Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Zukunftsfähige Entwicklung ist ein gemeinsames Grundinteresse, das individuellen Interessen widerspricht. Eine erfolgreiche Planung von Vorhaben für eine zukunftsfähige Entwicklung setzt daher voraus, daß Akteure miteinander kommunizieren. Wie funktioniert diese Kommunikation, und auf welche Weise können Bedingungen für ihren Erfolg geschaffen werden? Dies ist die Leitfrage der vorliegenden Arbeit. Kommunikation in Zusammenhang mit Planung wird bislang als Bürgerbeteiligung verstanden, bei der die Betroffenen über ausgearbeitete Pläne informiert werden und persönliche Einwände vorbringen können. Angesichts der gegensätzlichen Interessen an einer zukunftsfähigen Entwicklung wird jedoch angenommen, daß Planung den Interessen nur gerecht werden kann, wenn eine große Zahl von Bürgern unmittelbar an der Planung teilnimmt. Diese Annahme muß überprüft werden, um den vergleichsweise hohen Aufwand von dialogorientierten Verfahren zu rechtfertigen. Zu diesem Zweck wird in der vorliegenden Arbeit die Hypothese aufgestellt, daß die Qualität der Kommunikation der entscheidende Faktor für den Erfolg einer zukunftsfähigen Entwicklung ist. Zur Überprüfung der Aussage werden drei Forschungsfragen darüber abgeleitet, ob Methoden der Kommunikation notwendig, hinreichend und anwendbar sind, um zu einer zukunftsfähigen Entwicklung zu gelangen. Als Ergebnis zeigt sich, daß eine zukunftsfähige Entwicklung nur dann Aussicht auf Erfolg hat, wenn Maßnahmen in den unterschiedlichsten Bereichen parallel durchgeführt werden. Ein hohes Maß an Verständigung zwischen den entsprechenden Akteuren ist daher notwendig. Weiterhin belegt die Arbeit, daß der Verständigungserfolg sehr stark von den verwendeten Kommunikationsmethoden abhängt. Mit Hilfe der Wirtschaftswissenschaft, der Psychologie und der Spieltheorie wird gezeigt, welche Bedingungen für den Erfolg von Kommunikation verantwortlich sind. Die Analyse des Fallbeispieles in Berlin-Köpenick ergibt, daß derartige Grundsätze bei der Erstellung einer Lokalen Agenda 21 nicht beachtet wurden. Zum Beispiel behindert der sektorale Organisationsaufbau eine effektive Kommunikation zwischen den Akteursgruppen. Es wird daher ein Konzept erarbeitet, welches die theoretisch analysierten Kommunikationsmethoden mit den lokalen Voraussetzungen verknüpft. Das Hauptelement dieses Konzeptes sind Agenda-Teams, mit denen die komplexe Kommunikationsarbeit auf kleine Einheiten aufgeteilt wird. Durch ein [...]
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