Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vox audita perit, littera scripta manet.' Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene besteht, sagte schon Horaz, einer der bedeutensten römischen Dichter im ersten nachchristlichen Jahrhundert. Für Horaz und seine Zeitgenossen war lesen und schreiben Bestandteil ihres täglichen Lebens. [...] Mit dem Ende des römischen Reiches kam es auch zu einem Ende der Schriftlichkeit und erfolgte im selben Schritt ein Übergang zu einer überwiegend oral-tradierten Welt, die bis zum Ende des Mittelalters Bestand haben sollte. Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und 'Schreiben können' vonstatten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvoraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minder begabt stigmatisiert ist und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch 'Humboldtschen' Bildundsideal zu entfernen. Das Wort Bildung, oder besser 'pildunga', wie es im Althochdeutschem hieß, bedeutete im Mittelalter Bildnis oder auch Schöpfung und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür, es war vielmehr eine ganze reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: [...] Diese vorliegende Arbeit wird sich nun mit den obig erwähnten Aspekten befassen und Fragen nach Wissensvermittlung und Unterricht anhand der 'Hauptbildungsträger' Klerus, Adel, Frauen und Stadtbürger zu klären versuchen. Dabei werden einzelne Epochen oder Personen, die eine wesentliche Rolle für die Bildung spielten, hervorgehoben und auch Fragen, wie etwa die Glaubensvermittlung ohne Schrift funktionierte, behandelt. Ziel ist es, die Gesamtsituation im Mittelalter aufzuzeigen, vor allem hinsichtlich darauf, dass nicht das geschriebene Wort diese Zeit regierte, sondern beinahe ausschließlich das gesprochene. Wissen wurde mündlich weitergegeben, Bücher wurden vor allem und lange Zeit nur zur Zierde angefertigt und erst im späten Mittelalter stieg die Zahl der hergestellten Bücher. Horaz, dessen Satz vor allem auf eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit Schrift und Bücher hinweist, wäre im Mittelalter schnell eines besseren belehrt worden.
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
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Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
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Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
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Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
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aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
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Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...