»Wie ich mein
Tigerfeeling
fand«
Viele Männer erfahren erst, dass sie einen Beckenboden haben, wenn es schon sehr spät ist, meistens nach operativen Eingriffen. Das ist schade. Denn ein kraftvoller, elastischer Levator Ani verlängert auch für den Mann die Jugend. Er verbessert sportliche und sexuelle Leistungskraft.
Jünger fühlen denn je
»Im Sommer 2011 machte ich es wahr, nachdem ich das Buch ›Tigerfeeling‹ gelesen hatte: Ich meldete mich zu einem Intensivtraining an. Ich erlebte zum ersten Mal eine unglaubliche Dehnung zahlreicher verspannter Muskeln, eine Dehnung, die ich nicht von außen erwirkt, sondern viel mehr selber erreicht hatte. Durch die gezielte Anleitung der kompetenten Trainerinnen – Jana Fregin und Nataly Leufgen – war ich in der Lage, subtile Korrekturen meiner Haltung zu erlernen, die meine Wahrnehmung in hohem Maße schulten, obwohl ich bereits durch Tai-Chi und andere Methoden meinen Körper unter Kontrolle zu haben glaubte.
Das Wohlgefühl hielt zunächst mehrere Tage an, begleitet von einem angenehmen Muskelkater.
Nach weiteren Trainingseinheiten fühlte ich mich sehr wohl. Beschwerden im Bereich der LWS, die durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöst wurden und mich seit Jahren begleiteten, verschwanden nahezu. Ich habe sogar wieder angefangen, kurze Strecken zu joggen.
Beschwerden im Schulterbereich habe ich durch tägliches Training schließlich beseitigen können. Die Beweglichkeit ist so verbessert, dass ich mich jünger denn je fühle. Ich habe gelernt, in meinen Körper zu horchen, zu empfinden, welche Übung angezeigt ist, wo ich Dehnung brauche. Insgesamt hat sich nun meine körperliche Leistungsfähigkeit innerhalb eines halben Jahres signifikant verbessert. Ich bin meinen Trainerinnen von Herzen dankbar und werde in Zukunft immer wieder CANTIENICA®-Kurse besuchen, um diese Beweglichkeit und das Wohlgefühl aufrechtzuerhalten, auch wenn ich nun in der Lage bin, selbstständig zu trainieren.«
Harald Probst, Düsseldorf, 56 Jahre, zwei Kinder
Trainiert bei Nataly Leufgen
Eines für alle
»Wenn allen Männern die anatomische Verbindung von Beckenboden und Manneskraft (und ich meine nicht nur Sex) bewusst wäre, hätte CANTIENICA®-Training den Status von Fußballspielen. Jeder würde Profi werden wollen.
Drei Wochen regelmäßiges Training reichen, um sich zu fragen, wieso man(n) nicht schon lange damit begonnen hat. Woher ich das weiß? Ich war Mann genug, mir meine Schwächen einzugestehen und ungeduldig genug, die effizienteste aller Methoden zu wählen.«
Jan Koch, Zürich, 44 Jahre
Kaufmann und CANTIENICA®-Instruktor
Die Erfahrungen eines Tänzers
»Ich hatte Probleme beim Rennen. Manchmal ging es, und manchmal taten mir die Knie so weh, dass ich fast nicht mehr die Treppen bewältigen konnte, die zu meiner Wohnung führten. Das war sehr merkwürdig, denn beim Tanztraining hatte ich nie Probleme, weder mit Rücken, Knien noch mit den Füßen. Warum das so war oder ist, habe ich im Sommer 2010 erkannt.
Als ich in jenem Sommer für zwei Monate in der Schweiz war und beim Rennen die Knie wieder einmal ziemlich schmerzten, gab mir meine Mutter einen Tipp. Sie hatte in einer TV-Sendung Benita Cantieni gesehen, die von Dingen gesprochen hatte wie ›Die Haltung trainiert man sich an. Ein krummer Rücken ist nicht naturbedingt, sondern hausgemacht. Knieschmerzen kommen von einer falschen Technik …‹. ›Ah‹, dachte ich, ›genau das, was ich brauche!‹
Ich ging nach der ersten Lektion zur Tramstation und lenkte im Stehen mein Bewusstsein auf Fersenmitte und das Gelenk hinter der großen Zeh, wie ich es gerade gelernt hatte, und siehe da… ich stand anders da, und ich merkte, wie mein Körper sich aufrichtete, und meine Blockaden im Knie waren weg.
Ich meldete mich gleich für die Sommeraktion an, und im Sommer drauf gleich nochmals. Insgesamt belegte ich 20 Stunden, und diese Lektionen haben mein Leben immens bereichert.
Durch die CANTIENICA®-Methode habe ich ein besseres Verständnis für den Tanz gekriegt. Vor allem im Ballett.
Die Sprachen sind ähnlich und bedienen sich einer Bildersprache die beim oberflächlichen Hinhören verwandt ist:
- Ohren weg von den Schultern
- Schultern nach außen unten
- Schulterblätterspitzen zusammen
- Kopf zieht nach oben
- Leichtigkeit
- Die Knochen stehen übereinander
- Verbindung von Fersen und Sitzhöckern
Doch das, was gemeint ist, ist anders. Das Ballett-Training ist sehr leistungsorientiert, Bein höher, mehr Drehungen, weitere Sprünge und so weiter, alles ist sehr am Außen orientiert. Nicht so die Übungen bei der CANTIENICA®-Methode: Die entfalten sich innen, in den Knochen und in der Tiefenmuskulatur. Hier heißt es: Weniger, aber richtig, ist mehr!
Das Training ist nicht leistungsorientiert, sondern qualitätsorientiert. Es ist für mich auch eine geistige Schulung. Das Ego wird gezähmt, und mein männlicher Drang nach Quantität wird gezügelt.
Weniger ist mehr. Basisarbeit kann man nicht zu viel machen. Das ist meine größte Erkenntnis. Ich wusste immer schon, dass im Kleinen die Kraft liegt, aber wirklich erfahren habe ich es erst durch das CANTIENICA®-Training.
Selbsterkenntnis durch Wahrnehmung. Auf den Körper hören lernen. Die Weisheit des Körpers anerkennen. Mein Gesangslehrer sagte: ›Wenn du eine falsche Vorstellung hast, wie ein Ton klingen sollte, kannst du noch so viele körperliche Übungen machen, der Ton wird falsch sein.‹
Körper und Geist bilden in diesem Training eine Einheit, und das unterscheidet die CANTIENICA®-Übungen von vielen anderen Ansätzen. Ich stehe nun anders im Leben, bewusster. Ich stehe aufrecht im Leben, egal, wo der Wind herkommt, ich bewege mich geschmeidig und verliere nie mein Zentrum.«
Marco Stahel, Salzburg, 34 Jahre
Musicaldarsteller, diplomierter Musik- und Tanzpädagoge
Schicksal abgewendet
»Ich machte 15 Jahre Leistungssport. Viele meiner ehemaligen Sportkollegen entwickelten nach der aktiven Zeit Arthrosen – überraschend viele. Einige von ihnen mussten sich künstliche Gelenke einsetzen lassen, an den Knien oder an den Hüften. Und alle hielten es irgendwie für normal, dass die Sportvergangenheit halt ihren Tribut forderte.
Irgendwann um die 50 bekam auch ich Hüftbeschwerden. Ich ging zum Spezialisten, wurde geröntgt. ›Die Knochen sind nicht mehr gut durchblutet‹, beschied der Arzt. ›Ihnen blüht in absehbarer Zeit eine Operation.‹ Er verschrieb mir Physiotherapie und Kontrolle alle drei Monate. Statt in die Therapie begab ich mich unter die gestrengen Fittiche von Benita Cantieni. Sie schneiderte mir spezielle Übungen auf den Leib. Die machte ich konsequent. Bei der ersten Kontrolluntersuchung waren Gelenkpfanne und Oberschenkelkopf vollkommen intakt. Alle verdächtigen Schatten verschwunden. ›Welch ein Wunder‹, sagte der Arzt, ›so etwas kriege ich selten zu Gesicht.‹
Ich blieb der CANTIENICA®-Methode seither treu, zweimal pro Woche. Irgendwann stellte ich fest, dass die Hämorrhoiden, die mich sehr gestört hatten, auch weg waren. Die Prinzipien versuche ich so gut wie möglich in alles andere, was ich mache, zu integrieren. Und wenn ich im Krafttraining mal wieder in alte Zeiten zurückfalle – in die Verkürzung der Muskeln und in die Stauchung der Gelenke –, so sendet mir mein Körper zuverlässig ein Alarmsignal, dass ihm das nicht gefällt. Ich bin überzeugt, dass die Aufspannung der Knochen aus dem Zentrum Becken und die daraus resultierende Aktivierung der Tiefenmuskulatur jeden Sport bereichern kann. Der Körper wird beweglich und reaktionsschnell, er kann sich selbst vor gelenkschädigenden, ruckartigen Bewegungen schützen.«
Leonardo H., Zürich, 59 Jahre
Unternehmer
Hier hält nichts mehr, die Organe fallen unten raus.
100 Prozent
»Hallo Cordula. Ich möchte dir nach 14 Tagen Erfahrung mit der CANTIENICA®-Methode gerne eine Rückmeldung geben.
Die CANTIENICA®-Methode ist bei mir auf sehr fruchtbaren Boden gefallen, anders ausgedrückt: Das Training schlug bei mir wie eine Bombe ein, die mit hundertprozentiger Zielgenauigkeit ihr Ziel hundert Prozent getroffen hat. Ich muss meine morgendlichen Walkingrunden nicht mehr vorzeitig wegen Schmerzen abbrechen, ich kann auftretende Schmerzen allein durch Atmung und Haltungskorrektur lindern. Auch bei Yoga-Übungen ist das CANTIENICA®-Wissen sehr hilfreich.«
Hans Günter, 51 Jahre, Zahnarzt
Trainiert bei Cordula Wennekers, Saarbrücken,
www.praxis-fuer-koerperarbeit.com
Erfolg in kurzer Zeit
»Vor fünf Jahren musste mir wegen eines Karzinoms die Prostata entfernt werden. Ich war in der Folge komplett inkontinent, konnte den Urin nicht halten. Die vom Spital ausgerichtete Therapie brachte nichts, ich trug auch nach drei Monaten immer noch rund um die Uhr dicke Windeln. Ein Freund berichtete mir, dass seine Ehefrau durch ein spezielles Training in kürzester Zeit von Inkontinenz befreit worden sei. Ich buchte...