Inhaltsverzeichnis | 6 |
1. Einführung und Erkenntnisinteresse | 10 |
2. Zwei (ungleichheits-)theoretische Perspektiven auf Kinder und Kindheit | 14 |
2.1 Die Perspektive der Sozialisationsforschung: Das ‚passive‘ Kind und die Eltern als Ursache für ungleiche Bildungsteilhabe | 15 |
2.2 Perspektiven auf das Kind als sozialen Akteur | 32 |
3. Theoretischer Bezugsrahmen: Sozialisation und Prozesse struktureller Reproduktion | 44 |
3.1 Processual Ordering – Ein interaktionistischer Zugang zur strukturellen Reproduktion | 45 |
3.2 Sozialisation als generationales Ordnen: Verschränkung von generationaler und gesellschaftlicher Ordnung | 48 |
4. Methodische Anlage der empirischen Studie | 58 |
4.1 Der methodologische Bezugsrahmen: Grounded Theory als Arbeitsstil | 58 |
4.2 Untersuchungsdesign der Studie | 60 |
4.3 Sampling und Einbettung in den Projektzusammenhang | 61 |
4.4 Datenerhebung und Konzeption der Erhebungsinstrumente | 64 |
4.5 Auswertungsprozess | 68 |
4.6 Generierung des Kernkonzepts: Das ‚permanente Passen‘ und seine Eigenschaften | 70 |
5. Interaktionen mit Schule in Prozessen struktureller Reproduktion | 77 |
5.1 Vorrang von Schule am Beispiel von Benjamin Gehrmann – Die Lehrerin „an meiner Seite“ | 78 |
5.2 Vorrang von familiären Routinen am Beispiel von Matthias Ostner – „Das ist eigentlich nicht mein Job, ihm das Wissen zu vermitteln“ | 87 |
5.3 Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse | 97 |
5.4 Weitere familiäre Muster – Reaktionen auf Schule, Schaffen von Ressourcen vor dem Hintergrund der sozialen Position | 99 |
5.5 Diskussion der Ergebnisse: Wie Schule das generationale Arrangement der Familien komplementiert | 102 |
6. Ausarbeitung und Ausrichtung des generationalen Arrangements in den Familien | 105 |
6.1 Positionale Orientierung am Beispiel von Ebru Koç – „Was soll ich machen, ich habe Angst!“ | 107 |
6.2 Kollektivorientierung am Beispiel von Shirin Kästner – „Irgendwo wird Sie Ihren Weg finden“ | 115 |
6.3 Distinktionsorientierung am Beispiel von Britta Sommer – „dass wir den Kindern eine umfangreiche Bildung ins Leben mitgeben“ | 124 |
6.4 Bedürfnisorientierung am Beispiel von Jonah Siegen – „Also wenn der so ’nen Wunsch hat, wo er sagt: „Das ist mir wichtig.“ | 132 |
6.5 Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse | 139 |
6.6 Weitere familiäre Muster – Ziele, Reproduktion und Anlässe zur Re-Orientierung in den familiären Arrangements | 144 |
6.7 Diskussion der Ergebnisse | 152 |
7. Selbstprozesse als multiple Interaktionen | 157 |
7.1 Passen als Selbstorientierung am Beispiel von Findus Zimmermann – „…komm probier‘ doch mal aus, wie das ist jetzt“ | 158 |
7.2 Passen als Selbstbeschränkung am Beispiel von Ole Breuer – „Ich störe oft, weil ich manchmal reinrede“ | 166 |
7.3 Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse | 172 |
7.4 Selbstprozesse als Aushandlung zwischen Vergangenem und Zukünftigem | 174 |
7.5 Diskussion der Ergebnisse | 177 |
8. Familienprogramme: Vier Muster des Passens zwischen Familie und Schule | 179 |
8.1 ‚Sich-Verbessern‘ – positional orientierte Programme | 181 |
8.2 ‚Dazugehören‘ – kollektivorientierte Programme | 182 |
8.3 ‚Besonders-Sein‘ – distinktionsorientierte Programme | 183 |
8.4 ‚Selbst-Sein‘ – bedürfnisorientierte Programme | 185 |
8.5 Tabellarischer Überblick über die 28 Familienprogramme | 186 |
9. Schlussbetrachtungen | 198 |
Literatur | 205 |
Schriftenverzeichnis im Rahmen des SELBST-Projekts | 217 |
Leitfaden des Kinderinterviews | 218 |
Leitfaden des Elterninterviews | 220 |
Abbildungsverzeichnis | 222 |
Danksagung | 223 |