Thema des Buches ist die Ausübung der Strafgewalt römischer Statthalter. Aufgrund der singulären Quellenlage steht (abgesehen von einem Exkurskapitel zu Ciceros Verrinen) die Provinz Judäa in der Zeit von 6-66 n. Chr. im Zentrum der Untersuchung, und damit die Schriften des Flavius Josephus und des Neuen Testaments. Der Autor untersucht die Strafgewalt dabei vor dem Hintergrund der Beziehungskonstellationen und Herrschaftsstrukturen, um den entsprechenden Handlungsbedingungen der Beteiligten gerecht zu werden, ihren Motivlagen nachzuspüren und den Entscheidungs- und Ermessensspielraum des Statthalters auszuloten. Besondere Berücksichtigung finden dabei das Banditentum, die Massenproteste, die Interaktion mit den Provinzialeliten und der Einfluss des Statthalters in Syrien sowie des Kaisers in Rom. In Abgrenzung zu rechtsdogmatischen oder politisch-ereignisgeschichtlichen Ansätzen zeigt der Autor mit herrschaftssoziologischen Mitteln, wie die Strafgewalt des Statthalters als eine Art ritualisierte Konfliktbewältigung verstanden werden kann, die zum einen noch kein von den jeweiligen Herrschaftsinteressen funktional ausdifferenziertes Rechtsgebiet darstellte, der zum anderen aber gerade deshalb auch nicht ausschließlich Motive persönlicher Willkür unterstellt werden können. Guido O. Kirner setzt sich dabei speziell mit beinahe kanonisch gewordenen Thesen von Theodor Mommsen und Wolfgang Kunkel auseinander und unterzieht sie einer Revision.
Prozesse gegen DDR-Grenzschützen und ihre Befehlsgeber Format: ePUB/PDF
»Mord bleibt Mord - auch wenn er befohlen wird!« Mit diesem Satz hatte der Berliner Senat in den sechziger Jahren gegen die Todesschüsse an der Mauer protestiert. Doch nach der Wiedervereinigung…
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»Mord bleibt Mord - auch wenn er befohlen wird!« Mit diesem Satz hatte der Berliner Senat in den sechziger Jahren gegen die Todesschüsse an der Mauer protestiert. Doch nach der Wiedervereinigung…
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»Mord bleibt Mord - auch wenn er befohlen wird!« Mit diesem Satz hatte der Berliner Senat in den sechziger Jahren gegen die Todesschüsse an der Mauer protestiert. Doch nach der Wiedervereinigung…
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»Mord bleibt Mord - auch wenn er befohlen wird!« Mit diesem Satz hatte der Berliner Senat in den sechziger Jahren gegen die Todesschüsse an der Mauer protestiert. Doch nach der Wiedervereinigung…
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»Mord bleibt Mord - auch wenn er befohlen wird!« Mit diesem Satz hatte der Berliner Senat in den sechziger Jahren gegen die Todesschüsse an der Mauer protestiert. Doch nach der Wiedervereinigung…
Due to the collage’s omnipresence in cultural activity, its importance for artistic development, and its image as culturally contemporary, the collage proves itself to be a suitable starting…
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Während über Max Webers Religionssoziologie ganze Bibliotheken geschrieben worden sind, gibt es zu seiner Rechtssoziologie - ungeachtet ihrer von Talcott Parsons herausgestellten…
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