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Sängerfeste im Baltikum und ihre Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart

Untersucht am Beispiel der beiden lettischen Lieder: P?t, v?ji?i und Gaismas pils-

AutorMargaretha Seifferth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783656307334
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Baltikum wird schon seit jeher gesungen, ob zur Arbeit auf dem Feld oder zu Hause am Webstuhl, bei Hochzeiten, Sommer- und Erntedankfest, Geburt oder einfach nur zur Unterhaltung am Abend, wenn es draußen schon dunkel war. Das Singen ist eng mit dem Leben verknüpft und so ist es auch nicht verwunderlich, dass in den drei baltischen Ländern- Estland, Lettland und Litauen- regelmäßig, nun schon seit 140 Jahren, Sängerfeste- Feste der Lieder- gefeiert werden, bei denen mehrere tausende Menschen ei-nen Chor bilden. Das erste Sängerfest im Baltikum fand 1869 in Estland- in der Studentenstadt Tartu- statt. Damals war Estland deutsch und es durften nur 2 estnisch- sprachige Lieder gesungen werden: 'Mein Vaterland, mein Glück und meine Freude', welches nach 1918 zur Hymne Estlands wurde und 'Mein Vaterland ist meine Liebe', dieses war zur Zeit der Sowjetunion die inoffizielle Hymne der Esten und wird auch heute noch bei den Sängerfesten als Schlusslied gesungen. Heute finden Sängerfeste alle 5 Jahre in der estnischen Hauptstadt Tallin statt. 1873 feierte man das erste Mal in Lettland- in Riga- das Sängerfest (auf Lettisch: dziesmu sv?tki). Diese fanden auch in dem von 1944 bis 1991 russisch besetzten Lettland statt, wobei aber die lettische Fahne verboten war und großteils nur sowjetische Propagandalieder gesungen werden durften. 1993 wurde erstmals das Sängerfest im unabhängigen Lettland durchgeführt und seitdem zelebrieren auch die Letten alle 5 Jahre dieses Fest. In Litauen wurde das Sängerfest vergleichsweise spät zum ersten Mal begangen, näm-lich erstmalig im Jahre 1924. Auch dort findet es heute regelmäßig statt- alle 4 Jahre. Diese Hausarbeit soll zeigen, welche Bedeutung das Singen für die Letten hatte und hat, dass die Lieder, die man sang und noch singt, kleine und große Kunstwerke sind. Desweiteren werde ich die beiden lettischen Lieder 'P?t, v?ji?i' und 'Gaismas pils' auf besondere Merkmale untersuchen und auch auf die Inhalte und die Bedeutung eingehen und versuchen zu erklären, warum diese Lieder so beliebt waren und sind.

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