§ 15 a EStG bei doppelstöckigen Personengesellschaften
Insbesondere Anwendbarkeit, Berücksichtigung von Ergänzungsbilanzen und Höhe des Kapitalkontos der Obergesellschaft bei der Untergesellschaft, Bilanzierung der Beteiligung der Obergesellschaft an der Untergesellschaft
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 11, Fachhochschule für Finanzen Nordkirchen in Nordrhein-Westfalen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: § 15 a EStG bei doppelstöckigen Personengesellschaften
- insbesondere Anwendbarkeit, Berücksichtigung von Ergänzungsbilanzen und Höhe des Kapitalkontos der Obergesellschaft bei der Untergesellschaft, Bilanzierung der Beteiligung der Obergesellschaft an der Untergesellschaft -
Einleitung
Auch wenn seit der Einführung des § 15 a EStG schon einige Zeit vergangen ist, so hat man sich in der Literatur bislang nicht auf eine einheitliche Auslegung im Bezug auf dPG einigen können.
Es gibt unterschiedliche Auffassungen über die Bilanzansätze auf den jeweiligen Gesellschaftsebenen und daraus folgend jeweils eine entsprechende Handhabung des beschränkten Verlustabzuges nach § 15 a EStG.
Im Folgenden sollen die unterschiedlichen Ansätze auf Ihre Anwendbarkeit im Bezug auf den § 15 a EStG dargestellt, erläutert und beurteilt werden.
Im ersten Teil wird zunächst der Aufbau der dPG visualisiert und erklärt. Anschließend folgt eine allgemeine Darstellung des § 15 a EStG. Die Bedeutsamkeit der 'richtigen' Bilanzierungsmethode für den § 15 a EStG wird im Nachhinein dargestellt.
In Teil 2 werden die Bilanzierungsmöglichkeiten der Obergesellschaft an der Untergesellschaft erörtert. Die jeweiligen Kapitalkonten spielen dabei eine bedeutsame Rolle.
Teil 3 beinhaltet die Anwendbarkeit und Berücksichtigung von Ergänzungsbilanzen auf drei verschiedenen Ebenen.
Im 4. Teil werden die Möglichkeiten auf ihre Anwendbarkeit hin geprüft und geklärt, inwiefern der Zweck des § 15 a EStG erfüllt ist.
Die erzielten Erkenntnisse werden in Teil 5 zu einem Fazit zusammengefasst.
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