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Richard Long und sein Beitrag zur ´Land Art´

AutorChristine Posch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl83 Seiten
ISBN9783638393683
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon 1963 begann Richard Long seine Zeichen in abgeschiedenen Orten der Natur zu schaffen, er hat seine ganz eigene künstlerische Sprache gefunden, mit der er sich in die Land Art eingliedern lässt. Seit den Anfängen der Land Art arbeitete er mit und in der Natur und hat innerhalb dieser seinen anerkannten und ganz eigenen Platz gefunden. Was aber ist das Besondere an seiner Kunst, wodurch unterscheidet er sich von den anderen Land Art Künstlern? Diese Arbeit soll die wichtigsten Elementen der Kunst Richard Longs darstellen. Dabei werden neben seinen Arbeiten auch Werke anderer Künstler herangezogen um durch eine kurze Gegenüberstellung die Eigenheiten und Besonderheiten von Longs Kunst herauszustellen. Auf einen umfassenden Vergleich zu Arbeiten anderer wichtiger Land Art Künstler werde ich wegen des begrenzten Rahmens dieser wissenschaftlichen Hausarbeit aber verzichten. Folgendermaßen möchte ich vorgehen: Zunächst will ich einen Eindruck davon geben, wie es zu der Kunstströmung, die als Land Art verstanden wird, kam und dann eine Begriffsklärung vornehmen. Zur Einordnung der Land Art sollen auch die verwandten Kunstrichtungen Minimal Art und Concept Art kurz erläutert werden. Danach soll der Künstler Richard Long in die Land Art eingeordnet werden, wobei ich einen Vergleich zu drei seiner Kollegen hinzu nehme. Als bedeutend erscheint mir der Stellenwert der Dokumentation - insbesondere in Form der Fotografie - für das Werk Richard Longs. Auch die Frage, wie es Long gelingt dem Betrachter eine so subjektive Erfahrung wie die einer Wanderung zu vermitteln, möchte ich klären. In einer exemplarischen Werkbeschreibung sollen die zentralen Elemente, die in der Kunst Longs eine Rolle spielen, anhand einzelner Arbeiten herausgestellt und darauf folgend in eigenen Kapiteln behandelt werden. Als interessanten Punkt erachte ich die Funktion des Materials in Werk und Arbeitsweise von Long. 'Das Medium selbst ist die Botschaft' schreibt Hoormann dazu . Die ästhetische Qualität und der Eigenwert des Materials zum Beispiel sind interessante Aspekte zu diesem Thema.

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