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Reisen in der Mongolei

Und den Wüsten Tibets bis zum 'blauen See' Kuku-Nor

AutorNikolai M. Prschewalski
VerlagEdition Erdmann in der marixverlag GmbH
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783843803076
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
'Prschewalski hat auf mein Leben einen wesentlichen Einfl uss ausgeübt. (...) Er war es, der in dem großen Asien mein Leitstern ist.' Sven Hedin Nikolai Michailowitsch Prschewalski war einer der effektivsten Agenten des Zaren im Great Game der russischen und britischen Großmächte um die Dominanz in Zentralasien. Sein hier vorliegender Bericht aus den Jahren 1870 bis 1873 von der ersten seiner insgesamt vier Expeditionen brachte Prschewalski Weltruhm ein und trug maßgeblich zur wissenschaftlichen Erschließung Asiens bei. Nikolai Michailowitsch Prschewalskis Reiseberichte aus Zentral- und Ostasien bleiben bis heute aus unterschiedlichen Perspektiven bedeutungsvoll. Als Forscher ist sein Ruhm als einer der größten Asienreisenden der Neuzeit unzweifelhaft: In den Jahren 1870 bis 1873 legte er mit seinem kleinen, aber schwerbewaffneten Expeditionschor tausende von Kilometern in den lebensfeindlichsten Gebieten der Erde zurück und sammelte Unmengen an geographisch, zoologisch, botanisch und ethnographisch richtungsweisendem Material über Zentralasien. Weniger ruhmvoll, aber ebenso interessant dürfte eine moderne Einschätzung seiner chauvinistischen Persönlichkeit ausausfallen: Im Geiste mehr Eroberer als Forscher ist Prschewalskis Bericht ein aufschlussreiches Dokument des kolonialistischen endungsbewusstseins im ausgehenden 19. Jahrhundert.

Nikolai Michailowitsch Prschewalski (1839 - 1888) entstammte dem russischen Adel. Als Offi zier der russischen Armee kam er zum ersten Mal nach Asien, um Vermessungsarbeiten im Ussurigebiet durchzuführen. Unter seiner Führung folgten weitere Expeditionen durch die Mongolei, nach Nordtibet, zum 'wandernden See' Lop Nor, zum Jangtsekiang und zur verbotenen Stadt Lhasa. Heute ist er vor allem durch die Entdeckung des nach ihm benannten Przewalski- Pferdes bekannt. Detlef Brennecke (Jahrgang 1944) war in seiner Jugend Filmschauspieler in Berlin. Später lehrte er Skandinavistik in Frankfurt am Main. Seine Biographien über bedeutende abendländische Entdecker wie Sven Hedin, Roald Amundsen und Fridtjof Nansen wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

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