Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
I. Ausgangspunkte, Zusammenhänge und zentrale Thesen | 14 |
II. Untersuchungen über die Quellen zum ius fetiale und ihre historische Auswertung | 26 |
1. Quellen, Fragen und Methoden | 26 |
2. Die Kriegserklärung der fetiales | 31 |
2.1 Die Schilderung im ersten Buch des Livius | 31 |
2.1.1 Die literarische und historiographische Funktion | 31 |
2.1.2 Quellen und Authentizität der Formeln | 34 |
2.2 Der Aufbau und die verschiedenen Quellen der livianischen Schilderung der bellicae caerimoniae | 36 |
2.3 Ergebnis der Quellenanalyse zu Liv. 1,32 | 43 |
2.4 Die ursprüngliche Bedeutung des Lanzenwurfs innerhalb der förmlichen Kriegseinleitung | 44 |
2.5 Die Kriegserklärung und Kriegseröffnung der fetiales | 61 |
3. Die Vertragsbeeidung der fetiales | 65 |
3.1 Die Schilderung des Livius: Ihre literarische bzw. historiographische Funk-tion und ihre Quellen | 65 |
3.2 Kritik des livianischen Berichts | 68 |
3.3 Fazit | 72 |
4. Der Bericht des Dionys zum ius fetiale und seine Bedeutung für die modernen Rekonstruktionen: Kompetenzen und Voraussetzungen des ius fetiale | 74 |
4.1 Die historiographische Funktion der Schilderung des Dionys | 74 |
4.2 Die Richtertätigkeit der fetiales244 | 75 |
4.3 Die Anwendung des ius fetiale nur gegenüber den Vertragspartnern Roms | 81 |
5. Das Alter des bekannten ius fetiale und Zusammenfassung der bishe-rigen Ergebnisse | 82 |
III. Die Beteiligung des Volkes, des Senates und der Feldherren an der Kriegseinleitung während der Römischen Republik bis zum Beginn des Prinzipats | 88 |
1. Einleitung | 88 |
1.1 Begrifflichkeit und Fragestellung | 88 |
1.2 Forschungsüberblick | 91 |
1.3 Quellenproblematik und Methoden | 97 |
2. Die staatsrechtliche Funktion der lex de bello indicendo und ihr "ver-fassungsrechtliches" Verhältnis zur Kriegserklärung | 101 |
2.1 Das Verhältnis der lex de bello indicendo zur Kriegserklärung | 101 |
2.2 Die staatsrechtliche Funktion der lex de bello indicendo | 107 |
I. Für das intendierte Kriegsgebiet gab es zum Zeitpunkt der Gesetzespromulgie-rung | 107 |
II. Der zweite Typus unterscheidet sich vom ersten durch eine Variation des Ver-fahrensablaufes. | 108 |
3. Die Typologie der Kriegseröffnungen von 219 bis 167 v. Chr. ohne le-ges de bello indicendo und die politische Auslegung der rechtlichen Regeln bezüglich der korrekten Einleitung von Kriegen | 111 |
3.1 Die Kontinuierung des Krieges in den spanischen und norditalischen Kommandogebieten | 111 |
3.2 Varianten und rechtliche Prinzipien der Kriegseröffnung ohne lex de bello | 112 |
3.3 Bestätigung der Beobachtungen durch weitere Beispiele aus der Zeit zwi-schen 219 und 167 v. Chr. | 121 |
3.4 Die politischen Auslegungsmöglichkeiten der Prinzipien ordnungsgemäßer Kriegseröffnung | 123 |
3.5 Die Auslegung der Prinzipien ordnungsgemäßer Kriegseröffnung als Mittel in der innenpolitischen Auseinandersetzung | 124 |
4. Zwischenergebnis | 128 |
5. Das verfassungsgeschichtliche Alter der lex de bello indicendo | 132 |
6. Kontinuitäts- und Wandlungsphänomene bei der Anwendung und Deutung der traditionellen Regeln zur „verfassungskonformen“ Kriegseröffnung in der Zeit von 167 bis 19 v. Chr. | 144 |
6.1 Fragestellung und Methode | 144 |
6.2 Die Entwicklung von 167 bis 19 v. Chr. | 145 |
6.2.1 Die lex Cornelia maiestatis | 145 |
6.2.2 Die andauernde Wirkung der traditionellen Regeln und ihre politische Auslegung | 146 |
6.2.3 Der Rückgang der Beteiligung der Komitien an der Schaffung militäri-scher Kommandos seit dem 2. Jh. v. Chr. | 150 |
6.2.4 Kriegseröffnungen auf der Grundlage bestehender Kommandos | 152 |
6.2.5 Konflikte um die Auslegung der traditionellen Regeln | 153 |
6.3 Elemente des Wandels der traditionellen Regeln | 156 |
6.3.1 Die lex Cornelia de maiestate und das Privileg der Entscheidung über Krieg und Frieden | 156 |
6.3.2 Der staatsrechtliche Handlungsspielraum des Prinzeps in der Außenpoli-tik am Beginn des Prinzipats | 162 |
7. Zusammenfassung der Ergebnisse | 172 |
IV. Zur vertraglichen Begründung der amicitia- Verhältnisse Roms | 180 |
1. Die Untersuchungen von Alfred Heuß und ihre Bedeutung für die folgenden Überlegungen zur amicitia | 180 |
2. Zur Bedeutung der Wendung amicitiam renovare | 188 |
3. Überlegungen zur Interpretation von Pomponius, lib. 37 ad Mucium Dig. 49,15,5, pr. 1f | 192 |
4. Die vertragliche Begründung der amicitia-Verhältnisse des Syphax und des Massinissa mit Rom | 197 |
5. Der Feldherrnvertrag als foedus | 203 |
5.1 Feldherrnvereinbarungen als förmlicher Vertrag | 203 |
5.2 Der iussus populi und die Ratifikation der Feldherrnverträge | 206 |
5.3 Die Begründung eines dauerhaften Vertragsverhältnisses durch Feldherrnverträge | 214 |
5.4 Das Römisch-Attalidische Bündnis in der Zeit des 1. Makedonischen Krieges | 218 |
5.5 Die dauerhaften völkerrechtlichen Wirkungen befristeter Feldherrn-foedera für Rom und seine Vertragspartner | 223 |
5.6 Fazit | 226 |
6. Das zwischenstaatliche Verhältnis zwischen Rom und Rhodos bis zum Jahr 167 v. Chr. | 227 |
7. Die civitates liberae | 235 |
8. Das Problem des urkundlichen amicitia-Vertrags | 244 |
9. Fazit zum Bereich der amicitia | 252 |
V. Das Problem der "Natürlichen Feindschaft" | 256 |
1. Der Zusammenhang zwischen amicitia, foedus und Kriegserklärung | 256 |
2. Gab es für Rom auf Grund des ius fetiale eine Verpflichtung zur förmlichen Kriegserklärung nur gegenüber Vertragspartnern? | 256 |
3. Fazit und weitere Argumente | 266 |
4. Zusammenfassung in Hinsicht auf das Problem der "Natürlichen Feindschaft" Roms gegenüber dem vertraglich unverbundenen Ausland | 267 |
Abkürzungsregeln | 276 |
Literaturverzeichnis | 276 |