Das Symbol
Wir schreiben das Jahr 1916. Die Österreicher und Italiener bieten sich eine bittere Schlacht um das Ufer des Flusses Izonzo.
Mein Grossonkel der Edle Viktor Weber von Webenau, der Bruder meiner Urgrossmutter Marianne Weber von Webenau, die Frau des Eisenbahningeneurs Behaghel von Flammerdinghe kämpft mit letztem Willen. Wissend das alle anderen Generäle bereits gefallen sind. Oder das Weite gesucht haben. Wissend: Er steht in Italien beinahe alleine. Aber der Kaiser Karl I hat ihn beauftragt den Frieden zu stiften.
Wissend: Wenn er die Linie der Isonzo zur Piave vorverlegen kann, dann werden seine Friedensverhandlungen erfolgreich sein. Nur alleine? Er kämpft wie ein Löwe. Nicht mit Gas, wie man ihm später unterstellen wird. Nein! Mit Glauben.
Dem Glauben: Der Kaiser will den Frieden. Nicht den Krieg!
Fast scheint es schon so, als hätten die Italiener schon gewonnen. Da findet er in einem Gebet eine Lösung. Er hebt die Fahne mit dem zweiköpfigen Adler, dazu aber auch die weisse Fahne und marschiert langsam auf den Feind zu.
Was, da auch die Kaiserfahne gehießt bleibt, keine Aufgabe bedeutet. Weder Aufgabe noch Angriff. Nein! Sondern: Verhandlung!
Verhandlung worüber? Die Italiener sind ratlos! Lassen Viktor, den sie später Victorio nennen werden, kommen.
Und dann, dann kommt es zum Gespräch. Kaiser Franz Josef I wäre gestorben. Und sein Nachfolger Karl I wolle den Frieden. Man könnte es glauben, denn er hätte nach Wien die Demokratie gebracht. Die Demokratie der Offenbarung, welche den Italienern zu diesem Zeitpunkt noch fehlt. Die Demokratie aber eines Franz Freiherr von Pillersdorf. Die dieser bereits in der Verfassung von 1848 beschreibt.
Und dieses Gespräch soll letztlich der ausschlaggebende Punkt dafür sein, dass Viktor Weber von Webenau bei den Friedensverhandlungen der Villa Giusti in Meran erfolgreich bleibt. Den 1. Weltkrieg beenden kann. Mit dem Einverständnis seiner Feinde.
Ein einfaches Zeichen des Friedens. Welches dann am 3.11.1918 zu einem Friedensvertrag führt.
Weber von Webenau hat Mitten im Krieg ein Zeichen des Friedens gesetzt. Und ist damit zum Held geworden. Weil es ihm gelang, darauf zu verweisen, dass der Kampf sinnlos ist. Ein jeder einzelne Mensch zählt. Ein Zeichen des Friedens, welches das Templer Kreuz seit dem Jahr 1804, der Wiederanerkennung durch Napoleon I ebenfalls sein wollte. Ein Zeichen des Miteinanders.
Gott Vater, Jesus Christus, Heiliger Geist und WIR.
Amen.
Das Templerkreuz
Symbole können wie gerade gezeigt die Welt verändern. Das Templerkreuz, ein einfaches Tatzenkreuz mit einer Fläche in der Mitte, welches ein Qudrat verkörpert. Ein Quadrat deren Seiten mit Gott Vater, Jesus Christus, Heiliger Geist und wir zu betiteln sind. Weil nicht nur Gott für uns, sondern auch wir für Gott agieren sollen.
Keine neue Erkenntnis bei der Gründung des Templer Ritterordens, der “Armen Ritterschaft Jesu und des salomonischen Tempels in Jerusalem” im Jahr 1118. Dem Jahr, der Grabungen Hugo de Payens am Tempel Solomons in Jerusalem.
Ein einfaches Tatzenkreuz das zu diesem Zeitpunkt schon die Geschichte geprägt hatte. Denn:
Wir finden es auf dem Gewand von Nikolaus von Myra des Jahres 325 n. Chr. Dem Jahr des Konzils von Nicäa.
Und auch da ist es schon ein Zeichen der Hoffnung des Glaubens der Arianer. Derjeniger, die meinen das Jesus Licht, Weg und Wahrheit ist und uns zu Gott hinführt.
Die daran glauben, dass Jesus durch seinen Gehorsam zum Messias geworden ist.
Phil 2,8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Ein Zeichen für den Fortbestand des weltlichen Christentums.
Derer die meinen, dass das Reich Gottes das Ziel unseres Glaubens verkörpert.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Das Glaube ohne Werke tot:
Jak 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
wer aber glaubt gerettet ist.
Mk 16,16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Derer die für den Geringsten eintreten, weil für sie die Früchte des Glaubens zählen.
Mt 25,45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
Der Forderung Jesu folgen und gehorsam ihr Kreuz auf sich nehmen:
Lk 9,23 Da sprach er zu allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
um im Namen Jesu in Nächstenliebe zu agieren.
Mt 7,20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Die wissen: Wenn wir lau werden, so spuckt Jesus uns aus.
Offb 3,16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
Dem Befehl des Herren, König Jesus, dem König der Könige, folgen.
Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
König, ja! Herr! Aber nicht Gott! Der Gesandte.
Joh 5,37 Und der Vater, der mich gesandt hat, hat von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt niemals seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen
Ja, Nikolaus von Myra ist Hoffnung für das Konzil von Nicäa 325 n. Chr geworden.
Ist Hoffnung, weil Nikolaus zwar Arius ermahnt. das Urteil aber gegen Arius letztlich dann doch nicht unterschreibt.
So das das Konzil von Nicäa letztlich zur Geburtsstunde des Templer Ritterordens werden soll. Eines Ordens, welcher den ursprünglichen christlichen Glauben weiter bewahrt.
Trotz des Zugeständnisses durch die Kirchen an Kaiser Konstantin. Dem sogenannten“Gott auf Erden”.
Auch wenn es Jahrhunderte dauern wird, bis dieser Glaube wieder aus der muslimen in die christliche Welt zurückkehrt. Der Templer Ritterorden im Jahr 1118 seine Arbeit auch wieder ganz offiziell beginnt.
Amen.
Der Halbmond
Denn von diesem Konzil aus, Nicäa im Jahr 325 n.Chr., beginnt ein langer, langer Dürreweg für die Arianer. Beginnen arianische Kriege. Beginnt eine neue Weltreligion. Und das Unverständnis gegenüber der ursprünglichen Lehre.
Es beginnt aber auch der Aufstieg der römisch-katholischen Kirche, weil sie plötzlich den Kaiser-Gott Roms Konstantin bestätigt. Jesus selbst zu Gott geworden ist.
Den bis zum Konzil gelehrten Ansatz des Jesus ist Licht, Weg und Wahrheit plötzlich unter Strafe stellt und Prediger die es weiter lehren, ganz gegen die Lehre der goldenen Regel verfolgen.
Lk 10,27 Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinenNächsten wie dich selbst« (5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18).
Die Lehre der Nächstenliebe an Gültigkeit verliert.
Man die Türen zum Judentum schliesst. Juden, welche bis dahin Jesus zum Teil noch als Messias sehen konnten. Und wenn man es genau nimmt:
Der Zeitpunkt an dem man die klare Botschaft Jesu vom Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit ignoriert.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Zwar ist es ursprünglich nur die römisch-katholische Kirche, die sich nunmehr gemeinsam mit dem römischen Kaiser gegen die Ostkirchen, die Orthodoxien erhebt, nach und nach gelingt es aber die 6 anderen Kirchen in die Knie zu zwingen.
Bis niemand mehr sich erinnert, dass die ursprüngliche Lehre Jesu eine ganz andere war.
Der Beginn des Anfangs des Krieges zwischen den kaiserlichen christlichen Glauben und den Orthodoxien, den Juden und den Christen und weil Mohammed nach 570 den Streit nicht so richtig versteht auch der Beginn einer neuen Weltreligion.
Einer Friedensbewegung im Christentum zwischen Juden und Christen und kaiserlichen Christentum und Orthodoxien, die letztlich sehr bald unter die Verfolgung durch den Papst gerät.
Der Halbmond also das Symbol einer Friedensbewegung des christlichen Glaubens, welches sich ursprünglich das Ziel der Versöhnung zwischen den Arianer und der kaiserlichen Christen gestellt hatte. So das heute noch im Koran steht:
Sure 3.55
Als Allah sagte: „O ʿĪsā, Ich werde dich (nunmehr) abberufen und dich zu mir emporheben und dich von denen, die ungläubig sind, reinigen und diejenigen, die dir folgen, bis zum Tag der Auferstehung über diejenigen stellen, die ungläubig...