Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Werner J. Patzelt: Die Implementation einer „Sexualpädagogik der Vielfalt“ in den Schulen der Bundesländer. Inhalte, Absichten, Bewertungen | 12 |
I. Betrachtungsperspektive und Bedeutung des Themas | 12 |
II. Materialbasis und zentrale Befunde | 14 |
III. Der Blick auf Einzelheiten | 22 |
1. Die Gleichwertigkeit aller sexuellen Orientierungen | 22 |
2. Schaffung von Normalitätserfahrungen in sexuell vielfältigen Klassen | 24 |
3. Gegen Homophobie! | 28 |
4. Sexuelle Vielfalt als Bestandteil gesellschaftlicher Vielfalt | 30 |
5. Schulische Konsequenzen | 31 |
IV. Bewertung und Folgerungen | 35 |
Christian Spaemann: Hintergrund und gesellschaftliche Auswirkungen einer schulischen „Sexualpädagogik der Vielfalt“ | 42 |
I. Einleitung | 43 |
II. Kontext der menschlichen Sexualität | 45 |
1. Evolution und Psychologie der Geschlechtsunterschiede | 45 |
a) Mann - Frau | 46 |
b) Allgemeine Rolle der Mutter | 47 |
c) Allgemeine Rolle des Vaters | 48 |
d) Spezifische Bedürfnisse der Kinder gegenüber Vater und Mutter | 48 |
e) Rolle der Familie für die Kinder | 50 |
2. Frühe Bindungserfahrungen als Determinanten für gelungene Beziehungen im Erwachsenenalter | 51 |
3. Entwicklungspsychologische Aspekte in der Beziehung von Mann und Frau | 52 |
a) Vorpubertät und Pubertät | 52 |
b) Erwachsenenalter | 53 |
c) Weisheit | 54 |
4. Anthropologische Perspektive | 54 |
III. „Sexualpädagogik der Vielfalt“ | 57 |
1. Grundlage - Gendertheorie | 57 |
2. „Sexualpädagogik der Vielfalt“ - eine Umsetzung der Gendertheorie | 60 |
3. Sexualitätsbegriff und Moral | 64 |
4. Erlebnisorientierung und Frühsexualisierung | 66 |
5. Top-down-Implementierung und Umgehung des Indoktrinations- und Überwältigungsverbots | 68 |
6. „Sexualpädagogik der Vielfalt“ - Kritik | 69 |
7. Wahrscheinliche gesellschaftliche Auswirkungen einer „Sexualpädagogik der Vielfalt“ | 72 |
IV. Resümee und Ausblick | 73 |
1. Warum wir weiter über Sexualität nachdenken müssen | 73 |
2. Schluss | 76 |
Karla Etschenberg: Grund und Grundlagen schulischer Sexualerziehung und Sexualbildung | 80 |
I. Einleitung | 80 |
II. Sexualität als Gegenstand von Erziehung und Bildung | 81 |
1. Was ist Sexualität? | 81 |
2. Das Besondere an menschlicher Sexualität | 82 |
3. Biologisches und soziales Geschlecht - Sex und Gender | 83 |
III. Sexualwesen Mensch – lernfähig und erziehungsbedürftig | 84 |
1. Beiläufige und intentionale sexuelle Sozialisation | 84 |
2. Einvernehmliche sexuelle Sozialisation - früher | 85 |
3. Verlust der Einvernehmlichkeit | 87 |
4. Das überforderte Elternhaus | 90 |
5. Anfänge schulischer Sexualerziehung | 91 |
IV. Schulische Sexualerziehung nach 1968 | 93 |
1. Der offenkundige Bedarf | 93 |
2. Reaktion der Kultusminister | 94 |
3. Der Konsens | 95 |
4. Sexualerziehung und Fachdidaktik | 97 |
5. Angebote aus der Sexualpädagogik | 98 |
V. Zusammenfassung | 106 |
Jakob Pastötter: Die Sexualpädagogik in Deutschland und ihr Verhältnis zum sexualwissenschaftlichen Fachwissen | 108 |
I. Selbst-/Außenwahrnehmung und Wissenschaftlichkeit der Sexualpädagogik in Deutschland | 109 |
II. Die staatlich geförderte Sexualpädagogik (im Folgenden SGS) | 112 |
III. Thesen der SGS | 116 |
1. Grundannahme einer „psychosexuellen Entwicklung“ und die Definition von Sexualität als „Lebensenergie“ | 116 |
2. Bedeutung frühkindlicher sexueller Bildung | 117 |
3. Eltern und andere Bezugspersonen als Erfüllungsgehilfen kindlicher Neugier und sexueller Bedürfnisse | 119 |
4. Intellekt und Gefühle und Körper als Objekte der SGS | 120 |
5. Befreiungsbedürftigkeit von Sexualität aus gesellschaftlichen und religiösen Zwängen | 121 |
6. Fokus auf sexuelles Lustempfinden | 122 |
7. Affirmative Einstellung gegenüber „vielfältigem“ Sexualverhalten und „vielfältigen“ Partnerschaftsmodellen | 123 |
8. Schwerpunktmäßige Verlagerung der Sexualpädagogik aus der Familie in öffentliche Einrichtungen | 124 |
9. Aufhebung der Unterschiede zwischen kindlichem sexuell konnotiertem Verhalten und erwachsener Sexualität | 125 |
10. Parallelen zwischen empfohlenen Körperspielen und einer Schamgrenzen aufweichenden Konditionierung | 126 |
11. Abwendung von Biologie und Entwicklungspsychologie als Leitwissenschaften der Sexualpädagogik zugunsten der Gender Studies | 127 |
IV. Anforderungen | 128 |
V. Schlussfolgerung | 130 |
Christian Hillgruber: Verfassungsrechtliche Grenzen der Sexualpädagogik in der staatlichen Schule | 132 |
I. Einleitung | 132 |
II. Grundsätzliches: Elterliches Erziehungsrecht und staatlicher Bildungs- und Erziehungsauftrag | 136 |
III. Die grundrechtlichen Anforderungen an schulische Sexualerziehung | 144 |
IV. Die Sexualpädagogik der Vielfalt – verfassungsrechtliche Schranken | 154 |
V. Fazit | 165 |
Autoren und Herausgeber | 170 |