalat


ZUBEREITUNGSZEIT:

ca. 20 Minuten

FÜR 2 PORTIONEN:

2 Handvoll Feldsalat

1 Zwiebel

200 g braune Champignons

3 EL Walnussöl

Pfeffer aus der Mühle

2 EL Balsamicocreme

Salz

1 Handvoll Walnüsse, gehackt

  1. Den Feldsalat gut waschen, trockentupfen und putzen.
  2. Anschließend die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. Die Champignons putzen, halbieren und in feine Scheiben schneiden.
  4. In einer großen Pfanne das Walnussöl erhitzen und die Zwiebelwürfel sowie die Champignons darin andünsten.
  5. Den Feldsalat in die Pfanne geben und kurz mitschwenken.
  6. Den Salat mit Balsamicocreme, Salz und Pfeffer abschmecken. Auf zwei Tellern oder in einer Salatschüssel anrichten und mit den gehackten Walnüssen bestreuen und servieren.

Kürbiscapuccino mit Curry und Haferschaum


ZUBEREITUNGSZEIT:

ca. 1 ¼ Stunden

FÜR 2 PORTIONEN:

300 g Hokkaidokürbis

20 g Ingwer

2 Schalotten

1 EL Sonnenblumenöl

1 EL scharfes Currypulver und Currypulver zum Bestreuen

500 ml Gemüsebrühe

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Saft von 1 Limette

250 ml Hafercuisine

  1. Den Kürbis waschen, putzen und mitsamt der Schale in kleine Würfel schneiden.
  2. Ingwer und Schalotten schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  3. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Kürbiswürfel, den Ingwer und die Schalotten darin andünsten.
  4. Das Currypulver darüberstreuen und mit Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze etwa 20 Minuten leise köcheln lassen.
  5. Die Suppe fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
  6. Die Hafercuisine in einen kleinen Top geben, erhitzen (nicht kochen lassen!) und mit dem Pürierstab schaumig schlagen.
  7. Die Kürbissuppe auf Tassen verteilen, den Haferschaum daraufgeben und mit Currypulver bestäuben. Heiß servieren.

Lieblingssuppe:

Dieses Gericht stammt im Original von Verena Arendes, die Kürbisspezialistin unserer Region und eine liebe Freundin von mir. In der kalten Jahreszeit ist meine Familie süchtig nach dieser Suppe und es vergeht keine Woche, in der wir sie uns nicht in den Tellern wünschen. Sie ist meine unangefochtene Lieblingskürbissuppe! (Miriam Emme)

FERNÖSTLICHE VARIATION:

Wer es etwas exotischer, aber nicht minder köstlich bevorzugt, nimmt statt der Hafercuisine Kokosmilch.

Wintersalat mit Sprossen & warmem Kartoffeldressing


ZUBEREITUNGSZEIT:

ca. 30 Minuten

FÜR 4 PORTIONEN:

SALAT:

150 g Feldsalat

2 Möhren

1 Handvoll gemischte Sprossen

DRESSING:

3 mittelgroße Kartoffeln (ca. 200 g)

1 Schalotte

1 Knoblauchzehe

Öl zum Braten

1 Würfel Gemüsebrühe

40 ml Apfelessig

50 ml Hafercuisine

Salz

Pfeffer aus der Mühle

  1. Den Feldsalat waschen, trockentupfen und putzen. Die Möhren putzen, schälen und fein hacken oder raspeln (alternativ in feine Stifte hobeln).
  2. Für das Dressing die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln.
  3. Die Schalotte und die Knoblauchzehe schälen und ebenfalls würfeln.
  4. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotte mit dem Knoblauch darin glasig andünsten. Die Kartoffeln dazugeben und kurz anbraten. Mit 200 ml Wasser ablöschen und den Brühwürfel dazu geben. Alles 10–15 Minuten kochen lassen.
  5. Essig und Hafercuisine dazugeben und die Masse fein pürieren. Eventuell etwas Wasser hinzufügen, wenn das Dressing zu dickflüssig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Das Dressing auf Salatteller verteilen und mit Pfeffer bestreuen. Darauf Feldsalat und Möhrenraspel anrichten und den Salat mit den Sprossen toppen. Noch warm servieren.

Süßer Rotkohlsalat


ZUBEREITUNGSZEIT:

ca. 20 Minuten

FÜR 2 PORTIONEN:

½ Kopf Rotkohl

Salz

2 Orangen

2 EL Sonnenblumenöl

1 EL Mandelmus

1 EL Senf

Pfeffer aus der Mühle

15 eingelegte, entsteinte Pflaumen

1 Handvoll Mandelblättchen

  1. Den Rotkohl in feine Streifen schneiden und unter kaltem Wasser abspülen. Gut abtropfen lassen, anschließend salzen, gut vermischen und ruhen lassen.
  2. Die Orangen auspressen und den Saft mit Öl, Mandelmus und Senf verrühren. Das Dressing mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Das Dressing mit dem Rotkraut gut vermengen, die Pflaumen würfeln, unterheben und den Salat mit Mandelblättchen garniert servieren.

Grünkohlsuppe


ZUBEREITUNGSZEIT:

ca. 40 Minuten

FÜR 4 PORTIONEN:

1 große Zwiebel

3–4 Kartoffeln

400 g Grünkohl, vom Strunk gezupft

4 EL Apfelschmalz mit Kräutern (ersatzweise ein anderes veganes Schmalz)

750 ml Gemüsebrühe

½ TL Salz

1 EL grober Senf

Pfeffer aus der Mühle

  1. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Kartoffeln schälen, waschen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Den Grünkohl waschen, abtropfen lassen und klein schneiden.
  2. 2 Esslöffel Schmalz in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten.
  3. Den Kohl dazugeben und kräftig anbraten.
  4. Mit Gemüsebrühe ablöschen, Salz und Senf dazugeben und etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  5. Das restliche Schmalz in einer Pfanne zerlassen und die Kartoffelwürfel von allen Seiten goldbraun anbraten. Anschließend salzen.
  6. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf Tellern verteilen. Die Kartoffelwürfel als Einlage in die Suppe geben.

Grünkohl – frisch oder vorgekocht:

Wer keinen frischen Grünkohl bekommen kann, findet mit etwas Glück vorgekochten oder tiefgefrorenen Grünkohl auf dem Markt oder im Lebensmittelgeschäft. Bei Verwendung von vorgekochtem Grünkohl reduziert sich beim Zubereiten der Suppe die Menge des Salzes und richtet sich nach der Würze des Kohls.

Rote-Bete-Eintopf


ZUBEREITUNGSZEIT:

ca. 45 Minuten

FÜR 4 PORTIONEN:

1 kg Rote Bete

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

Öl zum Braten

250 ml Gemüsebrühe

250 g Dinkelseitan

30 ml Reiscuisine

Salz

Pfeffer aus der Mühle

gemahlener Piment

  1. Wasser in einem großen Topf erhitzen und die Rote Bete darin etwa 30 Minuten garen.
  2. Anschließend abgießen, abkühlen lassen, schälen und grob raspeln.
  3. Die Zwiebel sowie...
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