Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Produktion und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Supply Chain Management, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der immer weiter fortschreitenden Globalisierung sehen sich die Unternehmen einem fortdauernd größer werdenden Kostendruck gegenüber gestellt. Um heute in der produzierenden Industrie noch wettbewerbsfähig zu sein, ist es erforderlich, seine Produkte einerseits stets günstig, andererseits mit anhaltend hoher Qualität und Zuverlässigkeit liefern zu können, wozu eine optimale Ausgestaltung aller Prozesse entlang der Supply Chain eine entscheidende Rolle spielt. Traditionell erfolgt die Planung nach einem Sukzessivplanungsansatz, in dem jedes Unternehmen basierend auf den Entscheidungen der nachgelagerten Unternehmen separat plant. Durch diese Vorgehensweise ergeben sich jedoch bei einer Gesamtbetrachtung sehr schlechte Ergebnisse, welche unter Umständen nicht einmal durchführbar sind.
Der Ansatz des Advanced Planning versucht durch eine unternehmensübergreifende Planung der relevanten Supply-Chain-Bestandteile die optimale Lösung des gesamten Systems zu finden, wodurch Kostenersparnisse sowie Umsatzsteigerungen erzielt werden können.
Obwohl bereits seit Ende der 90er Jahre Software auf dem Markt ist, die es ermöglicht, Supply Chains unternehmensübergreifend zu betrachten und eine entsprechende zentrale Planung für die gesamte Supply Chain durchzuführen, wird diese bis heute meist nur in unternehmensinternen Bereichen (Planung für mehrere Produktionsstandorte o.ä.) eingesetzt, die möglichen Einsparungspotentiale werden also nicht erschöpfend wahrgenommen.
Diese Arbeit untersucht die Ursachen der verhaltenen Adaption der neuen Advanced-Planning-and-Scheduling-Systeme (APS-Systeme) und zeigt auf, wieso der zunächst viel versprechende Ansatz der zentralen Planung über die gesamte Supply Chain sich in der Praxis nicht durchsetzen kann.
Linearoptimierung wird als mathematische Methode innerhalb des Operations Research bei der Mengenplanung für Absatz und Produktion sowie für Transport-, Netzfluss- oder Maschinenbelegungs-Probleme…
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Im Wettbewerb müssen Unternehmen ihre Organisation und Prozesse kontinuierlich verändern. Die Führung produzierender Unternehmen kann die Dynamik der Unternehmensorganisation gezielt beeinflussen, um…
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Zentrale Aufgabe der operativen Logistik ist das effiziente Bereitstellen der benötigten Mengen materieller Objekte zur rechten Zeit am richtigen Ort. Zu diesem Zweck muß die analytisch-planende…
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