Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Himmel und Hölle: Bildtypen emotionaler Extremzustände, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den dem Kunsthistoriker vertrautesten Assoziationen, Darstellungen von Gläubigen oder Heiligen, die verzückt den Blick gen Himmel richten erschöpft sich der Begriff 'Ekstase' nicht. So steht er für ein 'Aus-sich-herausgetreten-Sein' , das vielfältige Ursachen haben kann und nicht auf die mystische Gotteserfahrung beschränkt ist, wiewohl dort ein Schwerpunkt liegt. Die Vielschichtigkeit des Begriffs lässt sich zunächst mit Hilfe einer intuitiven, auf den alltäglichen Sprachgebrauch gestützten Herangehensweise an den Zustand des Außer-sich-Seins, erahnen: zahlreiche Wendungen wie 'außer sich vor Glück', 'außer sich vor Verzweiflung', 'außer sich vor Schmerz', 'außer sich vor Wut' bezeichnen verschiedene Ursachen mit ähnlicher Wirkung - die Liste ließe sich fortsetzen. (...)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist, anhand einer epochenübergreifenden Auswahl einen Eindruck von dem Facettenreichtum des Themas zu vermitteln. Im Vordergrund soll - und kann - weniger eine eindeutige Klassifizierung der Vielzahl an in Betracht kommenden Bildwerke, sondern die Betrachtung der Ausdrucksmittel, besonders der Mimik und Gestik stehen, die vom Künstler zur Verbildlichung des inneren, 'ekstatischen' Vorgangs eingesetzt wurden. Können wir an der Art der Darstellung erkennen, welche Emotion gemeint ist, also auch Rückschlüsse auf deren Ursache ziehen? Handelt es sich um das Glücksempfinden eines psychisch Kranken, eines selig lächelnden Alkoholikers oder dasjenige einer religiös empfindenden Person, der ein mystisches Erlebnis zuteil wird? Wie wichtig ist der Kontext in dem eine bestimmte Geste steht, haben sich die Gesten im Laufe der Kunstgeschichte verändert oder inwiefern wurden sie beibehalten und für andere Zwecke, etwa solche der Werbung eingesetzt?
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