Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,2, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krankenhaus galt bisher als ein Ort, an dem das Heilen von Krankheiten ohne wirtschaftliche Gewinnabsichten im Vordergrund stand. Dabei wurde dem Betrieb und dem ärztlichen und pflegerischen Personal besonderes Vertrauen entgegengebracht. Nachweise über die Professionalität und Qualität einer erbrachten Leistung waren nicht üblich. Doch die stetig steigenden Kosten im Gesundheitswesen haben die Rahmenbedingungen verändert. Denn die Beitragseinnahmen der Kostenträger (i.d.R. Krankenkassen) sind, wie allgemein bekannt, durch anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und eine älter werdende Bevölkerung stark gesunken. Die Leistungserbringung dagegen wurde immer umfangreicher und aufwendiger. Diese Schere zwischen sinkenden Einnahmen und steigenden Ausgaben ist das vordringlichste Problem unseres Gesundheitswesens. Es gilt dringender Handlungsbedarf in allen Bereichen. Neben vielen Änderungen wurde mit Einführung des pauschalierten Entgeltsystems (Diagnosis Related Groups) die einschneidendste Reform vollzogen. Denn dieses sieht nicht mehr die 1:1-Erstattung von angefallenen Behandlungskosten vor, sondern gewährt dem Leistungserbringer einen pauschalen Vergütungssatz für ein bestimmtes diagnostiziertes Krankheitsbild. Damit wurde der Druck für mehr Wirtschaftlichkeit, Qualität und Transparenz in der Leistungserbringung stark erhöht. Welche Klinik ihre Betriebsabläufe nicht unter o.a. Gesichtspunkten einer Überprüfung und Anpassung unterzieht, kann schnell am Rande ihrer Existenz stehen.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Bereich des möglichen wirtschaftlichen Handelns vorgestellt. Das Risikomanagement ist in deutschen Krankenhäusern ein noch relativ junger Bereich im Rahmen des Qualitätsmanagements. Hier können durch die Verminderung oder Vermeidung von Risiken, d.h. Fehlern vorwiegend im Behandlungsprozess, wirtschaftliche Schäden und Anspruchsstellungen abgemildert oder abgewendet werden. Denn grundsätzlich gilt: Eine Fehlerverhütung ist wirtschaftlicher als eine Fehlerbeseitigung. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird diese These anhand von Analysemöglichkeiten und praktischen Beispielen unterstrichen.
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