Danksagung | 6 |
Inhalt | 7 |
1 Einleitung | 10 |
1.1 Akteur/innenzentrierte Erklärungsansätze in der Stadtforschung | 19 |
1.2 „Actors matter“ – charisma matters | 24 |
2 Begriffsbestimmungen | 28 |
2.1 Charismatische Akteur/innen | 28 |
2.1.1 Webers Charisma-Theorie: Das Außeralltäglichkeitsprinzip | 32 |
2.1.2 Kritische Weberrezeption und Weiterentwicklung | 40 |
2.1.3 Durkheim: Kollektive Identität und charismatische Aufführungspraxis | 48 |
2.1.4 Sennett: Die Wirkung von Persönlichkeit und Biographie | 53 |
2.1.5 Ressentiments und Abgrenzung: Die andere Seite der charismatischen Mobilisierung | 56 |
2.1.6 Oevermann: Charisma und die adäquate Krisenbewältigung durch das Hervorbringen neuer Deutungsangebote | 60 |
2.1.7 Zwischenfazit: Ausgangssituation, Aufführungspraxis und zukunftsweisende Deutungsangebote zur Analyse charismatischer Mobilisierung | 62 |
2.2 Die deindustrialisierte Stadt als Ausgangssituation für Charismatiker/innen | 63 |
2.2.1 Die sozial prekäre Stadt | 64 |
2.2.2 Die physisch perforierte Stadt | 67 |
2.2.3 Die symbolische Dimension der Schrumpfung | 70 |
2.2.4 Stadterleben: Kollektiv geteilte Stadtwirklichkeit | 71 |
2.2.5 Zwischenfazit: Kollektiv geteilte Stadtwirklichkeit und neue Deutungsangebote | 73 |
3 Methoden. Ethnographisches Programm und Fallrekonstruktion | 76 |
3.1 Ethnographie als soziologisches Forschungsprogramm | 77 |
3.1.1 Die fokussierte Ethnographie | 78 |
3.1.2 Erhebungsmethoden | 80 |
3.1.3 Auswertung und Interpretation der Daten | 83 |
3.2 Ablauf der Feldforschung | 85 |
3.2.1 Auswahl des Forschungsfeldes | 85 |
3.2.2 Der Forschungsprozess | 86 |
3.2.3 Forschungsphase 1 | 87 |
3.2.4 Forschungsphase 2 | 90 |
3.3 Fallrekonstruktion und soziologische Porträts als Darstellungsform | 91 |
3.4 Grenzen der Methode | 93 |
4 Das Feld. Ausgangssituation für charismatische Deutungsangebote in der deindustrialisierten Stadt | 97 |
4.1 Elbstadt heute. Erster Feldeindruck | 97 |
4.2 Von der Deindustrialisierung zur Degradierung: Schrumpfungsgeschichte(n) | 101 |
4.2.1 Das Narrativ der industriellen Avantgarde | 102 |
4.2.2 Narrative des Niedergangs | 105 |
4.2.3 Deindustrialisierung im Stadtraum | 111 |
4.2.4 Die degradierte Stadt als Ausgangssituation | 114 |
4.3 Handlungskontexte. Soziale Gefüge unter Bedingungen der Degradierung | 115 |
4.3.1 Politische Machtkämpfe und konflikthafte Konstellationen – der lokalpolitische Kontext | 115 |
4.3.2 Von Allianzen und Vereinzelung: Der zivilgesellschaftliche Kontext | 123 |
4.3.3 Zwischenfazit und Vorüberlegungen | 131 |
5 Porträts charismatischer Akteur/innen | 133 |
5.1 Das historisierende Deutungsangebot des Politikers und die Revitalisierung der Stadt | 133 |
5.2 Das wachstumsorientierte Deutungsangebot des Unternehmers und die Freizeitindustrialisierung der Stadt | 147 |
5.3 Das landschaftliche Deutungsangebot der Ökobehördenleiterin und Wege seiner Popularisierung | 166 |
5.4 Das postindustrielle Deutungsangebot und die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Stadt: Der risikofreudige Zwangsverwalter | 185 |
5.5 Der Pfarrer als einende Figur. Sorge um das Gemeinwesen und die Bewältigung von Schrumpfung | 203 |
5.6 Fazit: Charismatische Mobilisierung in der degradierten Stadt | 217 |
6 Stadt und Charisma: Fazit und Ausblick | 226 |
Literatur | 237 |
Anhänge | 250 |
Anhang 1 | 251 |
Anhang 2 | 252 |
Anhang 3 | 254 |
Anhang 4 | 257 |