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Selbstmanagement im Kunstbetrieb

Handbuch für Kunstschaffende

AutorKathrein Weinhold
Verlagtranscript Verlag
Erscheinungsjahr2005
ReiheSchriften zum Kultur- und Museumsmanagement 
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783839401446
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis137,94 EUR
Es bedarf neben dem künstlerischen Können zunehmend des Wissens um die Vermarktung der Kunst, um den oft mühevollen Balanceakt auf dem Kunstmarkt erfolgreich zu bestehen. Dieses an Kunstschaffende im gesamten deutschsprachigen Raum adressierte Handbuch führt praktisches Insiderwissen und fachwissenschaftlich fundierte Erkenntnisse des Kunstmanagements zusammen. Es eröffnet Möglichkeiten, durch gezielte Strategien effektiver zu arbeiten und erfolgreicher zu agieren. Die Galeristin und Dozentin Kathrein Weinhold liefert damit einen Karriereleitfaden für Kunstschaffende sowie eine detaillierte Anleitung zum erfolgreichen Selbstmanagement. Das Handbuch führt in den aktuellen Kunstbetrieb mit seinen wichtigsten Mechanismen und Spielregeln ein und stellt die bestimmenden Akteure vor. Die Themen des Praxis-Teils sind u.a.: Selbstdarstellung und Selbst-PR, Kult-Marketing und Branding, Corporate-Identity-Management und Marketing-Management, Networking, Selbstorganisation und schließlich Konzeption und Umsetzung eines Business-Plans.

Kathrein Weinhold studierte an der UdK und der Humboldt-Universität Berlin und ist seit 1997 als engagierte Junggaleristin (Galerie Storkower Bogen, Berlin), Dozentin und Künstlerberaterin tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort9
Einleitung11
1. Beruf Künstler15
1.1 Eine Bestandsaufnahme15
1.2 Der Arbeitsmarkt der Künste26
Literatur und Service29
2. Das Geschäft mit der Kunst: Markttransparenz gewinnen37
2.1 Kunstbetrieb und Kunstmarkt: Eine Einführung37
Kunst oder Wahnsinn?37
Der Kampf um Aufmerksamkeitskapital38
Der Kunstbetrieb42
Der Kunstmarkt47
2.2 Kunstmarktteilnehmer und ihr Marktverhalten51
2.2.1 Kunst und Gesellschaft: Eine soziologische Betrachtung des Marktes und der Marktteilnehmer von Bettina Rech54
2.2.2 Die sozialsten Institutionen der Welt: Die Galerien63
2.2.3 »The Place to be«: Die Kunstmessen80
2.2.4 Emotion, Show, Kalkül oder Lifestyle? Käuferwelten87
2.2.4.1 Kunst als Emotion & Passion – Der Kunstliebende91
2.2.4.2 Kunst als Inszenierung und Provokation – Der Showmaker à la Saatchi93
2.2.4.3 Kunst als Rendite – Der kühl Kalkulierende98
2.2.4.4 Kunst als Lifestyle und Anlage in Prestige – Der junge Hippe99
2.2.4.5 »Corporate Art« und persönliche Leidenschaft – Kunst im Unternehmen101
2.2.5 Pingpongspiele: Die Auktionshäuser105
2.2.6 »Good business is the best art«: Die Künstler106
2.3 Mechanismen: Der »alte« und der »neue« Kunstmarkt108
Der »alte« Kunstmarkt (1890-1990) und der »neue« Kunstmarkt (seit 1990)110
Der »neue« Kunstmarkt im Zeichen von Trends und Stars111
Historie116
»Young German Art« (YGA)118
2.4 Monopoly: Kunstmarkt und Börse120
2.5 Marktpreise: Preisbildung und Bewertung125
Bewertungsfaktoren127
Marktperformance129
Reputation/Gesellschaftliche Übereinkunft130
Faktoren des Einzelwerkes132
Psychologische Faktoren133
Besondere Strategien zur Einflussnahme auf die Preisbildung134
2.6 Gesellschaftswandel. Marktwandel. Tendenzen135
Literatur und Service142
3. Selbstmanagement im Geschäft mit der Kunst. Den eigenen Kurs bestimmen163
3.1 Kult-Marketing und Selbstinszenierung164
3.2 Zeitgenössischer Meister der Selbstinszenierung: Kult-Künstler Jonathan Meese172
Meeses Kult-Welt173
Kult-Storys und Mythen181
3.3 Der Künstler als Marke? »The Art of Branding«182
Die Marke »Picasso«184
3.4 Identitätskatalysator, Imagedesigner, Markenmacher: Der Corporate-Identity-Management-Prozess189
Was ist Corporate Identity?190
Die Instrumente des Künstler-Unternehmens201
Instrument 1: Corporate Design201
Instrument 2: Corporate Communications204
Instrument 3: Corporate Behaviour205
3.5 Der »klassische« Marketing-Management-Prozess206
3.5.1 Mission Statement208
3.5.2 Der Ist-Zustand210
3.5.3 Marketingziele214
3.5.4 Strategieplanung217
3.5.5 Marketingpolitiken221
3.5.5.1 »Zusatznutzen verkaufen« – Die Produktpolitik221
3.5.5.2 »Zur richtigen Zeit am richtigen Ort« – Die Distributionspolitik223
3.5.5.3 »Was nichts kostet, ist nichts wert« – Die Preispolitik224
3.5.5.4 »Sprachrohr des Marketing« – Die Kommunikationspolitik227
»Networking«: der Schlüssel für persönliche Kontakte und persönlichen Verkauf227
Kommunikation gegenüber Kunstvermittlern229
Kommunikation gegenüber »opinion leader«232
Kommunikation gegenüber Privatkäufern232
Käufer- und Stammpublikum237
Maßnahmenplanung: Werbung und Public Relations237
Werbe- und Public-Relations-Mittel für Künstler239
Selbst-Public-Relations243
Presse- und Medienarbeit245
Schritte einer Medienaktion247
Online-Kommunikation260
Die eigene Website – Planungsschritte263
E-Mail-Kontakte/Newsletter269
Permission-Marketing269
Newsletter als Online-Marketing-Instrument270
Literatur und Service283
4. Der Business-Plan fürs Künstler-Unternehmen. Mit einem Fahrplan in die Zukunft289
4.1 Business-Plan – was, wie, warum?289
4.2 Modell »Künstler-Business-Plan«291
Literatur und Service297
5. Selbstorganisations-Know-how299
Starten und Durchstarten299
Persönlichkeit299
Persönliche Berufseignung299
Kaufmännische Qualifikationen300
Gründe, warum andere scheitern300
Beratungsmöglichkeiten301
Fördermöglichkeiten einer Existenzgründung301
Status »Freiberufler«301
Soziale Absicherung303
Steuern310
Steuern/Buchführung312
Büro-Organisation313
Literatur und Service314
Zu den Autorinnen317
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