Inhalt | 5 |
Reichtum, Philanthropie und Zivilgesellschaft: Ein wichtiger Zusammenhang | 7 |
Reichtum | 10 |
Philanthropie | 13 |
Zivilgesellschaft | 14 |
Literatur | 16 |
I Verteilung und Struktur des Reichtums | 19 |
Verteilung und Struktur des Reichtums in Deutschland | 20 |
Einleitung | 20 |
Probleme der Definition von Reichtum | 21 |
Einkommensreichtum | 22 |
Vermögensverteilung | 27 |
Einkommens- und Vermögensreichtum | 34 |
Finanzkrise und die Auswirkungen auf die Zahl der Vermögensmillionäre | 35 |
Subjektive Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage | 37 |
Ursachen für (zunehmenden) Reichtum | 39 |
Zusammenfassung | 41 |
Literatur | 42 |
Vermögen in Europa | 45 |
Einleitung | 45 |
Begriffsabgrenzung – Einkommen und Vermögen | 47 |
Vermögen in den Theorien sozialer Ungleichheit & die Lebenszyklus-Hypothese | 49 |
Stand der Forschung Empirische Vermögensforschung | 53 |
Frühe Vermögensstudien | 53 |
Historische Entwicklung der Vermögensungleichheit | 54 |
Gegenwärtige Vermögenslage im internationalen Vergleich | 55 |
Determinanten und Ursachen von Vermögensunterschieden und -ungleichheiten | 56 |
Vermögensquellen und der Prozess der Vermögensakkumulation | 57 |
Konsequenzen von Vermögensunterschieden und -ungleichheiten | 59 |
Vermögenssituation älterer Haushalte in Europa | 59 |
Zukünftiger Forschungsbedarf | 67 |
Danksagung | 68 |
Literatur | 69 |
Reiche Parallelwelt? Soziale Mobilität in Deutschland bei Wohlhabenden und Reichen | 75 |
Einleitung | 75 |
Einkommen erzeugt Wohlstand, Vermögen jedoch Reichtum – zur Notwendigkeit einer überfälligen Differenzierung | 77 |
Mobilität als Voraussetzung für eine offene Gesellschaft | 82 |
Einkommensverteilung und Einkommensmobilität in den Jahren 1984 bis 2010 | 83 |
Mittelschicht, Wohlhabende und Vermögensreiche im Vergleich | 88 |
Zusammenfassung | 92 |
Literatur | 93 |
Wealth and Mental-Health: Analysis of the Older Population in Germany and Israel | 96 |
Introduction | 96 |
Theoretical Background | 97 |
Wealth-mental health gradient | 97 |
Data and Variables | 99 |
Data | 99 |
Variables | 100 |
Analysis and Findings | 101 |
Descriptive Findings | 101 |
Explaining mental health disparities in Germany and Israel | 102 |
Discussion and Conclusions | 107 |
References | 108 |
II Philanthropie und Zivilgesellschaft | 111 |
Wer sind die Akteure des Stiftungsbooms? | 112 |
Fragestellung | 112 |
Stiftungen und Eliten | 113 |
Die Rolle des Staates | 116 |
Die Privilegierung der Stiftungen | 119 |
Die Akteure der Zivilgesellschaft | 121 |
Stiftungen als Bereicherung der Gesellschaft | 122 |
Ein pragmatisches Fazit | 124 |
Literatur | 125 |
Nur die üblichen Verdächtigen? | 127 |
Einleitung | 127 |
Zur Ökonomie von Auszeichnungen | 129 |
Zur Motivation des Auszeichnenden | 131 |
Zur Motivation des potentiell Ausgezeichneten | 135 |
Zum Maßstab der Auszeichnung | 139 |
Fazit | 142 |
Literatur | 144 |
Über die Philanthropen unter den Reichen | 147 |
Einleitung | 147 |
Engagementbereiche | 151 |
Engagierte versus Nicht-Engagierte | 153 |
Sozioökonomische Merkmale | 154 |
Einstellungen und Werte | 161 |
Engagement-Motive | 163 |
Fazit | 168 |
Anhang | 169 |
Literatur | 173 |
Philanthropisches Handeln in den USA und Deutschland: Zwischen Elitenreproduktion und Zivilgesellschaft | 175 |
Einleitung | 175 |
Zur Soziologie des Spendenverhaltens | 176 |
Vermögende und ihre Stiftungen: Motive und Entwicklungen im Gesellschaftsvergleich | 178 |
Stiftungen in Deutschland: Innovativ und zivilgesellschaftlich? | 182 |
Wozu eine Privilegierung von Stiftungen? | 185 |
Literatur | 189 |
Philanthropisches Handeln als Eigensinn | 192 |
Philanthropisches Handeln: eine Vorverständigung | 193 |
Zwei Elemente einer „neuen Vermögenskultur“: Egalitätsempathie und Risikovermögen | 195 |
Philanthropisches Handeln als Eigensinn: Erbe und Eintausch | 200 |
Nachlass | 207 |
Literatur | 208 |
Hybrider Kapitalismus – hybrider Sozialstaat | 210 |
Neuerfindung des Kapitalismus? | 210 |
Unternehmen, die Externalisierung negativer Effekte und die Zivilgesellschaft | 216 |
Hybrider Kapitalismus – hybride Zivilgesellschaft? | 218 |
Kirche, Partizipation und der Wertepluralismus der Märkte | 221 |
Das Unternehmen als zivilgesellschaftlicher Akteur? | 224 |
Schluss: Kirche zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft | 226 |
Literatur | 227 |
Sieben Thesen für eine neue Vermögenskultur | 230 |
Einleitung | 230 |
Thesen | 231 |
These 1: Reich sind nicht nur die anderen | 231 |
These 2: Eine neue Vermögenskultur liegt im Eigeninteresse von uns allen | 233 |
These 3: Eine neue Vermögenskultur ist kein Sozialstaatssubstitut | 234 |
These 4: Eine neue Vermögenskultur braucht Vorbilder | 235 |
These 5: „Gut gemeint“ ist nicht gleich „gut gemacht“ | 236 |
These 6: „Nutze dein Vermögen!“ – das gilt auch für Staat und Verwaltung | 237 |
These 7: Das Gemeinnützige muss „gemein“ und „nötig“ sein | 238 |
Schlussbemerkung | 239 |
Literatur | 240 |
Wohlstand, Spenden und Zivilgesellschaft in der Umfrageforschung | 241 |
Die aktuelle Agenda von „Arm und Reich“ | 241 |
Arm und Reich in der Umfrageforschung | 244 |
Wohlstand und Umfrageforschung | 244 |
Zunehmende soziale Differenzierung | 247 |
Wohlstand und Gemeinnutz: Spenden | 248 |
Wer spendet und wenn: wie viel? | 248 |
Ein Tropfen auf den heißen Stein? | 250 |
Die Tafeln: Armutszeugnis und Lichtblick | 251 |
Kirchen und religiöse Gemeinschaften | 252 |
Wohlstand und Gemeinnutz: Zivilgesellschaft | 254 |
Mitgliedschaften in gemeinnützigen Organisationen | 254 |
Zivilgesellschaftliche Aktivitäten | 255 |
Politische Aktivitäten | 256 |
Fazit | 258 |
Literatur | 259 |
Viele vermögen mehr | 260 |
Von den USA nach Deutschland: Erfolgsmodell Bürgerstiftung | 260 |
USA: Frederick Goff und die „toten Hände der Vergangenheit“ | 260 |
Deutschland: „Stiftung von Bürgern für Bürger“ verbreitet sich dynamisch | 262 |
Warum die Bürgerstiftung zur rechten Zeit kommt | 265 |
Wie Bürgerstiftungen die Philanthropie verändern: Stiften mit Geld, Zeit, Ideen | 267 |
Die Bürgerstiftung auch als Heimat für die Vermögenden? | 269 |
Vorteile: Stifterinnen und Stifter können in der Bürgerstiftung… | 271 |
…Ausmaß und Sichtbarkeit ihres Engagementsselber bestimmen | 271 |
…die Art ihres Engagements selber gestalten | 272 |
…das Engagement und seine Wirkung erleben | 273 |
…sich mit Gleichgesinnten vertrauensvoll austauschen | 274 |
…auf kompetente Beratung und Expertise vor Ort zurückgreifen | 275 |
…ihre Ressourcen bündeln und mehr Wirkung erzielen | 276 |
…die Kontinuität ihrer Anliegen sicherstellen | 277 |
Fazit | 277 |
Literatur | 278 |