Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Augsburg (VWL), Veranstaltung: Seminar zur Ökonomie der Informationsgesellschaft - Theoretische Fragen der Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus der finanzwissenschaftlichen und auch der wirtschaftspolitischen Forschung steht insbesondere die Frage nach der optimalen Allokation und Verteilung der unterschiedlichen Güter und Ressourcen in einer Volkswirtschaft. Dabei gilt es festzustellen, welche Güter in welchen Mengen bereitgestellt werden sollen, um die Bedürfnisse möglichst aller Individuen bestmöglich befriedigen zu können (Effizienzkriterium). Da bei bestimmten Gütern (öffentliche Güter) aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften eine optimale Allokation nicht möglich ist, droht der Marktmechanismus in einem solchen Fall zu versagen. Dies impliziert, dass entweder ein Eingreifen des Staates erforderlich ist, um diese Ineffizienz zu beseitigen, oder dass nach geeigneten Mechanismen zu suchen ist, welche unter derartigen Umständen dennoch ein bestmögliches Ergebnis sicherstellen. Einer der ersten Ökonomen, die sich mit diesem Problem intensiv beschäftigten, war der Schwede Erik Lindahl. Diese Arbeit befasst sich grundlegend mit seinem Modell , in welchem er eine Lösung entwickelt, mit der es ihm möglich erscheint, dass auch bei öffentlichen Gütern ein optimales Allokationsergebnis erreicht werden kann.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Hauptkapitel. In Kapitel 2 wird ausführlicher Überblick über die Theorie der öffentlichen Güter gegeben und insbesondere die Problematik des Marktversagens bei solchen Gütern detailliert begründet. Das 3. Kapitel dient der Darstellung des Lindahl-Mechanismus. Nach einer Darlegung der wesentlichen Ergebnisse des Modells wird zum einen auf eine wichtige Modellerweiterung eingegangen und zum anderen eine kritische Betrachtung der Modellannahmen vorgenommen. Auf Basis dieser kritischen Auseinandersetzung werden im 4. Kapitel zwei alternaive Mechanismen vorgestellt, die dabei helfen sollen, das Allokationsproblem bei öffentlichen Gütern zu lösen. Anschliessend werden die gewonnen Erkenntnisse im 5. Kapitel noch einmal zusammengefasst und kritisch beurteilt.
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