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Soziale Herkunft und Bildungsentscheidungen. Strukturelle Voraussetzungen und die Ursachen ungleicher Bildungschancen in Deutschland

AutorPauline Hein
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl105 Seiten
ISBN9783668392144
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Sozial- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist es, bestimmte Bildungsprozesse im Kontext der gesellschaftlichen Ungleichheit systematisch zu beschreiben und die sich ergebenden Folgeerscheinungen für die gesamte Gesellschaft, das Individuum sowie die Institutionen zu erklären. Die enge Relation von ungleichen materiellen Ressourcen und den sie verursachenden (oder auf sie folgenden) Bildungsmängeln sollen dargestellt werden. Beginnen werde ich den theoretischen Teil meiner Arbeit mit einigen Begriffsdefinitionen. Dabei werde ich auf die Bildungssoziologie und Bildung an sich eingehen, wobei ich unterschiedliche Konzepte von Bildungsidealen kurz vorstellen werde. Anschließend setze ich mich ebenfalls im Sinne einer Begriffsklärung mit fünf verschiedenen Dimensionen von Chancengleichheit im Bildungswesen auseinander. Darauf folgt der Begriff der Erziehung. Des Weiteren soll der Themenkomplex der sozialen Ungleichheit bearbeitet werden, in dem ich diverse grundlegende Theorien zur Analyse der Struktur von sozialer Ungleichheit erläutern werde. Der letzte Abschnitt des theoretischen Teils beinhaltet das klassentheoretische Modell Pierre Bourdieus. Der zweite Teil meiner Arbeit stellt die empirischen Elemente des Themas dar. Zunächst sind das die vielseitigen Ursachen von Bildungsungleichheit, die eine Verknüpfung zu den im ersten Teil erläuterten Theorien herstellen und sich auf Aspekte der sozialen Herkunft und institutionelle Gegebenheiten beziehen. Des Weiteren werde ich einen kleinen Exkurs zum Vergleich des deutschen Schulsystems mit Teilen des Bildungswesens in skandinavischen Ländern einführen, um ein Beispiel für eine gelingende Entkopplung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg liefern zu können. Anschließend sollen zwei von mir ausgewählte Schulleistungsstudien, PISA und IGLU, im Sinne einer empirischen Bestätigung von herrschenden Bildungsungleichheiten vorgestellt werden, wobei ich mich größtenteils auf die Veränderungen und aktuellen Zustände in Deutschland beziehen werde. Durch den Vergleich mit anderen Staaten wird die mögliche Kompetenzentwicklung bei gleichzeitig geringen sozialen Disparitäten sichtbar, bei den Beschreibungen der sozialen Gesellschaftsstrukturen werde ich mich jedoch ausschließlich auf Deutschland beziehen. Lediglich innerhalb des Exkurses zu den skandinavischen Schulsystemen und stellenweise im Zuge der Schulleistungsstudien werde ich den Vergleich mit anderen Ländern heranziehen.

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