Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Gegenwärtig scheint die Popmusikforschung in eine Phase einzutreten, in der angesichts einer kaum noch zu überblickenden Publikationstätigkeit verstärkt versucht wird, die erarbeiteten Wissensbestände in Handbüchern und Anthologien zu bündeln und zu systematisieren', so Pfleiderer et al., 2014. Dies ist einer der Gründe, warum in dieser Arbeit eine Diskursanalyse gewählt wurde, die vergangene und gegenwärtige Tendenzen wissenschaftlich belichten, theoretische sowie methodologische Aspekte untersuchen und daraus musikpädagogische Chancen und Gefahren ableiten soll. Aus der zuvor erwähnten Fülle an Publikationen sollen in einer prägnanten Aufgliederung die wichtigsten Erkenntnisse ab der zweiten Phase musikpädagogischer Forschung (Ende des 2. Weltkriegs) aus Disziplinen wie Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Musikästhetik, Medienwissenschaft, Musiksoziologie und weiteren Disziplinen gebündelt werden. Ziel ist es, Sozialisation und Ästhetische Praxis bei Jugendlichen in der Popmusik zu untersuchen, um musikpädagogische Herausforderungen formulieren zu können. Da ich mich einer Innenansicht und vor allem den Jugendlichen, die die Kerngruppe dieser wissenschaftlichen Arbeit sind, aus jetziger Sicht näher fühle als die Generationen der Wissenschaftler, die theoretische Grundsteine in der Popforschung gelegt haben und die Popmusik vor allem in der Pädagogik immer mehr zur Lebens- bzw. Überlebensaufgabe wird, soll diese Arbeit als Schnittstelle von Studium, persönlichen Erfahrungen in Praktika und gegenwärtigen Diskursen verstanden und gelesen werden.
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