Sie sind hier
E-Book

Teilnahmemotivation von Ausdauersportlern

AutorJörg Hagenah
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl124 Seiten
ISBN9783638207546
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Universität Leipzig (Sportwissenschaftliche Fakultät, Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat sich der Freizeitsport stark verändert. Diese Entwicklung hat dabei in einem besonderem Maße auch die Ausdauersportarten erfaßt. Mittlerweile haben Marathonveranstaltungen mit Massencharakter schon eine gewisse Tradition. Dementsprechend stehen psychologische Aspekte des Langstreckenlaufs nach Stoll, Würth und Ogles (1999) im Zentrum einer ganzen Reihe von empirischen Studien. Dies hängt einerseits damit zusammen, daß die Bewältigung etwa eines 42,195 km langen Marathons für einen Nichtsportler eine unglaubliche Leistung darstellt, andererseits drängt sich geradezu die Frage auf, warum Menschen so etwas tun. Diese Frage stellt sich dann noch viel mehr, wenn Triathleten die Ironman-Distanz zurücklegen. Schließlich stecken dahinter nicht 'nur' die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und das abschließende Absolvieren eines Marathonlaufes, sondern vor allen Dingen unzählige Stunden regelmäßigen Trainings, die erst das erfolgreiche Bewältigen dieser Distanz ermöglichen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die möglichen Gründe für dieses extensive Sporttreiben näher zu untersuchen. Triathleten sind Exoten innerhalb einer Gesellschaft, die eher durch Bewegungsarmut gekennzeichnet ist. 'Schuld' daran hat wohl die veränderte durch Automatisierungsprozesse gekennzeichnete Arbeitswelt. Dadurch verlagert sich die mögliche körperliche Betätigung zunehmend in den, allerdings einen größeren zeitlichen Raum einnehmenden, Freizeitbereich. Dieser ist definitionsgemäß durch Freiwilligkeit geprägt. Menschen können mittlerweile zwischen einer immer weiter steigenden Anzahl an Beschäftigungsalternativen wählen. Die Frage ist also: Warum entscheiden sich Menschen für eine Sportart, die ihnen augenscheinlich alles abverlangt? Warum tasten sich Menschen immer mehr an die Grenzen ihrer eigenen Leistungsfähigkeit heran? Ziel dieser Arbeit ist es, die möglichen Beweggründe von Ironman-Triathleten im Vergleich zu Intensivläufern genauer zu untersuchen. Den Hauptteil dieser Arbeit stellt eine empirische Studie dar, deren Ergebnisse diskutiert und in den vorher erarbeiteten theoretischen Rahmen eingeordnet werden sollen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Sport - Sporttheorie - Sportpsychologie

Sportwetten strategisch gewinnen

E-Book Sportwetten strategisch gewinnen
Ideal für Wetten auf Fussball, Tennis, Baseball, Basketball, Boxen, Golf, Formel 1, Spezialwetten & Co. Format: PDF

Allein durch Sportwissen kann man mit Sportwetten wohl kaum hohe Gewinne erzielen. Wer einige Regeln beachtet, kann jedoch gerade von den vielen ereignisreichen Überraschungen profitieren. Einen…

Hennings kleines rotes Sportwetten Systembuch

E-Book Hennings kleines rotes Sportwetten Systembuch
Mit Sportwetten systematisch Geld verdienen (Band 1) Format: PDF

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sportwetten sind heute beliebter denn je. Das Angebot geht längst über Großereignisse, wie die Fußball-WM hinaus. Schließlich kann man neben den klassischen…

Hennings' Online Poker Guide

E-Book Hennings' Online Poker Guide
Texas Hold'em erfolgreich im Internet spielen Format: PDF

Vor etwa 150 Jahren pokerten die Amerikaner noch auf alten Flussschiffen oder in verrauchten Saloons. Heute dagegen bietet sich das Internet als ideale Plattform für Poker an. In den letzten Jahren…

Von 100 auf 90 (Golfratgeber)

E-Book Von 100 auf 90 (Golfratgeber)
Format: PDF

Lieber Golffreund! Mein Name ist John J. Roethling. Ich leite die „GOLFeinfachMARBELLA" Golfschule, die erste deutsche Konzept Golfschule (im Sommer in Deutschland, in den Wintermonaten in…

Nordic Blading

E-Book Nordic Blading
Inlineskaten mit Speed Format: PDF

Speed und Fun garantiertFür Nordic Blading benötigt man nur ganz normale Roller Blades und Langlaufstöcke und schon kann man richtig Gas geben. Adrenalinstöße und Action werden garantiert. Das Motto…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...