I. EINFÜHRUNG INS WASSERWESEN
Die Frage nach dem Sinn und Zweck des Lebens gibt uns gelegentlich zu denken. Wer dreht am Rad des großen Getriebes? Vor allem sinnieren wir über den Sinn unserer Existenz. Wir wollen möglichst in einem angenehmen Leben unter Einsatz unserer Talente für das Wohl unserer Gemeinde arbeiten. Als Künstler des Lebens verwandeln wir kraft der Gedanken und unserer Gaben Unsichtbares in Sichtbares. Wenn wir uns öffnen, geben wir günstigen Gelegenheiten Raum. Sie fallen uns dann einfach so zu. Auch von solchen Zufällen handelt dieses Buch.
Sofern Sie die Wasserkristallfotos (WKF) des japanischen Forscherteams um Dr. Masaru Emoto bereits bewundern durften, mochten Sie gefragt haben: Was will uns das Wasser sagen? Im vorliegenden Werk werden Sie entdecken, dass die Frage eher lauten sollte: Wer spricht durchs himmlische Nass? Die Antwort mag beglücken oder erschrecken. Wie wohl wäre Ihnen beim Gedanken, wir könnten nach dem Ablegen unserer leiblichen Hülle in der Astralwelt als himmlische Maler weiterwirken? Kinder haben oft noch Kontakt zur geistigen Welt (siehe S. 87). Doch diese seelischen Verbindungen verlieren sich im Laufe ihrer Entwicklung. Wenn nämlich hinübergegangene Verwandte merken, dass sie in der Umwelt des Kindes Verwirrung stiften, beenden sie meist den Kontakt.
Quarks oder Quark
War H2O für Sie bisher nichts weiter als eine Flüssigkeit zum Zähneputzen? Dann wünsche ich Ihnen viel Freude beim Öffnen dieser Wundertüte. Doch manchem mag die Wasserkunst gar kein Mirakel sein. Die Metamorphose der schönen roten Raupe Weidenbohrer zum unscheinbaren nächtlichen Flattermann könnte durchaus damit konkurrieren. Manch anderer mag folgende Ausführungen dennoch für ausgemachten Quark halten. Doch wer hielt es vor Jahren für möglich, dass die kleinsten Einheiten der Materie Energie sein könnten? Ob Sie aber die Quarks als Mittler zwischen dritter Dimension der Gegenständlichkeit und vierter Dimension der Gedanken und des Geistes bewundern wollen, ist Ihre Sache: Physiker und Mystiker sind sich heute einig: Bewusstsein initiiert alle Dinge. Dennoch scheinen viele mit den vermittelnden Elementen wenig anzufangen wissen. Aber wir wissen aus Erfahrung: Das, was wir heute belächeln, ist morgen Allgemeinwissen. Heute spotten wir über die Menschen im Mittelalter, weil sie glaubten, die Sonne drehe sich um die Erdscheibe. Als aber Galilei das kopernikanische System lehrte, wäre er fast der Inquisition zum Opfer gefallen.
Die Kleriker werden auch wenig Interesse am Entziffern des Rätsels der Wasserkristallbildung haben. Zumal weder die allgemeine Chemie noch die Physik mit den zur Verfügung stehenden Mitteln die Frage beantworten können: Was ist Wasser? Ein halbes Jahrhundert intensivster Wasserforschung und faszinierender, teils bedeutender Arbeitshypothesen lässt die Frage nach dem Wesen des Wassers unbeantwortet. Warum? Weil die Wissenschaft nicht allumfassend forscht. Beim Suchen nach der Wahrheit scheinen Scheuklappen zu stören: Warum sonst gelten bei der gegenwärtigen rein technischen Betrachtungsweise nur die Gravitationsgesetze und deren Wirkungen? Warum beruft sich die etablierte Wissenschaft auf diese unaufhörlich?
Noch vor einigen Jahren wertete ich das unberechenbare Nass als wunderlichstes Wesen im Weltall: Es bewegt sich, die Schwerkraft überwindend, in alle Richtungen. Fest, flüssig oder gasförmig ist es überall vorhanden. Emoto wies durch seine Wasserkristallfotografie nach: H2O reagiert auf Schall, Schrift und Sprache. Unser Gehirn besteht zu ca. zwei Drittel aus Wasser. Auch wir moderne Menschen reagieren manchmal noch auf diese feinen, unbewussten Schwingungen. Meine Erfahrungen sagen mir, dass unsere Lieben im Jenseits oft noch Einfluss nehmen wollen, wenn wir außersinnlich wahrnehmen, Vorahnungen haben und ähnliche spirituelle Botschaften empfangen. Zahlreiche Studien mit Befragungen von verwitweten Personen, Medizinern, Polizisten und Feuerwehrleuten bestätigen solche Nachtodkontakte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtod-Kontakt
Besonders umfangreich forschten Judy und Bill Guggenheim. Ihre fast 2.000 Befragten schilderten eindrücklich die denkwürdigen Ereignisse ihrer sogenannten Nachtodkommunikation, die die Autoren im Buch Trost aus dem Jenseits, unerwartete Begegnungen mit Verstorbenen veröffentlichten.
Auf die Schwingung kommt es an
Peter Groß, der mit seinem Wasseraktivierungsgerät auf der weltgrößten Erfindermesse in Genf 2007 die Goldmedaille ergattern konnte, rief mich an, um mir von seinem Erfolg zu berichten. Ich war bereits einige Jahre im Besitz seiner Erfindung. Auch mailte er mir zwei Wasserkristallfotos von Wasser aus seiner Leitung, das 1. vor, das 2. nachdem es durch seinen Aktivator geflossen war. Die vorm Durchlaufen erstellten Fotos erschienen wie ein heilloses Chaos. Sie zeigten keine Kristallbildung. Nach dem Aktivieren waren alle WKF klar mit schöner Kristallbildung und wirkten getrennt. Erzählen sie die leidige Geschichte des angeblich seines Genies ausgebeuteten Ingenieurs? Es wird ihn nun nicht mehr erregen. Peter Groß verließ seine leibliche Hülle am 11. Sept. 2017, genau sieben Monate nach meinem Mann. Heute werden die originalen Groß-Geräte nur noch unter dem Namen Aqua-Lyros bei aqua-lyros.de verkauft.
Ich fragte den genialen Ingenieur, wer die gefrorenen Wassertropfen mikroskopisch fotografierte und er gab mir Ernst Brauns Telefonnummer. Ich rief den Wasserkünstler gleich in der Schweiz an. Nach einem einstündigen anregenden Gespräch bot Ernst F. Braun mir an, durch meine Unterschrift neutrales Wasser zu informieren und eine Reihe von Seelensternen für mich scheinen zu lassen. Siehe Seite 20 ff.
Wir lernen immer mehr über bewusste und unbewusste Schwingungen. Alles Vorhandene ist beseelt und schwingt. Unbewusst kommunizieren wir alle miteinander, auchmit Tieren und Pflanzen. Letztere spüren, wenn an Nachbargewächsen Blätter abgeschnitten werden. Die Seelenenergie soll sogar zwischen Pflanzen und Tieren wirken. In einer Studie wurde ein Messgerät an eine Pflanze angeschlossen. Als neben ihr lebende Taschenkrebse in einen Topf mit kochendem Wasser geworfen wurden, zeigtesie Erregungen im Zellensystem an. Auch die Anwendung der Fliegenklatsche hat eine Folgewirkung: Viele Fliegen finden sich zum Trauern ein. Alle leiden, wenn einem Mitglied der Gemeinschaft etwas zustößt. Auch wir kommunizieren unbewusst über unser seelisches Radarnetz mit unseren Mitmenschen. In diesem Seelenfeld wirken die Schwingungen. Faraday prägte den Begriff Feld und sprach vom elektromagnetischen Feld. Sheldrake betrachtet morphogenetische Felder als ein kollektives Astralgedächtnis von nicht physikalischer Natur. Seiner Ansicht nach steht ein Feldmuster hinter jeder erstmals gebildeten Struktur, sei es ein Gedanke, eine Tat oder ein materielles Objekt. Je öfter sich diese Struktur bildet, desto stärker ist die morphische Resonanz. Sheldrake vermutet: Nicht nur der genetische Code legt Vererbung fest. Auch Erfahrungen und Erlebnisse können an zukünftige Generationen weitergegeben werden.
Krankheiten, z. B. ein Dickdarmtumor, können somit familiär bedingt sein. Erkennt man den damaligen Auslöser und löst den Erstkonflikt, hat das Vorteile für spätere Generationen. Wird etwa ein junger Mann durch einen Unfall aus dem Leben gerissen, können Familienangehörige Probleme haben, den tragischen Tod ihres Sohnes, Bruders oder Vaters zu überwinden. Sie können es nicht verdauen. Es haftet im morphischen Gedächtnis. Diese Feldresonanz hilft manchen Tierarten dabei, Umweltveränderungen global umzusetzen. So verletzten sich Pferde weltweit nicht mehr an Stacheldrahtzäunen, seitdem sie sich in manchen Ländern daran gewöhnt haben (Sheldrake 1993).
Ob elektromagnetisch oder morphogenetisch, wer sich mit Haustieren umgibt, kann die unbewusst wirkende Seelenenergie zwischen Mensch und Tier erleben. Tappte Kater Carlo zum Flur und setzte sich neben die Tür, wussten wir, dass unsere bessere Hälfte wenige Minuten später eintreffen würde. Kater Max kam vor sieben Jahren panisch miauend zur Terrassentür hereingefegt. Heulend hetzte er durch die Gemächer, ganz so als wäre ein Geist hinter ihm her. Tags drauf erfuhren wir: Es war wohl nicht nur eine Redensart: Unsere Vermieterin hatte just zu dieser Zeit im Krankenhaus ihre fleischliche Hülle verlassen. Frau Peters war zeitlebens geradezu darauf versessen, Max mit fetten Leckerbissen zu verwöhnen. Dieser belohnte sie dafür mit seiner putzigen Präsenz. Auch weiß man von einem Hund, der epileptische Anfälle ankündigte: Er machte sich in panischer Weise bemerkbar, noch bevor sein Frauchen das geringste Anzeichen eines Anfalls fühlte. Der durchs TV bekannte Kater Oscar aus Providence, RI, USA spürt den herannahenden Tod von Bewohnern eines Altenheims. Etwa 3 Stunden vorm Hinübergehen der Greise hüpft er aufs Bett und bleibt da, bis sie ihren letzten Atemzug ausgehaucht haben.
Wir leben und entwickeln uns in materiellen und immateriellen Energiefeldern: durch die...