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E-Book

Risikomanagement in der Logistik

Konzepte - Instrumente - Anwendungsbeispiele

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl398 Seiten
ISBN9783658058968
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Logistische Prozessketten und Logistiknetze werden immer komplexer - auch hinsichtlich Kosten, Zeit und Qualität. Mit diesem Buch soll die Lücke zwischen Anforderungen und Umsetzung im Logistik-Risikomanagement geschlossen werden. Es ist eine konkrete Arbeitshilfe für Praktiker und stellt anhand zahlreicher Beispiele Konzepte, Methoden und Instrumente vor, die es ermöglichen, Risiken in der Logistik zu identifizieren und effektiv zu handhaben.



Prof. Dr. Michael Huth lehrt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Logistik, an der Hochschule Fulda.

Frank Romeike ist geschäftsführender Gesellschafter der RiskNET GmbH und zählt international zu den führenden Experten im Bereich Risiko- und Chancenmanagement.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis18
Tabellenverzeichnis23
Teil I24
Institutionelle Aspekte des Logistik-Risikomanagements24
Kapitel-125
Einleitung25
1.1 Wenn Risiken Realität werden27
1.2 Zielsetzungen und Aufbau des Buchs30
Literatur33
Kapitel-235
Grundlagen des Risikomanagements in der Logistik35
2.1 Warum mit Risiken beschäftigen?37
2.2 „Learning from history“ – die Bedeutung logistischer Risiken43
2.2.1 Toyota und das T?hoku-Erdbeben43
2.2.2 Sony und der blockierte Suez-Kanal49
2.3 Besonderheiten logistischer Risiken52
2.4 Risikorelevante Trends in Logistik und Supply Chain Management58
2.5 Fazit/Schlussfolgerungen/Ausblick64
Literatur64
Kapitel-370
Struktur des Risikomanagements in der Logistik70
3.1?????Einleitung72
3.2?????Was ist Risiko?72
3.3?????Nutzen eines proaktiven Risikomanagements75
3.4?????Ansätze zur Klassifizierung von Risiken76
3.5?????Drei Verteidigungslinien in der Praxis79
3.6?????Risikomanagement-Strategie im Kontext Logistik80
3.7?????Der Regelkreis des Risikomanagements in der Praxis84
3.8?????Methoden des Risikomanagements in der Praxis95
3.9?????Fazit/Schlussfolgerungen/Ausblick101
Literatur103
Kapitel-4106
Aufbau- und ablauforganisatorische Einbindung des Risikomanagements in der Logistik106
4.1 Umsetzung des Risikomanagements in der Logistik108
4.2 Aufbauorganisatorische Einbindung110
4.3 Ablauforganisatorische Einbindung116
4.4 Risikokultur als Fundament120
4.5 IT-Unterstützung im Logistik-Risikomanagement122
4.6 Fazit127
Literatur128
Kapitel-5131
Risikoaggregation und risikogerechte Bewertung strategischer Handlungsoptionen in der Supply Chain: Beispiel Outsourcing131
5.1 Ertrag und Risiko abwägen: Risikogerechte Bewertung132
5.2 Risikoaggregation, Ertragsrisiko und Unternehmenswert als Performancemaß132
5.3 Bewertung der Ertrags- und Risikoauswirkungen einer Handlungsoption – Ein Fallbeispiel135
5.3.1 Risikogerechte Unternehmensbewertung in der Ausgangssituation135
5.3.2 Risikogerechte Bewertung der Outsourcing-Strategie140
5.4 Zusammenfassung und Fazit141
Literatur142
Kapitel-6146
Einsatz von Simulationsmethoden im Logistik-Risikomanagement146
6.1 Was ist eine Simulation147
6.2 Warum Monte-Carlo-Simulation im Bereich von Logistik-Risiken?150
6.3 Illustration der Monte-Carlo-Methode157
6.4 Typische Anwendungsfelder im Bereich Logistik159
6.5 Fallbeispiel RiskNET Logistik AG164
6.6 Vorteile einer stochastischen Szenarioanalyse im Logistik-Risikomanagement172
6.7 Herausforderungen im Praxiseinsatz172
6.8 Fazit/Schlussfolgerungen/Ausblick174
Literatur175
Kapitel-7178
Notwendigkeit und Nutzen von internationalen Standards im Logistik-Risikomanagement178
7.1?????Risikomanagement als Führungsaufgabe179
7.1.1?????Rahmenbedingungen für Supply Chain-Risiken179
7.1.2?????Konsens als Grundlage von internationalen Standards179
7.1.3?????Globale Risikomanagement-Standards181
7.2?????Risikomanagement-Standard ISO 31000181
7.2.1?????Einführung181
7.2.2?????Charakteristiken von ISO 31000182
7.2.3?????Spezifikationen zur ISO 31000: Die ONR-49000-Serie182
7.3?????Supply Chain-Risikomanagement183
7.3.1?????Rahmenbedingungen und Informationszustand über die Supply Chain183
7.3.2??????Risikoidentifikation?????184
7.3.3??????Risikoanalyse????? und ?Risikobewertung?????184
7.3.4??????Risikobewältigung?????185
7.4?????Einbettung des Supply Chain-Risikomanagements186
7.4.1?????Notfall-, Krisen- und ?Kontinuitätsmanagement?????186
7.4.2?????Bestandteil des ?Risikomanagement?????-Systems187
7.5?????Fazit187
Literatur187
Kapitel-8189
Rechtlicher Rahmen für das Logistik-(Risiko-)Management189
8.1 Das Verhältnis von Governance, Risikomanagement und Compliance Management zueinander und zur Logistik190
8.2 Das Verhältnis von „Anerkanntem Stand von Wissenschaft und Praxis“, von Standards und von Pflichtverletzung im Logistik-Management192
8.2.1 Ähnlicher Aufbau der diversen Haftungs- und Sanktionstatbestände im Straf- und Zivilrecht193
8.2.2 Pflichtwidriges Verhalten (Compliance-Verstoß) als der „gemeinsame Nenner“194
8.2.3 Verstoß gegen den „Anerkannten Stand von Wissenschaft und Praxis“ beim Logistik-Management als eine Variante des pflichtwidrigen Verhaltens194
8.2.4 „Allgemein anerkannte Regeln“: Kein Privileg der Technik, sondern existent in allen Wissenschaftsdisziplinen195
8.2.5 Der „Anerkannte Stand von Wissenschaft und Praxis“ (Scherer) als neue Begrifflichkeit198
8.2.6 Rechtliche Einordnung und Rolle von „Standards“ (Regeln und Regelwerke institutionalisierter Sachverständigengremien – ISO, DIN, VDE, VDI, IDW etc.)199
8.2.7 Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung des „Anerkannten Standes von Wissenschaft und Praxis“, respektive eines diesen Stand widerspiegelnden Standards204
8.3 Rechtlicher Rahmen für Logistik-(Risiko-)Management206
8.3.1 Logistik-(Risiko-)Management als Teil des Risikomanagements206
8.3.2 Logistik-(Risiko-)Management als Teil von (Corporate)Governance Management207
8.3.3 Logistik-(Risiko-)Management als Teil von Compliancemanagement207
8.4 Wie ist Logistik-(Risiko-)Management (zwingend) zu betreiben?209
8.4.1 Erfüllung der Pflichten ohne Spielraum209
8.4.2 Bei Ermessen: Anwendung der Business Judgement Rule214
8.4.3 Unterstützende Standards bei der Ausgestaltung des Logistik-(Risiko-)Managements214
8.4.4 Vorschlag für den Aufbau eines international anerkannten, harmonisierten Standards für Logistik-(Risiko-)Management215
8.5 Haftung von Management, Mitarbeitern und Unternehmen wegen „Missmanagement“ im Bereich Logistik beziehungsweise bei nicht über Logistik-(Risiko-)Management gesteuerten „schmutzigen weißen Schwänen“215
8.6 Die Auswirkung der aktuellen Standards ISO 19600:2014, IDW PS 980:2011 (Compliance Management), COSO I:2014 (Internal Control Framework), ISO 31000:2008 und COSO II:2004 (Risikomanagement) auf die Haftung des Managements215
8.7 Reifegrad/Pflichterfüllungsgrad/Wertbeitrag im Logistik-(Risiko-)Management218
8.8 Handlungsbedarf bei Standardisierung von Logistik-(Risiko-)Management zur Erhöhung der Rechtssicherheit219
8.9 Ausblick220
Literatur224
Kapitel-9227
Versicherungen als mögliche risikopolitische Maßnahme: Von der Transportversicherung zu neuen Ansätzen in der Betriebsunterbrechungsversicherung227
9.1?????Einleitung228
9.2?????Grundzüge der Versicherung als risikopolitische Maßnahme229
9.3?????Transportversicherung – mehr als ein Geldwechselgeschäft?231
9.4?????Neue Ansätze im Bereich der Betriebsunterbrechungs-Versicherung233
9.5?????Erhöhung der Risikotransparenz in der Lieferkette mittels Betriebsunterbrechungsanalysen235
9.6?????Fazit und Ausblick238
Literatur238
Teil II240
Branchenbezogene Aspekte des Logistik-Risikomanagements240
Kapitel-10241
Besonderheiten des Logistik-Risikomanagements in der verarbeitenden Industrie241
10.1 Einleitung243
10.2 Logistik-Risikomanagement in der Automobilindustrie – das Beispiel der Global MMOG/LE246
10.3 Logistik-Risikomanagement in der Elektroindustrie – der Leitfaden des ZVEI254
10.4 Fazit261
Literatur262
Kapitel-11265
Bewertung von Supply Chain-Risiken – Vergleich subjektiver und objektiver Bewertung265
11.1 Einleitung266
11.2 Risikoidentifikation267
11.2.1 Übersicht267
11.2.2 Liste der untersuchten Risiken268
11.3 Risikobewertung271
11.3.1 Subjektive Risikobewertung271
11.3.2 Objektive Risikobewertung272
11.4 Vergleich von subjektiver und objektiver Bewertung273
11.4.1 Vergleich der erwarteten Schadenshöhe274
11.4.2 Vergleich der erwarteten Wahrscheinlichkeiten275
11.5 Implikationen für Manager277
Literatur278
Kapitel-12280
Besonderheiten des Logistik-Risikomanagements im Handel280
12.1 Einleitung282
12.2 Risikomanagement im Handel283
12.3 Vertikalisierung und Risikotransfer284
12.4 Chancen und Risiken der Vertikalisierung285
12.5 Risikokategorisierung286
12.6 Risikospezifik des Handels287
12.6.1 Risikofeld Vertrieb288
12.6.2 Risikofeld Produktion/Beschaffung289
12.6.3 Risikofeld Lager/Logistik291
12.6.4 Risikofeld Einzelhandel291
12.7 Fazit293
Literatur294
Kapitel-13296
ECR Shrinkage Roadmap – Mehr Umsatz durch weniger Inventurdifferenzen296
13.1 Inventurdifferenzen, Umsatz und Profitabilität297
13.2 Zahlen und Fakten zu Inventurdifferenzen298
13.3 ECR Shrinkage Roadmap – Methodik302
13.4 Was sind Risiken: „The Hot Concept“303
13.5 Die ECR Shrinkage Roadmap306
13.5.1 Unternehmensleitlinien307
13.5.2 Step 1: Projektplanung308
13.5.3 Step 2: Prozesse aufnehmen und KPI messen308
13.5.4 Step 3: Prozessanalyse309
13.5.5 Step 4: Lösungsentwicklung310
13.5.6 Step 5: Implementierung311
13.5.7 Step 6: Controlling312
13.6 Vorteile der ECR Shrinkage Roadmap312
13.7 Fazit313
Kapitel-14315
Besonderheiten des Logistik-Risikomanagements bei Logistikdienstleistern315
14.1 Einleitung317
14.2 Branche für logistische Dienstleistungen317
14.3 Risikomanagement in Logistikunternehmen320
14.3.1 Verbreitung des Risikomanagements in Logistikunternehmen320
14.3.2 Dominierende Risiken aus Sicht der Logistikunternehmen322
14.3.3 Organisation des Risikomanagements in Logistikunternehmen324
14.4 Fazit326
Literatur327
Kapitel-15329
DB Schenker: Risikomanagement in der Kontraktlogistik und präventive Maßnahmen vor der Projektumsetzung329
15.1 Einleitung330
15.2 Kurzprofil DB Schenker: Organisation und Kennzahlen331
15.3 Konzern-Regelwerk und Umsetzung des Risikomanagements332
15.4 Potenzielle Outsourcing-Risiken aus Kundensicht332
15.4.1 Organisatorische Risiken334
15.4.2 Operative Risiken335
15.4.3 Kommerzielle Risiken337
15.4.4 Risiken im Umfeld337
15.5 CLDM als Organisationsrahmen der Kontraktlogistik339
15.6 Management von Risiken innerhalb der Projektphasen341
15.6.1 Anbahnung341
15.6.2 Ausschreibung341
15.6.3 Vertrag und Umsetzung345
15.6.4 Betrieb348
15.7 Zusammenfassung und Ausblick350
Literatur351
Kapitel-16353
Risikomanagement beim Outsourcing von Logistikprozessen353
16.1 Einleitung354
16.2 Der Fall355
16.3 Risiken356
16.3.1 Personal356
16.3.2 Kalkulationsrisiko358
16.3.3 Leistungsbeschreibung360
16.3.4 Lademittelmanagement361
16.3.5 Haftungsrisiken362
16.3.6 Versicherungen369
16.3.7 Vertragsstrafen370
16.4 Zusammenfassung371
Literatur371
Kapitel-17373
Katastrophen- und Risikomanagement in der humanitären Logistik373
17.1 Bedeutung, Zielsetzung und Zielgruppe des Beitrags374
17.2 Risiken und Katastrophen376
17.2.1 Risiko: Begriffsdefinition376
17.2.2 Katastrophen: Begriffsdefinition und Auswirkungen376
17.2.3 Katastrophenarten und Auswirkungen377
17.2.4 Katastrophen und Risiken als Grundlage für Katastrophen- und Risikomanagement378
17.3 Entwicklung eines integrierten Katastrophen- und Risikomanagements379
17.4 Einsatzpotenziale des Katastrophen- und Risikomanagements für die humanitäre Logistik383
17.5 Fazit389
Literatur389
Sachverzeichnis392

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