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Schwarzbuch: Gleichstellung von Mann und Frau

100 Gründe, warum Männer noch immer gegenüber Frauen benachteiligt sind

AutorRalph G. Zimmermann
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl428 Seiten
ISBN9783744881272
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Warum sollten Männer gegenüber Frauen benachteiligt sein? Dieser Ansicht war Ralph G. Zimmermann auch Zeit seines Lebens. Denn er war ein echter Frauenflüsterer & Frauenversteher. Bis er eines Tages aus dem moralischen Tiefschlaf geweckt wurde. Auslöser waren seine Erfahrungen mit Frauen aus Internet-Dating Plattformen. Im Laufe der Jahre lernte er über 500 Frauen persönlich kennen. In geballter Ladung bekam er zu spüren, was es bedeutet: "I have the pussy, so i make the rules!" Doch damit nicht genug. Ralph G. Zimmermann führte die nächsten Jahre hunderte Interviews mit Männern. Was sie wirklich fühlen, ehrlich denken, aber sicherlich nie gegenüber einer Frau zugeben würden. Das Resultat: 100 Gründe, warum Männer noch immer gegenüber Frauen benachteiligt sind. Die meisten davon aus eigener Erfahrung von Ralph G. Zimmermann. Dieses Buch ist jedoch mehr als eine Autobiographie. Dieses Buch deckt gnadenlos auf. Warum Männer ständig in die Verständnisfalle tappen und Frauen in fast allen Lebensbereichen bevorzugt werden. Es zeigt auf, warum Frauen ständig denken und selten den Kopf abschalten können und warum Männer das Drumherumgerede von Frauen in den Wahnsinn treibt. Unkonventionelle Gedanken verlangen auch nach unkonventionellen Lösungen. Es werden daher eine Fülle von Vorschlägen für die wahre Gleichstellung von Mann und Frau aufgezeigt. Ralph G. Zimmermann beschreibt seine Erfahrungen mit viel Witz, aber auch mit scharfer Zunge, Direktheit und immens viel Seelenstriptease. Intelligente Frauen werden dieses Buch daher lieben. Denn sie finden tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle von Männern, die sie sicherlich so noch nie gelesen oder gehört haben. Über 200 Übersetzungsformeln "Frau-Mann" bilden den Abschluss dieses hoch informativen Buches. Eine wahre Fundgrube für Männer, die wissen möchten, was Frauen auf Singlebörsen, als auch im täglichen Sprachgebrauch wirklich aussagen möchten.

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Leseprobe

Über den Autor


Männlich! Zum Zeitpunkt der Erstellung des Buches 45 Jahre alt, mitten im Leben stehend, Europäer, Angestellter, Beziehungsstatus: fix vergeben!

(Job-)Erfahrungen der letzten 25 Jahre: Von »arbeitslos«, »selbstständig«, sowie »angestellt« habe ich alles durchgemacht. Und es waren die verschiedensten Branchen: Lichttechnik, Elektronik, Telekommunikation, Reiki, Rebirthing, Coaching, Krisenintervention, Arbeitssicherheit, Versicherung, Werbung, Consulting und Verkauf! Und ich habe »sehr wenig«, bis »sehr viel« verdient. Und mal war es mehr – und mal weniger als bei meinen weiblichen Kolleginnen …

(Beziehungs-)Erfahrungen mit Frauen in den letzten 30 Jahren: Hunderte … Die gesamte Bandbreite: Von Stichproben (One-Night-Stands), bis zu langjährigen Partnerschaften. Und es waren alle Schichten dabei: die alleinerziehenden Mütter, Geschiedene, Notstandshilfeempfängerinnen, Hausfrauen, Teilzeit arbeitende Frauen, Vollzeit arbeitende Frauen, Selbstständige, Geschäftsführerinnen, Frauen die ihre Männer mit mir betrogen, Frauen die mich heiraten und/oder mir ein Kind anhängen wollten …

Die meisten Frauenbekanntschaften hatte ich jedoch in den letzten 10 Jahren, als es »modern« wurde, eine Partnerin übers Internet zu finden. Meine Erfahrungen in diesem Medium würden den Umfang dieses Buches bei weitem übersteigen. Man kann es jedoch mit einem einzigen Wort zusammenfassen: Frust! Und das war auch ein weiterer Grundstein zum Schreiben an diesem Buch. Diese 10 Jahre haben mich äußerst geprägt. Denn es wurden weit über 500 reale »Bekanntschaften« mit dem weiblichen Geschlecht. Kein Wunder, denn an einem Abend im Internet kann man heutzutage mehr Frauen kennenlernen, als mein Großvater noch vor 50 Jahren in seinem gesamten Leben.

Die Kehrseite der Medaille: Singlebörsen sind ein Sammelplatz für Verrückte, Verwirrte, Verklemmte, geltungssüchtige Selbstdarstellerinnen, (Beziehungs-)Gestörte, narzisstische Göttinnen, selbstverliebte Diven, abgehobene Alles-besser-Wissende, (Schein-)Heilige, Anbieterinnen der eigenen (Traumwelt-)Vorstellungen, abgebrühte Abzockerinnen, Erzemanzen, Hobbypsychologinnen und verkorkste Persönlichkeiten aller Art … Man lernt eine schier unglaubliche Bandbreite an Wünschen & Vorstellungen von den heutigen »modernen« Frauen kennen. Und das in geballter Ladung …

Die Rubrik: "Wie stellen Sie sich Ihren Partner vor?" lässt einen Mann zuerst fassungslos den Kopf schütteln und endet schon nach kurzer Zeit in völliger Resignation! Ein Mann muss so und so sein … Ein Mann darf so und so nicht sein … Ein Mann muss das und das tun … Ein Mann darf das und das nicht tun … Unerreichbare Ansprüche ohne Ende …

Viele der 100 Benachteiligungen & Diskriminierungen von Männern in unserer heutigen Gesellschaft resultieren aus meinen über 500 persönlichen Dates mit Frauen, die ich über Partnersuchbörsen im Internet kennengelernt habe: Email-Austausch, telefonieren und dann das persönliche Treffen … Und um dann rasch herauszufinden, dass man es wieder mit einer ständig denkenden & null Gefühlszugang, dem Emanzipations- und Unabhängigkeitswahn verfallenen (obwohl ja laut eigenen Angaben beziehungsbereit), völlig gestörten und in ihrer eigenen Traumwelt lebenden Frau zu tun hat. Und alles wieder von vorne … Die nächste Psychopathin wartete schon im Posteingang … Und so vergingen 10 Jahre. Mal dauerte es ein paar Monate, mal ein paar Wochen, mal ein paar Tage, mal ein paar Stunden, mal weniger als eine Minute … Doch jedes Mal folgte nach der anfänglichen Euphorie, mal eine Frau kennenzulernen, für die »Gefühl« kein Fremdwort ist, die komplette Ernüchterung! Wenige Ausnahmen gab es. Aber das war gerade mal 1%. Die restlichen 99% waren ständig im »Kopf«. Denken, denken, denken …Eine absolute Katastrophe!

Nicht zu vergessen natürlich die Erfahrungen, die man sonst noch mit Frauen hat, nicht nur bei der Partnerinnensuche. Da ist die Kollegin die jedem Mann prinzipiell gegenüber negativ eingestellt ist, die Chefin, die jedem beweisen muss, dass sie in ihrem Job besser ist als der männliche Vorgänger oder all die Frauen, die ich als Berater/Verkäufer in der Privatkundenbetreuung direkt bei ihnen zu Hause kennengelernt habe. Und das waren 15 Jahre pure Milieustudie:

  • Frauen, die den ganzen Tag nur zu Hause saßen und aufgrund staatlicher Unterstützungen (Mietzuschüsse, Förderungen, Arbeitslosengeld etc.) keine Ambitionen hatten sich einen Job zu suchen.
  • Frauen, die über ihren Ex-Mann herzogen und nichts mehr von ihm wissen wollten – aber mit einer Selbstverständlichkeit aufgrund der finanziellen Zwangsenteignung des Mannes (Scheidungsvermögenshalbierung, Alimente, Unterhaltszahlungen) sein Geld bezogen.
  • Frauen, denen es nie an etwas fehlte, die aber jammerten was das Zeug hielt wie schlecht es ihnen geht (Jammern auf hohem Niveau!).
  • Frauen, die den ganzen Tag vor dem Fernseher saßen, mit Freundinnen quatschten und sich darüber aufregten, wie viel sie als Hausfrauen zu tun hatten.
  • Frauen, die sich darüber beklagten wie schwer sie es im Leben haben – aber noch nie im Leben wahre existentielle Sorgen haben mussten.
  • Frauen, die sich darüber beschwerten, dass sie als Frau heutzutage überall benachteiligt werden – und beim genauen Nachfragen meinerseits immer nur antworteten: "Wir werden einfach überall benachteiligt!" Danach Funkstille …
  • Frauen, denen ihre Katze alles bedeutete.
  • Frauen, die in so ziemlich jeder Beziehungskonstellation (Wohngemeinschaften, Lebenspartnerschaften, Ehe) zu Hause die Hosen an hatten – und Männer, die zu allem "Ja" sagten und immer das letzte Wort haben mussten: "Ja Schatzi, machen wir!"
    Das
    waren tausende Inputs für mein Buch …

Kurz gesagt: Der rote Faden zog sich durch alle sozialen Schichten und alle nur erdenklichen Konstellationen in der Kommunikation mit Frauen! Der rote Faden: Frauen sind entgegen dem allgemein vorherrschenden Mainstreaming nicht »arm & schwach« – und schon gar nicht »überall benachteiligt & ständig unterdrückt«. Tatsache ist: das Gegenteil!

Und die Haupt-Essenz: Männer sind die wahren Benachteiligten! Das ist der rote Faden – und den möchte ich anhand der 100 Benachteiligungen aufzeigen. Viele Benachteiligungen sind augenscheinlich offensichtlich, manche zeigen sich erst, wenn man mit feinen Antennen darauf achtet. Denn die bekommt man auf den ersten Blick gar nicht so richtig mit (Männerbenachteiligungen in den Medien, in der Werbung etc.). Das Ergebnis ist dieses Buch…

Natürlich habe ich mich auch sehr intensiv mit den Benachteiligungen von Frauen heutzutage auseinandergesetzt. Und ich bin auf genau drei Benachteiligungen gestoßen – mehr sind mir einfach nicht eingefallen:

Erstens sind Frauen beim Frisör benachteiligt. Frauen zahlen locker das Fünf- bis Zehnfache gegenüber Männern. Stimmt! Absolute Benachteiligung der Frau! Doch auf der anderen Seite: Frauen brauchen stundenlang beim Frisör. Also können sie es sich auch leisten, in dieser Zeit nicht arbeiten zu gehen. Männer sind in ca. 15 Minuten fertig und können/müssen sofort wieder arbeiten gehen …

Zweitens sehe ich die Schmerzen während der Regel und der Schwangerschaft, bis zum absoluten Schmerzhöhepunkt, nämlich der Geburt, als Benachteiligung gegenüber Männern. Stimmt! Auf der anderen Seite: Frauen sind wesentlich schmerzunempfindlicher als Männer. Das hat die Natur so vorgesehen. Und für uns Männer wurde ein höheres Schmerzempfinden vorgesehen. Somit sind Männer bei den Schmerzen benachteiligt – und nicht die Frauen …

Drittens haben Frauen ein höheres Unfallrisiko durch das Tragen von Stöckelschuhen. Männer sind im Beruf beim Tragen von Arbeitsschuhen höher unfallgefährdet, Frauen beim Tragen von High Heels beim Shoppen und Fortgehen!

Und "Nein"! Ich bin weder ein Frauenhasser, noch frauenfeindlich eingestellt … Ich spreche nur das aus/schreibe das nieder, was sich die meisten Männer genauso denken, öffentlich aber nie aus- und ansprechen. Und erst recht nicht gegenüber Frauen. Einem Mann gegenüber schon – denn ich hatte im Laufe der Zeit hunderte Gespräche mit Männern. Aus den verschiedensten sozialen Schichten, Berufsgruppen, Altersstufen und von unterschiedlichster Herkunft …

Auch wenn durch dieses Buch mitunter der Eindruck erweckt wird, dass ich 100-fach gegen Frauen bin … Nein! Ganz im Gegenteil. Ich bin 100-fach für Frauen! Frauen finde ich wunderbar! Mann & Frau sind wie Yin & Yang. In jedem Prinzip steckt...

Blick ins Buch

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