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Stefan Loose Reiseführer USA, Der Osten

mit Downloads aller Karten

AutorCharles Hodgkins, Greg Ward, Max Grinnell, Nick Edwards, Sarah Hull¤, Stephen Keeling, Steven Horak
VerlagLOOSE
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl712 Seiten
ISBN9783770171583
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR

Stefan Loose E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!
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E-Book basiert auf: 6. Auflage 2017

Seit fünf Jahrhunderten zieht das 'Land der unbegrenzten Möglichkeiten' Reisende mit großen Träumen und Hoffnungen im Gepäck an. Und wer immer die Vereinigten Staaten heute besucht, bringt nach wie vor ganz bestimmte Vorstellungen mit. Der amerikanische Einfluss war und ist weltweit so prägend, dass man beim ersten Besuch weniger das Gefühl hat, fremden Boden zu betreten, als vielmehr auf Schritt und Tritt Bekanntem zu begegnen. Längst vertraut aus Film und Fernsehen sind uns die Großstadt-Skylines, die gelben Taxis, das Geräusch der amerikanischen Polizeisirenen, die endlosen von Diners gesäumten Highways und die Briefkästen, die einem Peanuts-Comic entsprungen scheinen.
Mit den vorliegenden Reiseführern USA Der Osten und USA Der Westen liegen zwei wertvolle Reisebegleiter aus der Reihe Stefan Loose vor. Beider Büche wurden in Zusammenarbeit mit dem englischsprachigen Reisehandbuch Rough Guide erarbeitet. Die Autoren stellen umfassend und detailiert, kenntnisreich und begeistert das Reiseland USA vor. Zahlreiche Farbfotos geben einen ersten Eindruck, zahlreiche Tipps zu Reisemöglichkeiten, Unterkünften und Restaurants runden die Vielfalt an Informationen ab. Neu ist der 16- seitige Farbatlas. Wie in allen Loose Travelhandbüchern kommen natürlich auch die Tipps für Einreise, die Hintergrundinformationen zu Land und Leuten, Politik und Umwelt nicht zu kurz.



<p>Nick Edwards, Stephen Keeling und Greg Ward arbeiten seit langem als Autoren für die erfolgreiche britische Reihe Rough Guides. Mitgearbeitet haben außerdem noch Sarah Hull, Todd Obolsky, Andrew Rosenberg, Claus Vogel, AnneLise Sorenson und Laurie Isola. Die Autoren leben in England und in den USA.</p>

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Leseprobe

Reiseziele und Routen


Seit fünf Jahrhunderten zieht das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ Reisende mit großen Träumen im Gepäck an. Die ersten Pioniere sahen in Amerika ein jungfräuliches Land, ein Paradies, mit dem die Ureinwohner offenbar nichts anzufangen wussten und das nur darauf wartete, in die „Neue Welt“ verwandelt zu werden. Millionen von Einwanderern aus Europa und Asien folgten, um weit weg von den starren Strukturen ihrer Heimat eine bessere Zukunft für sich und ihre Nachkommen zu schaffen. Schließlich erlangten auch die hierher verschleppten afrikanischen Sklaven den Status freier Bürger, und Amerika präsentierte sich vor den Augen der Welt als selbstbewusste, einheitliche Nation.

Wer immer die USA besucht, bringt bestimmte Vorstellungen mit. Der amerikanische Einfluss ist weltweit so prägend, dass man beim ersten Besuch weniger das Gefühl hat, fremden Boden zu betreten, als vielmehr auf Schritt und Tritt Bekanntem zu begegnen: Längst vertraut aus Film und Fernsehen sind die Skylines, die gelben Taxis, das Geräusch der Polizeisirenen und die endlosen, von Diners gesäumten Highways.

Reiseziele


Der naheliegende Ausgangspunkt für eine Reise durch den Osten der USA ist New York City (siehe >>) – die internationale Kultur- und Finanzmetropole mit ihrer bewegten Geschichte und zahlreichen Wolkenkratzern, die ihren Status als die amerikanische Großstadt unterstreichen.

Hier könnte man ohne Weiteres Wochen verbringen. Aber wer sich losreißt, findet in der westlich gelegenen Region Mid-Atlantic (siehe >>), in den Bundesstaaten New York, New Jersey oder Pennsylvania Großstädte wie Philadelphia und Pittsburgh, die umgeben sind von einer unerwartet charmanten Landschaft, von den idyllischen Dörfern des Amish Country und der Wildnis der Adirondack Mountains bis zu den berühmten Niagara-Fällen und dem Urlaubsgebiet der Catskills.

Nebenan bietet New England (siehe >>) eine ähnliche Vielfalt. Die meisten Besucher kommen in die kulturell interessante irisch-amerikanische Stadt Boston, dabei lässt sich entlang der ländlichen Routen so viel mehr entdecken: Jahrhundertealte Dörfer in Vermont und den White Mountains in New Hampshire, das maritime Provincetown in Massachusetts oder die Hummerfischer-Häfen und Berglandschaften von Maine – die fast die Hälfte der Region einnehmen.

700 Meilen westlich liegen die Great Lakes (siehe >>), die wohl am meisten unterschätzte Region des Landes; dynamische Städte wie Chicago und das sich erholende Detroit, einsame Seeufer in Michigan, abgelegene Nationalparks wie der Isle Royale National Park und bunte Uni-Städte wie Madison belohnen jeden Besucher, der sich mehr als ein paar Tage Zeit nimmt.

Südlich von New York liegt die Capital Region (siehe >>) mit der Hauptstadt Washington DC und deren prächtigen Museen und Denkmälern. Im nahen Baltimore gibt’s die frischesten Krebse und das Star-Spangled Banner Flag House. Im Süden locken Virginia mit Thomas Jeffersons Monticello und Colonial Williamsburg und das vom Kohlebergbau geprägte West Virginia mit dem historischen Harpers Ferry and den Allegheny Mountains.

Virginia gehört genau genommen schon zum Süden (siehe >>), ein richtiges Gefühl für die Region mit ihren charismatischen Kirchen, den Barbecues, der Countrymusik und lebendigen Städten wie Atlanta and Charlotte bekommt man aber erst, wenn man noch weiter fährt. Den „tiefsten“ Teil des Südens bilden Georgia, Alabama und Mississippi, und in diesen Staaten – mit ihren ausgedehnten Plantagen und der langen Geschichte der Sklaverei – erhält man einen völlig anderen Eindruck des American Way of Life als überall sonst im Land.

Die beiden übrigen Bundesstaaten des Südens sind von einer jeweils eigenen Kultur geprägt: Florida (siehe >>) steht für eine Mischung aus altmodischer Südstaatenmentalität, abgelegenen Sumpflandschaften, ultramodernen Städten wie Miami, kilometerlangen Stränden und den schillernden Keys. Louisiana (siehe >>) bietet weitere stimmungsvolle Sümpfe und seine Cajun-Kultur; und New Orleans, einer der wenigen tiefkatholischen Flecken in den USA, lockt mit seiner ausschweifenden Trink- und Tanzkultur.

Reise in die Vergangenheit

Fort Sumter, SC, (siehe >>)

Ground Zero, NY, (siehe >>)

Gettysburg, PA, (siehe >>)

Harpers Ferry, WV, (siehe >>)

Independence Hall, PA, (siehe >>)

Lexington, MA, (siehe >>)

Roanoke Island, NC, (siehe >>)

St. Augustine, FL, (siehe >>)

Schon gewusst?

Politisches System Das politische System der USA beruht auf der Gewaltenteilung: Der Exekutive steht der Präsident vor, die Legislative setzt sich aus dem Senat und dem Repräsentantenhaus zusammen, und an der Spitze der Judikative steht der Supreme Court.

Hauptstadt New York gilt zwar als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, aber die Hauptstadt heißt Washington, DC. Dabei gehört sie hinsichtlich der Einwohnerzahl nicht einmal zu den Top 20.

Bevölkerung Die Bevölkerung der USA (rund 316 Mio.) besitzt 200 Mio. Pkw und Lkw (das heißt auf drei Einwohner kommen zwei Fahrzeuge) – dafür stehen mehr als 5,7 Mio. Meilen geteerter Straßen zur Verfügung.

Fläche Mit einer Fläche von 9,8 Mio. km² sind die USA das drittgrößte Land der Welt (nach Russland und Kanada).

Klima Nur in den USA sind alle sechs Hauptklimazonen vertreten: tropisch-feucht, trocken, gemäßigt, kontinental, polar und alpin.

Geografie Da der Nullmeridian (Greenwich) die Aleuten durchschneidet, liegen sowohl der östlichste als auch der westlichste Punkt der USA in Alaska. Dort befindet sich auch der höchste Berg der USA, der Mount McKinley (6153 m). Außerdem ist Alaska der flächenmäßig größte Bundesstaat (Rhode Island ist der kleinste).

Ab in die Natur

Mit Naturwundern ist der Osten der USA überreich gesegnet – von den Niagara-Fällen (siehe >>) über den Mississippi (siehe >>) bis hin zu den Sümpfen im Süden (siehe >> und siehe >>). Viele, die zum ersten Mal hierher kommen, sind fast erschlagen von der Vielfalt und den Dimensionen der Landschaften. Selbst als Städtefreak sollte man sich wenigstens ein paar dieser überwältigenden Naturerlebnisse gönnen.

Wandern

Die amerikanischen National Parks sind perfekt für alle, die den Kitzel einer Wanderung durch die Wildnis suchen, aber das Risiko gering halten wollen, sich zu verirren. Fast alle Parks werden von einem Netz aus markierten und bestens instand gehaltenen Wegen durchzogen (die zu den jeweiligen Highlights führen). Es ist aber auch möglich, den Massen zu entkommen und seine eigenen physischen Grenzen auszutesten.

Einer der schönsten Parks an der Ostküste ist der Acadia National Park (siehe >>) auf Mount Desert Island, Maine. Gut zum Wandern sind auch die White Mountains, New Hampshire (siehe >>), die Green Mountains, Vermont (siehe >>), und die Adirondacks, New York (siehe >>). Mehr zu Outdoor-Aktivitäten siehe >>.

Autorentipps

Unsere Autoren haben alle Ecken dieses riesigen Landes erkundet. Hier ihre persönlichen Highlights:

Die schönsten Highways Der US-1 führt spektakulär über die Florida Keys (siehe >>), während sich der Blue Ridge Parkway (siehe >>) durch das Herz der ländlichen Appalachen windet.

Die besten Kleinbrauereien Seit den 1990er-Jahren erleben die USA eine Craft-Bier-Revolution, angeführt von Brauereien wie der wegweisenden Brooklyn Brewery in New York (siehe >>). Auch die umweltbewusste Brauerei Great Lakes Brewing in Cleveland, Ohio, produziert tolle Biere (siehe >>).

Klassische Diner Nur wenige amerikanische Wahrzeichen erfreuen sich so großer Beliebtheit wie die klassischen Diner am Straßenrand, in denen oft rund um die Uhr Hamburger, Apfelkuchen und Kaffee serviert werden. Zu den besten ihrer Art zähhlen das 24 Std. geöffnete, stets gut besuchte South Street Diner in Philadelphia, Pennsylvania, mit einer gewaltigen Speisekarte und tollen Tagesgerichten (siehe >>) sowie Lou Mitchell‘s in Chicago, Illinois (siehe >>).

Top-Spots für wilde Tiere Die USA beeindrucken mit einem unglaublichen Reichtum an wilden Tieren. Die Florida Everglades sind für ihre Alligatoren und ihre vielfältige Vogelwelt bekannt (siehe >>), und an der Küste Floridas (siehe >>) trifft man auf sanfte Seekühe.

Berühmte Veranstaltungsorte für Livemusik Die USA strotzen vor Konzertstätten mit langer Tradition. Die Preservation Hall in New Orleans beherbergt die landesweit beste Bühne für traditionellen Jazz (siehe >>), während das Stone Pony in Asbury...

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