Vorwort | 11 |
Einführung | 14 |
1. Grundlagen dieser Raumplanungstheorie | 14 |
1.1. Problemfeld | 14 |
1.2. Grundbegriffe | 20 |
1.3. Basishypothesen | 23 |
1.4. Plädoyer für gerechte Siedlungen | 26 |
Teil A: Raumplanungsbezogene Regionalanalyse | 29 |
2. Technologie des Standortes | 31 |
2.1. Kriterien zur technologischen Standort-Definition | 31 |
2.2. Räumliche Lage von Standorten | 33 |
2.2.1. Wirkungen der zwischenstandörtlichen Entfernung auf die Standortqualität | 33 |
2.2.2. Entfernungsrelativierender Zweck von zwischenstandörtlichen Leitungen und Grenzen | 39 |
2.2.3. Modelle zwischenstandörtlicher Beziehungen | 41 |
2.3. Ausstattungsfaktoren von Standorten | 48 |
2.3.1. Hierarchie der Standorteigenschaften | 48 |
2.3.2. Bodenbezogene Standorteigenschaften | 52 |
2.3.3. Infrastrukturelle Standorteigenschaften | 53 |
2.3.4. Bodenordnungsbezogene Standorteigenschaften | 63 |
2.4. Standortbezogene Nebenwirkungen von infrastrukturellen Leitungen und Eigentumsgrenzen | 67 |
2.4.1. Überlegungen zur ursprünglichen Funktionsidentität von infrastrukturellen Leitungen und Grundstücksgrenzen | 67 |
2.4.2. Grenzwirkungen von infrastrukturellen Leitungen | 70 |
2.4.3. Leitungswirkungen von bodenbezogenen Eigentumsgrenzen | 71 |
2.4.4. Funktionswechsel von Leitungen und Grenzen in der Regionalentwicklung | 71 |
2.5. Zur standortspezifischen und gebietlichen Bewertung der Netzgestalt von Leitungs- und Grenzsystemen | 72 |
2.5.1. Bewertungsgrundlagen | 72 |
2.5.2. Standorte in Leitungsnetzen der Infrastruktur | 74 |
2.5.3. Standorte in Grenznetzen der Bodenordnung | 81 |
2.5.4. Zur gebietlichen Bewertung der Netzgestalt von Leitungs- und Grenzsystemen | 86 |
2.6. Die Siedlungsstruktur in graphentheoretischer Interpretation | 88 |
2.6.1. Zur graphentheoretischen Kennzeichnung von Leitungs- und Grenznetzen | 89 |
2.6.2. Ausgewählte graphentheoretische Meßzahlen der Netzstruktur | 93 |
2.6.3. Abbildung der Siedlungsstrukur mit Hilfe von Leitungs- und Grenzgraphen | 97 |
3. Nutzung und marktmäßige Bewertung der Standorte | 102 |
3.1. Begriffe, Annahmen und Befunde zur Standortnutzung | 102 |
3.1.1. Begriffliche Grundlagen der standörtlichen Nutzungstheorien | 102 |
3.1.2. Empirische Regelhaftigkeiten bei Standortentscheidungen | 105 |
3.1.3. Zur Rationalität der Standortnutzung | 111 |
3.2. Optimale Zuordnung von Standorten und Aktivitäten | 115 |
3.2.1. Standörtliche Nutzungsfunktionen | 115 |
3.2.2. Der optimale Standort für eine bestimmte Nutzungsfunktion | 119 |
3.2.3. Standörtliche Nutzbarkeit | 124 |
3.2.4. Die optimale Nutzung eines bestimmten Standortes | 127 |
3.3. Individueller Nutzen aus Standorten | 133 |
3.3.1. Standortbezüge des individuellen Nutzens | 133 |
3.3.2. Nutzungstechnologische Beschreibung des standortbezogenen individuellen Nutzens | 136 |
3.3.3. Zugangstechnologische Beschreibung des standortbezogenen individuellen Nutzens | 138 |
3.4. Soziales Handlungssystem der Standortnutzung | 142 |
3.4.1. Soziale Bedingungen für die Standortnutzung | 142 |
3.4.2. Soziale Rollen im Handlungssystem der Standortnutzung | 143 |
3.4.3. Handlungsspielräume bei der Standortnutzung | 146 |
3.5. Standortmarkt | 150 |
3.5.1. Standorte als Marktobjekte | 150 |
3.5.2. Zur Bewertbarkeit von Standortqualität auf heterogenen Standortmärkten: das standörtliche Nutzungspotential | 152 |
3.5.3. Die Faktoren des standörtlichen Nutzungspotentials | 156 |
3.5.4. Subjekte des Standortmarktes | 163 |
3.5.5. Rentenbildung auf dem Standortmarkt | 167 |
4. Regionalentwicklung | 179 |
4.1. Skizze der Regionalentwicklung | 179 |
4.2. Empirische Regelhaftigkeiten in der Regionalentwicklung | 182 |
4.2.1. Begriffliche Grundlagen und erkenntnisleitende Prinzipien zur Empirie der Regionalentwicklung | 182 |
4.2.2. Die Spezialisierungsregel | 185 |
4.2.3. Die Interaktionsregel | 187 |
4.2.4. Die Zentralisierungsregel | 190 |
4.2.5. Die Verteilungsregel (Rank-Size-Rule) | 192 |
4.2.6. Sozialökologische Befunde zur Dynamik im Siedlungsgefüge | 195 |
4.3. Zur regionalen Aggregation von Standorten und Nutzungen | 200 |
4.3.1. Das regionale System der Verfügungsrechte, Austauschmöglichkeiten und Flächennutzungen | 200 |
4.3.2. Regionale Wirkungen einzelwirtschaftlicher Entscheidungen | 210 |
4.3.3. Einzelstandörtliche Wirkungen politischer Entscheidungen | 216 |
4.4. Erklärung der Regionalstruktur aus sozialen und technischen Normen | 223 |
4.4.1. Wichtige Argumentationslinien bei der Erklärung der Regionalstruktur | 224 |
4.4.2. Formalisierte Beschreibung von normierten gebietlichen Verfügungsrechten mit Hilfe der Theorie der zentralen Orte | 236 |
4.4.3. Formalisierte Beschreibung der durch technische Normen bestimmten gebietlichen Infrastruktur und Bodenordnung | 241 |
4.4.4. Zur Entwicklung des regionalen Zentralitätsgefüges | 246 |
4.5. Einzelstandörtliche Dynamik in der Regionalstruktur | 257 |
4.5.1. Nutzungsveränderungen auf dem einzelnen Standort | 257 |
4.5.2. Veränderungen der standörtlichen Nutzungspotentiale in einer Region | 263 |
4.5.3. Definition und Kriterien des standörtlichen Niederlassungspotentials | 269 |
4.6. Agglomeration in der Regionalentwicklung | 278 |
4.6.1. Befunde zum Agglomerationsprozeß | 278 |
4.6.2. Begriffliche Grundlagen der Agglomerationsforschung | 286 |
4.6.3. Makroanalytische Erklärung der regionalen Agglomeration | 289 |
4.6.4. Mikroanalytische Erklärung der regionalen Agglomeration | 308 |
4.6.5. Migrationen: zugleich Ursache und Wirkung des Agglomerationsprozesses | 313 |
Teil B: Politikbezogene Raumplanung | 321 |
5. Standorte als Produkte politischer Entscheidung | 323 |
5.1. Ein neues Paradigma zur Erklärung der Regionalentwicklung: Standorte als von Gebietskörperschaften produzierte Güter | 323 |
5.2. Institutioneller Rahmen der Standortproduktion | 328 |
5.2.1. Zur institutionellen Struktur „Standorte produzierenden Betriebe“ in Gebietskörperschaften | 329 |
5.2.2. Beziehungen zwischen verschiedenrangigen Gebietskörperschaften im Prozeß der Standortproduktion | 331 |
5.2.3. Beziehungen zwischen gleichrangigen Gebietskörperschaften im Prozeß der Standortproduktion | 334 |
5.3. Zur politisch-ökonomischen Bedeutung der Raumplanung | 335 |
5.3.1. Regionalpolitik und Raumplanung im traditionellen wissenschaftlichen Verständnis | 335 |
5.3.2. Raumplanung als Management der Standortproduktion | 339 |
5.3.3. Raumplanung und Fachplanung | 341 |
6. Wirtschaftliche Produktion des einzelnen Standortes | 344 |
6.1. Produkteigenschaften von Standorten orientiert am Nutzungspotential | 344 |
6.1.1. Standörtliche Nutzungsfunktion und Produktfunktion für Standorte | 344 |
6.1.2. Standörtliches Nutzungspotential als technologisches Ziel der Standortproduktion | 346 |
6.2. Faktoren der Standortproduktion | 348 |
6.2.1. Kriterien für die Definition von Standort-Produktionsfaktoren | 348 |
6.2.2. Boden als Produktionsfaktor für Standorte | 350 |
6.2.3. Infrastruktur als Produktionsfaktor für Standorte | 351 |
6.2.4. Bodenordnung als Produktionsfaktor für Standorte | 353 |
6.3. Produktionsfunktion für den einzelnen Standort | 354 |
6.3.1. Struktur der Produktionsfunktion für Standorte | 354 |
6.3.2. Die Ausprägung der Faktorarten und Faktormengen in der Produktionsfunktion zum standörtlichen Nutzungspotential | 355 |
6.3.3. Die Ausprägung der Standortnutzung in bezug auf die Faktorkapazität | 366 |
6.4. Produktionskosten für den einzelnen Standort | 366 |
6.4.1. Struktur der Kostenfunktion für den einzelnen Standort | 366 |
6.4.2. Kosten der Faktorkombination „Infrastruktur“ und „Bodenordnung“ | 367 |
6.4.3. Kosten der Faktorkombination „Boden“ und „Infrastruktur“ | 369 |
6.4.4. Kosten der Faktorkombination „Boden“ und „Bodenordnung“ | 370 |
6.4.5. Kosten für die Kombination der Faktoren „Boden“, „Infrastruktur“ und „Bodenordnung“ | 372 |
6.5. Nutzentheoretische Eiwägungen zur Optimierung der Standortproduktion | 373 |
6.5.1. Der Nutzen aus der Standortproduktion | 373 |
6.5.2. Die nichteindeutige Zuordnung von Gütern und deren Nutzung bei Lancaster | 376 |
6.5.3. Das Gut „Standort“ in der Nutzenfunktion der Gebietskörperschaften | 377 |
6.5.4. Anmerkungen zur Optimierung der Standortproduktion | 378 |
6.6. Exkurs: Zur Standortproduktion analoge Interpretationen anderer Staatstätigkeiten | 382 |
6.6.1. Produktion von Arbeitskräften | 382 |
6.6.2. Produktion neuer standörtlicher Nutzungstechniken | 387 |
7. Politische Rationalität der Raumplanung | 390 |
7.1. Zur Forderung nach rationaler Raumplanung | 390 |
7.2. Raumplanung im regionalpolitischen Dilemma | 392 |
7.2.1. Regionalbezug privater und Standortbezug politischer Interessen | 392 |
7.2.2. Politische Funktion der Standortproduktion | 394 |
7.2.3. Effiziente Raumplanung: Zur betriebswirtschaftlichen Bewertung der Standortproduktion | 398 |
7.2.4. Optimale Raumplanung: Zur politischen Bewertung der Standortproduktion | 408 |
7.2.5. Exkurs: Zur politischen Bewertung von Ausbildungskonzepten - eine dem Raumplanungsproblem entsprechende Analyse | 421 |
7.3. Skizze eines politikeinschließenden Modells des regionalen Gleichgewichts | 426 |
7.3.1. Erklärung der Regionalstrukturentwicklung: Gleichgewichts- versus Polarisationsmodelle | 427 |
7.3.2. Politisch bestimmte Grenzen der regionalen Agglomeration | 430 |
7.3.3. Politische Rationalität in einem umfassenden Modell des regionalen Gleichgewichts | 432 |
7.3.4. Regionalpolitische Effekte von standortaufwertenden Maßnahmen: Das Problem der Pareto-Optimalität | 435 |
7.4. Zur regionalpolitischen Zustands- und Maßnahmenbewertung als Grundlage der Raumplanung | 442 |
7.4.1. Mikro- und makroanalytische Indikatoren für die regionalpolitische Zustands- und Maßnahmenbewertung | 442 |
7.4.2. Beispiel 1: Zur regionalpoiitischen Zustandsbewertung: Wohnstandörtliche Versorgungsqualität und zentrenspezifische Entwicklungschancen (Wien-Modell) | 452 |
7.4.3. Beispiel 2: Zur regionalpolitischen Maßnahmenbewertung: Dringlichkeit von Infrastrukturmaßnahmen (KASIM) | 462 |
Literaturverzeichnis | 469 |
Sachregister | 476 |