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Social Media in der Arbeitswelt

Herausforderungen für Beschäftigte und Mitbestimmung

AutorTanja Carstensen
Verlagtranscript Verlag
Erscheinungsjahr2016
ReiheForschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 184
Seitenanzahl230 Seiten
ISBN9783839434086
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR
Soziale Medien wie Wikis, Weblogs und soziale Netzwerke kommen zunehmend auch unternehmensintern zum Einsatz. Unternehmen versprechen sich von »Enterprise 2.0« eine effektivere Kommunikation, eine Verbesserung des Wissensmanagements sowie die Steigerung ihrer Attraktivität für junge Bewerber_innen. Vernachlässigt wurde bisher jedoch die Frage, wie sich Arbeitsbedingungen und Anforderungen aus Sicht der Beschäftigten ändern und welche Herausforderungen sich für die betriebliche Mitbestimmung ergeben. Auf der Basis von Unternehmensfallstudien präsentiert das Buch Ergebnisse zu den Erfahrungen, Anforderungen und Umgangsweisen von Beschäftigten und Interessenvertretungen mit Social Media.

Tanja Carstensen (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
1Einleitung9
1.1Social Media unternehmensintern –Facebook für die Firma?9
1.2Web 2.0 und Social Media10
1.3Enterprise 2.0 und Social Collaboration13
1.4Transformation von Arbeit14
1.5Digitalisierung als neuer Megatrend14
1.6Erwerbsarbeit und Social Media aus Perspektive der Beschäftigten16
1.7Über dieses Buch17
2 Technik als materielle Seite des Wandels der Erwerbsarbeit. Theoretisch-konzeptionelle Vorbemerkungen21
2.1Die gesellschaftliche Konstruktion von Technik22
2.2Users matter: Handlungsspielräume und Eigensinn der Userinnen24
2.3Materialität, Handlungsnormierungen, Setzungen und Eigensinn von Technik25
2.4Die Arbeitswelt, in der Social Media eingeführt wird26
3Zur Anlage der Studie, Vorgehen und Methoden31
3.1Ziele und Fragestellungen31
3.2Die Online-Befragung von Interessenvertretungen33
3.3Die Betriebsfallstudien37
4 »Enterprise 2.0« und »Social Collaboration«. Motive und Erwartungen aus Sicht der Unternehmensleitungen45
5 Zwischen »Wildwuchs« und geregelter Mitbestimmung. Erfahrungen von Interessenvertretungen59
5.1Verbreitung und Einsatzgebiete60
5.2Einführungsprozess, Mitbestimmung und die Rolle der Interessenvertretungen63
5.3Regelungen, Guidelines und Vereinbarungen69
5.4Umkämpfte Themen72
5.5Social Media in der Arbeit als Betriebs-/Personalrat83
5.6Betriebliche Konstellationen84
5.7Nicht-Nutzung89
6 Arbeiten mit Social Media. Erfahrungen von Beschäftigten91
6.1Arbeitserleichterung oder Zusatzbelastung?91
6.2Mehrwert oder Nutzlosigkeit?101
6.3Freiwilligkeit und Offenheit oder Unklarheit?107
6.4Transparenz und Selbstpräsentation oder Überwachung, Kontrolle und Datenschutzbedenken?119
6.5Wissen teilen oder Wissen schützen?127
6.6Wertschätzung oder Konflikte?131
6.7Willkommene Abwechslung oder Veränderungsmüdigkeit?134
6.8Flache Hierarchien und Netzwerkkultur oder Zweiklassengesellschaft?136
6.9Was bleibt: Ambivalenzen140
7 Neue Anforderungen. »Arbeitskraftunternehmer 2.0«?143
7.1Selbstmanagement, Selbstdisziplin und Selbstkontrolle145
7.2Offenheit für Neues und Wandel151
7.3Die Logik von Social Media verstehen152
7.4Öffentliche Selbstdarstellung158
7.5Social und public: »Arbeitskraftunternehmer« reloaded159
7.6Vielfalt der Praktiken – Eigensinnige Userinnen163
8Fazit und Ausblick171
8.1Arbeiten mit Social Media171
8.2Betriebliche Zusammenarbeit zwischen analog und 2.0 – Herausforderungen und Handlungsfelder für die Interessenvertretungen174
8.3»Das ist erst der Anfang«: Perspektiven der Digitalisierung von Erwerbsarbeit177
9Literatur187
10Glossar205
11Anhang209
Anhang 1: Online-Fragebogen209
Anhang 2: Interviewleitfäden225

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