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Sport und Doping in der DDR. Zur sozial- und wirtschaftshistorischen Entwicklung des Sports

AutorMarkus Santner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl145 Seiten
ISBN9783668133693
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: Gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das staatlich organisierte Doping in der Deutschen Demokratischen Republik aufzuzeigen. Dass die Leistungssportler in der DDR bei internationalen Wettkämpfen gedopt waren, ist unbestritten. Nach der Wende wurde dieses Thema umfassend aufgearbeitet. Der Sport genoss in der DDR hohe Wertschätzung, sowohl in der Bevölkerung wie auch unter den Regierenden. Der Breitensport wurde im Sozialismus auf staatlicher Ebene organisiert und wurde durch Schulen, Betriebe und Massenorganisationen erheblich gefördert. Sport galt als Quelle und Ausdruck eines positiven Lebensgefühls. Der Leistungssport in der DDR hatte von Anfang an einen klaren Auftrag. Die internationale Anerkennung der DDR sollte vorangetrieben werden und der Alleinvertretungsanspruch der BRD untergraben werden. Das Verhältnis der DDR zu den Olympischen Spielen war von Anfang an durch politische Ambitionen der Staats- und Parteiführung geprägt. In kaum einem anderen Land waren Sport und Politik so eng verflochten wie in der DDR. Die Gründe für die Erfolge waren vielfältiger Natur. Die systematische Talentsichtung kann als Eckpfeiler für die DDR-Sporterfolge angesehen werden. Der Einsatz von sogenannten 'Unerlaubten Mitteln' zur Leistungssteigerung, die Wirksamkeit dieser Präparate ist unbestritten, ist eine weitere Säule der DDR-Sporterfolge.

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