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Standardisierung vs. Differenzierung als zentrales Entscheidungsproblem bei interkultureller Werbung, dargestellt am Beispiel von Deutschland und Mexiko

AutorBettina Rossmeisl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl180 Seiten
ISBN9783656057079
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung führte dazu, dass sich verschiedene nationale Märkte zu einem integrierten und weitgehend homogenen Weltmarkt zusammenschlossen. Hierdurch lässt sich ebenfalls ein Trend zur zunehmenden Annäherung im Rahmen der Lebensstile von Menschen unterschiedlicher Kulturen erkennen. Diese Homogenisierung der Lebensstile hat jedoch auch zur Folge, dass für viele Menschen vertraute Traditionen und Werte an Bedeutung gewinnen. Bereits im Jahr 1990 erkannten Naisbitt und Aburdene diesen Trend und drückten ihn in den folgenden Worten aus: 'Selbst wenn unsere Lebensstile immer ähnlicher werden, gibt es doch unmissverständlich Anzeichen eines mächtigen Gegentrends: eine heftige Reaktion auf die Gleichförmigkeit. Das Bedürfnis, die Einzigartigkeit der eigenen Kultur zu bewahren und fremde Einflüsse abzulehnen.' Angesichts des Konflikts zwischen der zunehmenden Homogenität der Lebensstile und der großen Bedeutung, die die eigene Kultur für die Menschen hat, stehen viele Unternehmen vor dem Problem, die interkulturelle Werbung den gegebenen Bedingungen anzupassen. Auf Basis der kulturellen Besonderheiten von Ländern muss entschieden werden, inwieweit eine Standardisierung oder eine Differenzierung der interkulturellen Werbung in Frage kommt. Um das Standardisierungspotential bzw. den Differenzierungsbedarf der Werbung abschätzen zu können, sind zunächst die kulturellen Faktoren des jeweiligen Landes zu untersuchen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Bedeutung kultureller Faktoren bei der Gestaltung interkultureller Werbung hervorzuheben. Es soll verdeutlicht werden, dass es hierfür keine allgemein geltende Lösung gibt, sondern dass jede Kultur und ihre Besonderheiten individuell betrachtet werden müssen, um einen optimalen Werbeerfolg zu erzielen. Inwiefern sich die Berücksichtigung kultureller Faktoren in der Werbung ausdrückt, wird insbesondere an deutscher und mexikanischer Werbung dargestellt. Zur Verdeutlichung der theoretischen Grundlagen werden zunächst verschiedene Länder als Beispiele herangezogen. Im Hauptteil der Arbeit liegt der Schwerpunkt jedoch ausschließlich auf den beiden Ländern Deutschland und Mexiko. Sie wurden bewusst zur Darstellung der Thematik ausgewählt, da die kulturellen Prägungen der beiden Länder sehr voneinander abweichen. Diese Diskrepanz ermöglicht eine klare Darstellung der Gründe, weshalb einige Werbespots standardisiert werden konnten, während bei anderen eine Differenzierung notwendig war.

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