Communicate! | 5 |
Editorial | 6 |
Inhalt | 9 |
Teil I Machtwechsel | 13 |
1 Gatekeeper, Vermittler, Orientierungsstifter? Die Rolle der etablierten Medienanbieter in der Netzwerköffentlichkeit | 14 |
Literatur | 19 |
2 Früher war alles besser: Warum die Medien sich schwertun, den Medienwandel zu bewältigen | 20 |
„Früher war alles besser“ vs. FON | 21 |
Darf jetzt etwa jeder twittern? | 22 |
Abwehrschlacht statt Offensive | 23 |
Fazit | 24 |
3 Warum der Journalismus derzeitan Wert verliert | 25 |
Die Karawane zieht weiter | 26 |
Der Goldesel scheißt nicht mehr | 27 |
Die Grenzen verschwimmen, die Hürden sind gefallen | 28 |
Journalisten gehen, Informationsmanager kommen | 29 |
Die Attraktivität schwindet | 31 |
Qualität in Gefahr | 31 |
Die Zeiten bleiben hart | 33 |
4 Würde und Verantwortung oder: Warum sich Medien als Papst sehen | 34 |
Wenn Medien Erfüllungsgehilfen von Mördern werden | 35 |
Hochgeistige Menschenverachtung | 37 |
5 Hat das Buch Zukunft? | 40 |
Die Musikindustrie – das falsche Beispiel | 41 |
Das Ende des Buches oder das Ende der Verlage und der Buchhandlungen? | 41 |
Verflachung ist keine Folge des Medienwandels | 42 |
Der Markt für Bücher wird sich verändern | 43 |
Das gedruckte Buch ist der elektronischen Reizkulisse (noch) weit überlegen | 44 |
Fazit: Mediale Vielfalt ist die Realität – und wird es in den nächsten Jahren auch bleiben | 45 |
6 Komm, surf mit mir: Wie unsere Spracheirgendwie verhunzt wird oder so | 46 |
7 Das Streben nach Aufmerksamkeit oder: Let’s talk about Sex, Baby! | 49 |
Es lebe das Klischee! | 49 |
Sex gehört zum Leben. Und damit auch in die Medien. | 50 |
Sei einfach du selbst. Und wenn du sexy bist, dann trau dich verdammt nochmal auch, es zu sein! | 51 |
8 Speichermedium für Emotionen: Musik, die perfekte Sprache | 53 |
Freiraum für die Sinne, Substanz gibt Energie und Power – Elektronische Musik kommuniziert ohne Worte – direkt in den Menschen hinein | 53 |
Substanz kommt aus dem Gefühl | 54 |
Kreativer Freiraum für die individuelle Wahrnehmung | 55 |
Musik kommuniziert auf allen Ebenen | 56 |
9 Musikkonsum im digitalen Zeitalter | 57 |
Der „Gatekeeper“ der Zukunft ist aktuell eher in den Reihen der eigenen sozialen Kontakte zu finden als bei TV-Stationen, Radiosendern oder im Print-Bereich. | 58 |
Welche Konsequenzen haben die stark veränderten Bedienungen im Weiteren für Labels, Musiker und Bands? | 59 |
Der Nutzer wird selbst zum Gatekeeper | 59 |
Großes Thema: „Die Auffindbarkeit von Musik im Netz“ | 59 |
10 I Want My MTV: Die Musikbranche im Wandel | 63 |
Stillstand ist Rückschritt | 64 |
Broadcast yourself | 65 |
Teil II Kontrollverlust | 66 |
11 Skandal 2.0: Die neue Logik der Enthüllung, Schwierigkeiten der Reputationskontrolle im digitalen Zeitalter | 67 |
Die Gesetze der alten Welt und die Signaturen der neuen Zeit | 67 |
Crowdsourcing und die Macht des Schwarms | 69 |
Evidenzerfahrungen für alle: Jeder kann sich selbst ein Bild machen | 70 |
Die Prinzipien des effektiven Skandalmanagements | 71 |
Skandal- und Reputationsmanagement im digitalen Zeitalter | 72 |
Grenzüberschreitungen zweiter Ordnung: Der Skandal des Umgangs mit dem Skandal | 72 |
12 Das Ende der Simulation: Über den Unterschied zwischen „authentischwirken“ und „authentisch sein“ | 76 |
Authentizität als rhetorische Kategorie | 77 |
Ein falscher Tramper | 78 |
Die Regeln der Bühnen-Inszenierung | 79 |
Der Reiz der Täuschung | 79 |
Verschenkte Chance | 80 |
Um Vertrauen werben | 80 |
13 Du sollst nicht lügen | 82 |
14 Wir sind die Klicks: Das Internet ist gut für die Demokratie. Sagt man. Aber das könnte ein Irrtum sein | 86 |
15 Digitotale Kontrolle: Wie perfekt zensurierbar und überwachbar sind das Internet und seine Nutzer? | 91 |
16 Stuttgart 21: Von der virtuellen zur realen Widerstandsbewegung | 95 |
Der Widerstand gegen das Tunnelprojekt Stuttgart 21 | 95 |
parkschuetzer.de – Die Grundlage der schwäbischen Widerstandsbewegung | 96 |
bei-abriss-aufstand.de – Vom Bannerspruch zum wichtigsten Infoblog der Bewegung | 98 |
Grundlage des Protests: Unzufriedenheit mit der Politik | 99 |
Politik beeinflussen | 100 |
17 Suche Zeit, biete Geld! Warum der Kunde im Mittelpunkt der zukünftigen Unternehmensinteressen steht und Consumer Centricity der Schlüssel für den Erfolg in der Netzwerkökonomie sein wird | 101 |
Kult des Sozialen | 102 |
Freizeit wird ökonomisch | 102 |
Entschleunigung durch Vernetzung | 103 |
Rasender Stillstand | 103 |
Datenzugang als Service | 104 |
Neue Wertschöpfung | 104 |
Sozialer Reichtum | 105 |
18 Die Zukunft liegt hinter dem Stirnbein: Was man über Kognition wissen sollte, bevor man mit Kommunikation überhaupt anfängt | 106 |
Nicht alles, was sich Neuro nennt, ist auch neu | 106 |
Alles ist im Kopf, auch der Bauch und das Herz | 107 |
Implizite Kommunikation kann den Energieverbrauch senken | 108 |
Explizite Kommunikation muss den Energieverbrauch lohnen. | 109 |
In Zukunft bleibt alles anders | 110 |
Teil III Profile | 112 |
19 Die neue Welt des Arbeitens: Der digitale Kulturkampf entbrennt | 113 |
20 Unternehmenskommunikation als aktive Management-Aufgabe: Presse- und PR-Abteilungen müssen fusionieren | 120 |
21 Medien-Atomisierung und Kommunikations-Kern: Verantwortung wider Kommunikations-Gau und Kernschmelze | 124 |
Der kommunikative Diskurs als rettender Brückenschlag fällt aus | 125 |
Die digitale Technik schafft neue Voraussetzungen und verändert die Machtverhältnisse | 126 |
Was tun? Wege und Ansätze | 128 |
Hybride Zielgruppen, hybride Medien | 128 |
Zeichen setzen – Auf die Zielgruppen individuell eingehen | 130 |
Ausblicke – Medien sinnvoll moderieren | 130 |
22 Potenziale und Schattenseiten der Kommunikation durch Kunst und Kultur | 132 |
23 Wertschätzung in der Kommunikation: Verbundenheit – Alte und neue Sehnsucht | 138 |
Eine neue Generation meldet sich zu Wort | 139 |
Verbundenheit durch dialogische wertschätzende Kommunikation | 140 |
Technische Verbundenheit – Die große Hoffnung | 142 |
Technisierung von Kommunikation | 143 |
Verbundenheit – technisch, virtuell, real | 144 |
Das Grundbedürfnis nach Verbundenheit | 145 |
Grundzüge einer ambivalenten Entwicklung | 146 |
Wie man hineinruft, so schallt es zurück | 146 |
Jugendlicher Leichtsinn | 147 |
Datenschutz-Leichtsinn | 147 |
Flucht vor Einsamkeit in virtuelle Welten | 147 |
Vermeiden der Realität | 147 |
Öffentliche Klagemauern und Mobbing | 148 |
Unsere Haltung entscheidet – Wege zu einer wertschätzenden Kommunikation in Verbundenheit | 149 |
24 Online-Reputation-Management: Erfolgreich im Zeitalter der Transparenz | 150 |
Neue Kommunikationswege | 151 |
Die Online-Reputation aktiv steuern | 152 |
Tipps für Ihr Social-Media-Engagement | 153 |
Strategie statt Aktionismus | 154 |
7 Tipps für das aktive Online-Reputation-Management | 154 |
Fazit | 156 |
25 Die Auflösung des privaten Raums: Netznutzer im „Always-on“-Modus – Gefahrfür Freiheit und Mündigkeit des Menschen | 157 |
Priv@t? Kommunikationsnomaden und Privatsphäre | 157 |
Der Wohnraum als Marktplatz | 158 |
Jeder Empfänger ist zugleich Sender | 159 |
Die Vermarktung von privaten Daten an Dritte | 160 |
Anonymität erfordert hohe Verantwortung | 161 |
Die Speicherung und Auswertung durch staatliche Stellen | 161 |
Internationale Netzregeln sollten das Recht auf Privatsphäre schützen | 162 |
26 Cyber Physical Society: Vom sozialen zum soziotechnischen Netzwerk | 164 |
Science Fiction? | 164 |
Nicht Science Fiction, sondern reale Herausforderung | 166 |
Suche nach den Erfolgsfaktoren für die Kommunikationsbranche | 167 |
27 Wer hat Angst vor dem ewigen Butler? Wie beeinflussen Google, Facebook und Co.die Zukunft der Kommunikation? | 169 |
Das Problem der Filterblase | 170 |
Die Zwangsläufigkeit der Virtualisierung | 172 |
Kreativität statt Datenverarbeitung: Die Zukunft für Medienproduzenten | 172 |
Die Macht begrenzter Lebenszyklen | 173 |
28 Überrasche und überzeuge: Erfolgsrezepte effektiver Werbung | 174 |
Kreativitätsschub nach der Krise | 175 |
Kampagnen auf dem Prüfstand | 176 |
Erfolgsfaktor 1: Kreativität | 176 |
Erfolgsfaktor 2: Content Fit | 177 |
Der ideale Mix: Kategorie entscheidet | 178 |
Medien wechseln – die Erfolgsrezepte bleiben | 179 |
29 Der Tod der Helden und die Codes of Truth | 180 |
Integration in Mega-Ordnungen | 182 |
Maßstabsveränderungen | 183 |
Strukturierungsangebote | 183 |
Last but not least: Das Spiel mit Träumen und Albträumen | 183 |
Teil IV Erfolgs-Storys | 185 |
30 Alles, was passiert – jetzt | 186 |
31 Content2go: Warum Inhalte künftig mobile-optimiert sein müssen | 189 |
Ein paar Kennziffern | 190 |
Tablet – the next revolution? | 191 |
Instant need fulfilment | 191 |
Generation Smartphone | 192 |
Multiplattform-Journalismus | 192 |
Ein neues Ökosystem | 194 |
Digitale Workflows | 194 |
On top | 195 |
32 Mitmachen statt zurücklehnen: Social TV ist moderner Fernsehgenuss | 197 |
Case I: „The Voice of Germany“ | 198 |
Erfolgreiches Social TV in Zahlen | 198 |
Case II: „Germany’s next Topmodel“ | 199 |
Case III: „Anna und die Liebe“/„The King“ | 200 |
Case IV: „Das große Allgemeinwissensquiz mit Johannes B. Kerner“ | 200 |
Wann Social TV sinnvoll ist und was es bringt | 201 |
33 Dialog statt Werbemonolog: Alternative Werbeformen ermöglichen das Gespräch mit der Zielgruppe | 202 |
Erst einmal zuhören! | 203 |
Ein gutes Gespräch braucht seinen Raum | 203 |
Den roten Faden des Dialogs sichert der Content-Plan | 204 |
Vom Storytelling über die Kundenbindung zum Abverkauf | 204 |
Die Marke zum Thema machen: Alternative Werbung als Themenlieferant | 205 |
Von der Mundpropaganda zur aktiven Empfehlung | 205 |
Crowdsourcing, der Gipfel des Dialogs:Gemeinsam nach Lösungen suchen | 206 |
Im Dialog bleiben – auch dann, wenn es schwierig wird | 207 |
Trotz Web2.0: Reale Gespräche haben eine besondere Wirkung | 207 |
Sukzessive Erweiterung der Fan-Base ist das große Plusdes permanenten Dialogs | 208 |
34 Communico ergo sum: Über soziale Netze, ihre Relevanz und Zukunft | 209 |
Der Mensch, das soziale Wesen | 210 |
Kleine Geschichte der sozialen Netze | 211 |
The Social Network | 212 |
Social Conversations | 214 |
Curated Networks vs. Social Network Services | 216 |
Trägheit der Massen | 218 |
Ein Ausblick: Semantische Netze | 220 |
35 Netzwelt 2020: Hightech-Kommunikation, aber ohne Sprache und Emotionen? | 221 |
36 Denkanstöße für die Kommunikation von morgen: Wie viel Social Media benötigen Unternehmen? | 224 |
„Ich setze auf’s Pferd“ | 224 |
Schlichtweg überfordert | 225 |
Strategisches Denken: Ökonomie der Kräfte | 227 |
Veränderte Bedingungen | 228 |
Acht Konsequenzen für die Unternehmenskommunikation | 229 |
Antworten | 231 |
37 GameON: Der Alltag wird zum Spiel | 232 |
Einleitung | 232 |
Anzeichen einer neuen Spielkultur | 232 |
Mechanik der neuen Spielkultur | 234 |
Treiber der neuen Spielekultur | 235 |
Auswirkungen der neuen Spielekultur | 236 |
Literatur | 237 |
38 Kommunikation ist entscheidend,Vertrauen alles | 238 |
Rationale Argumente bleiben wirkungslos | 239 |
Reputation ganzheitlich begreifen | 239 |
Konsistente Kommunikation über alle Kanäle | 239 |
Umsatzbringer Vertrauen | 240 |
Black-Box der Marke | 240 |
Vertrauen ist das wichtigste Kapital der Marke | 241 |
Vertrauen ist vorverkaufter Umsatz | 242 |
Mehr Wert für Unternehmensmarken | 243 |
39 Generation S: Über die Wichtigkeitauthentischen Geschichtenerzählensim Zeitalter digitaler InformationsundReizüberflutung | 244 |
Alter sozialer Wein in neuen medialen Schläuchen | 246 |
Geschichten sind die wahren Antworten | 248 |
40 Die Aufgabe der sozialen Medien | 252 |
Teil V Ausblick: Digitale Trends 2012 | 257 |
Herausgeber und Autoren | 262 |