Danksagung | 6 |
Neue Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit von Gesellschaften im 21. Jahrhundert | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Abkürzungsverzeichnis | 11 |
Abbildungsverzeichnis | 13 |
Tabellenverzeichnis | 15 |
Teil I Die multiresiliente Gesellschaft | 17 |
1 Rahmenbedingungen: Wahrscheinlichste und bedrohlichste Herausforderungen im 21. Jahrhundert | 18 |
1.1Wahrscheinlichste und größte Risiken und Krisenpotenziale | 20 |
1.1.1Wahrscheinlichste Gefahren | 21 |
1.1.2Folgenreichste Gefahren und existenzielle Risiken | 29 |
1.2Umweltgefahren im Zentrum des Interesses | 36 |
2 Resilienz: Eine Universalantwort auf die Krisen unserer Zeit? | 40 |
2.1Unterschiedliche Definitionen und Verwendungen des Resilienzbegriffs | 40 |
2.2Harte und weiche Dimensionen der resilienten Gesellschaft | 48 |
2.2.1Harte Faktoren: Der vorherrschende Diskurs über die resiliente Gesellschaft | 49 |
2.2.2Weiche Faktoren: Die vernachlässigte Komponente im Resilienzdiskurs | 50 |
2.3Lässt sich die Resilienz einer Gesellschaft messen? | 56 |
2.4Zwei praktische Annäherungen an die resiliente Gesellschaft | 66 |
2.4.1Krisenmanagement | 66 |
2.4.2Krisentransformation | 70 |
2.5Fazit | 73 |
3 Exkurs: Zwei Zugänge zu einem disziplinübergreifenden Resilienzmodell | 76 |
3.1Multi-, Inter-, Transdisziplinarität: Was ist das? | 77 |
3.2Zwei disziplinübergreifende Zugänge zur resilienten Gesellschaft | 80 |
3.2.1Simplify | 80 |
3.2.1.1 Das Panarchiemodell adaptiver Systeme | 84 |
3.2.1.2 Das kybernetische Modell lebensfähiger Systeme | 86 |
3.2.2Complexify | 91 |
3.3Fazit | 95 |
4 Fünf Prinzipien einer multiresilienten Gesellschaft | 97 |
4.1Ableitung allgemeiner Prinzipien für eine multiresiliente Gesellschaft | 97 |
4.1.1Prinzip 1: Die multiresiliente Gesellschaft baut auf resilienten Individuen auf | 101 |
4.1.2Prinzip 2: Die multiresiliente Gesellschaft kann souverän mit Nicht-Wissen umgehen | 108 |
4.1.3Prinzip 3: Die multiresiliente Gesellschaft beruht auf einer feinen Balance aus Entkopplung und Wissensvernetzung ihrer Teilsysteme | 120 |
4.1.4Prinzip 4: Die multiresiliente Gesellschaft kommt zu kollektiv intelligenten Entscheidungen | 126 |
4.1.5Prinzip 5: Die multiresiliente Gesellschaft verfügt über eine ausgeprägte Lernkultur | 134 |
4.2Fazit | 139 |
Teil II Gesellschaftliche Zukunftssicherung im 21. Jahrhundert: Entwicklung, Nachhaltigkeit, Resilienz | 144 |
5 Die entwickelte Gesellschaft | 145 |
5.1Die entwickelte Gesellschaft aus einer nach innen und einer nach außen gerichteten Perspektive | 145 |
5.2Die entwickelte Gesellschaft im Lichte von vier Diskursperspektiven | 150 |
5.2.1Beiträge aus der Entwicklungs- und Modernitätsforschung: Entwicklung und Moderne als internationaler Orientierungsrahmen für gesellschaftliche Entwicklung | 151 |
5.2.2Die postindustrielle Entwicklungsschwelle am Beispiel der Smart City-Debatte | 161 |
5.2.3Entwicklungspsychologischer Diskurs | 170 |
5.2.4Beiträge aus der Glücksforschung: Kriterien einer „(un-)glücklichen Gesellschaft“ | 174 |
5.3Messkriterien und Prinzipien der entwickelten Gesellschaft | 189 |
5.3.1Messkriterien | 189 |
5.3.2Prinzipien | 190 |
5.4Fazit | 192 |
6 Die nachhaltige Gesellschaft | 194 |
6.1Wesentliche Dimensionen gesellschaftlicher Nachhaltigkeit im aktuellen Diskurs | 195 |
6.2Ethisch-religiöse Einflüsse auf das Nachhaltigkeitskonzept | 201 |
6.3Messkriterien und Prinzipien gesellschaftlicher Nachhaltigkeit | 207 |
6.3.1Messkriterien | 207 |
6.3.2Prinzipien | 209 |
6.4Drei große Denkrichtungen vor dem Hintergrund von Wachstumskritik und Umgestaltung der Marktwirtschaft | 212 |
6.4.1Denkrichtung 1: Grünes Wachstum | 214 |
6.4.2Denkströmung 2: Post-soziale Marktwirtschaft | 218 |
6.4.3Denkströmung 3: Post-Wachstumsökonomie | 221 |
6.5Fazit | 224 |
7 Entwicklung vs. Nachhaltigkeit vs. Resilienz: Gemeinsamkeiten, Schnittpunkte und Widersprüche | 226 |
7.1Wesentliche Merkmale der drei Leitkonzepte | 226 |
7.2Allgemeine Gemeinsamkeiten, Ergänzungspunkte und Widersprüche zwischen den drei Leitkonzepten | 228 |
7.2.1Entwicklung vs. Nachhaltigkeit | 232 |
7.2.2Resilienz vs. Entwicklung | 236 |
7.2.3Resilienz vs. Nachhaltigkeit | 237 |
7.2.4Wechselseitige Widersprüche zwischen allen drei Leitkonzepten am besonderen Beispiel der Supermacht USA | 238 |
7.3Das Entwicklungsparadox | 239 |
Teil III Was bedeutet gesellschaftliche Zukunftssicherung im 21. Jahrhundert? Ein Ausblick | 245 |
8 Gesellschaftliche Zukunftssicherung im 21. Jahrhundert: Konturen eines integrativen Konzepts | 246 |
8.1Kriterien und Prinzipien gesellschaftlicher Zukunftssicherung – ein Überblick | 246 |
8.2Prinzip 6: (Grund-)Bedürfnissicherung und Vorbeugung sozialer Konfliktpotenziale | 258 |
8.2.1Die Wohlfahrtsregime im Überblick | 261 |
8.2.2Konfliktpotenziale der Wohlfahrtsregime | 264 |
8.2.3Bedingungsloses Grundeinkommen: ein tauglicher Ansatz für ein zukunftsfähiges Wohlfahrtskonzept? | 269 |
8.3Prinzip 7: Entwicklung und Bewahrung | 274 |
8.3.1Große Hoffnungen in Anwendungen aus dem High-Tech- und Low-Tech-Bereich | 275 |
8.3.2Mögliche Entwicklungstrends | 278 |
8.3.3Politische Integration mehrerer Konzepte: Der Panarchismus-Diskurs | 281 |
8.4Prinzip 8: Kollektive Weisheit | 283 |
8.4.1Weisheit: Wesensmerkmale und Zugänge | 284 |
8.4.2Kollektive Weisheit zur Steuerung von Entwicklungspfaden | 288 |
8.4.3Weise Entscheidungen im globalen Gefangenendilemma | 293 |
9 Ausblick: Fünf Hebelpunkte zum Anstoßen gesellschaftlicher Veränderungen | 298 |
9.1Fünf Hebelpunkte für den sozialen Wandel | 299 |
9.1.1Hebelpunkt 1: Arbeit an sich selbst | 301 |
9.1.2Hebelpunkt 2: Über die kritische Masse den Wandel von unten anstoßen | 303 |
9.1.3Hebelpunkt 3: Experimentelle Prototypenprojekte | 307 |
9.1.4Hebelpunkt 4: Brückenbauen zwischen den Teilsystemen | 310 |
9.1.5Hebelpunkt 5: Methoden der kommunikativen Komplexitätsbewältigung | 319 |
9.2Fazit und zusammenfassende Thesen | 330 |
Literatur | 334 |