Inhaltsangabe:Einleitung: Das Geschäftsmodell von Pharmaunternehmen ist zahlreichen externen und internen Einflussfaktoren ausgesetzt. Ihre Produkte sind hochkomplex und sollen im menschlichen Organismus heilende Wirkung entfalten. Unerkannte Nebenwirkungen können dabei für den Patienten schlimme Folgen haben. Ansprüche geschädigter Patienten und hohe Prozesskosten können das Unternehmen leicht in seiner Existenz bedrohen. Um maximale Qualität und Sicherheit gewährleisten zu können, ist der Aufwand bereits in der Entwicklungsphase eines Medikaments sehr hoch. Im Durchschnitt dauert sie 14 Jahre, verursacht etwa 672 Millionen US Dollar an direkten Kosten und birgt zahllose Risiken, die in jeder Entwicklungsstufe zum Scheitern des Projekts führen und immensen wirtschaftlichen Schaden verursachen können. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hat in einer Studie die wichtigsten Risiken für den Pharmasektor im Jahr 2008 identifiziert. Unter anderem sind das mangelnde Innovationsfähigkeit, Schutz von Patenten, zunehmende staatliche Regulierung, unerwünschte Nebenwirkungen und steigender Kostendruck. Beim Umgang mit Risken verwenden Industrieunternehmen im Vergleich zu Unternehmen aus der Finanzbranche meist verschiedene Methoden. Die Ursache hierfür liegt hauptsächlich in der Verschiedenheit der Geschäftsmodelle. Dennoch gilt die Finanzbranche als Vorreiter bei der Entwicklung innovativer Risikomanagementmethoden und –verfahren, weswegen in dieser Arbeit geprüft werden soll, inwieweit ein branchenübergreifender Methodentransfer sinnvoll und praktikabel sein kann. Die bisherige Literatur über industrielles Risikomanagement liefert anstelle von integrierten unternehmensweiten Ansätzen meist nur Einzellösungen zum Umgang mit speziellen Risikoarten. Mit dem Ziel, es Industrie- und speziell Pharmaunternehmen zu ermöglichen, ihre Risikolage besser zu verstehen und sowohl risikobasiert als auch wertorientiert steuern zu können, wird in dieser Arbeit ein Konzept für einen integrierten unternehmensweiten Risikomanagementansatz vorgestellt. Es setzt an den Zielen und Erfolgsquellen des Unternehmens an und soll eine umfassende und strukturierte Analyse der Risikolage ermöglichen. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen soll nicht nur das einzelne Risiko, sondern der gesamte Unternehmenserfolg modelliert und analysiert werden. Der Fokus wird dadurch weg vom Auflisten und Abarbeiten aller Risiken hin zu einem umfassenden Verständnis der kritischen [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Unsere Geschäftswelt wird immer komplexer. Mit funktionalen Strukturen lässt sie sich nicht mehr bewältigen. Projektmanagement hilft, auch in vielfältigen, dynamischen Situationen· die Übersicht zu…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Das Modell für Business Excellence, das seinen Niederschlag in den Kriterien des European Quality Award findet, ist internationale Richtlinie und Zielsystem für die Einführung des Total Quality…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…
Bei uns ist der Kunde König!" - Das behaupten viele Unternehmen. Doch damit sich der Kunde tatsächlich als König fühlt und langfristig Wachstum und Geschäftserfolg sichert, müssen die Beziehungen…
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Über »Evangelische Theologie«
In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...