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E-Book

Trainingshandbuch Interkulturelle Mediation und Konfliktlösung

Didaktische Materialien zum Kompetenzerwerb

AutorClaude-Hélène Mayer
VerlagWaxmann Lehrbuch
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl264 Seiten
ISBN9783830990086
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Das Trainingshandbuch der Autorin Claude-Hélène Mayer, nun in dritter, aktualisierter Auflage, stellt den Themenkomplex der interkulturellen Mediation in Form trainingsorientierter und praxisnaher, kurzer theoretischer Inputs und praktischer, selbstreflexiver Übungen dar.
Dabei gliedert sich das Buch in vier aufeinander aufbauende und doch einzeln anwendbare Bausteine: Konflikt, Mediation, interkulturelle Mediation und Lösungsoptionen. Die Bausteine sind als Trainingsmaterialien für Seminare, Workshops, Weiter- und Ausbildungen in den Bereichen interkultureller Konfliktlösung und Mediation und in interkulturellen Trainings und Coachings einsetzbar. Sie stellen außerdem Materialien für den Einsatz in der schulischen bzw. universitären Arbeit zur interkulturellen Kommunikation und Konfliktlösung bereit. Darüber hinaus können sie als autodidaktische Lernmaterialien für all Personen dienen, die im Bereich von Training, Beratung, Coaching, Lehre und Mediation ihre persönlichen Kompetenzen für die interkulturelle Praxis erweitern möchten.

Claude-Hélène Mayer ist Professorin für Human Resource Management am Department for Industrial Psychology and People Management, University of Johannesburg, Südafrika. Sie ist zudem Privatdozentin am Institut für Sprachgebrauch und Therapeutische Kommunikation an der Europa Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), in Deutschland und Senior Research Associate an der Rhodes University, Grahamstown, Südafrika. International arbeitet sie als Mediatorin und Ausbilderin für Mediation (BM), als interkulturelle Trainerin, systemische Beraterin, Therapeutin und Lehrtherapeutin (SG, DGSF). Weiterhin ist sie weltweit in der internationalen Unternehmensberatung tätig. Ihre Forschung schließt Themen wie Frauen in Führung, interkulturelle Mediation und Konfliktmanagement, Gesundheit in Organisationen und Scham ein. Claude-He?le?ne Mayer holds a Doctorate in Socio-Cultural Anthropology, University of Go?ttingen, Germany, a PhD in Management, Rhodes University, Grahamstown, South Africa, a PhD in Psychology, University of Pretoria, Pretoria, South Africa. Her Venia Legendi is in Psychology with focus on Work, Organisation and Cultural Psychology. Her research areas are transcultural conflict management and mediation, mental health/salutogenesis and women in leadership. She is currently an Adjunct Professor at the European University in Frankfurt (Oder), Germany, and Senior Research Associate at Rhodes University, Grahamstown, South Africa. She has also published several children's books.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Impressum4
Inhalt7
Danksagung13
Vorwort zur 1. Auflage14
Vorwort zur 2. unveränderten Auflage15
Vorwort zur 3. aktualisierten, vollständig überarbeiteten Auflage16
Einleitung17
Baustein I: Konflikt21
1. I1: Was sind interkulturelle Konflikte?23
1.1 Ü1: Reflektion einer interkulturellen Konflikterfahrung25
1.2 Ü2: Persönliche Konflikt- und Mediationswurzeln26
1.3 Ü3: Die Entstehung von Konflikten27
1.4 I2: Kulturbedingte Realitätskonstruktionen28
1.5 Ü4: Ein interkultureller Konfliktdialog: ein netter Kneipenabend?29
1.6 I3: Heiße und kalte Konfliktformen31
1.6.1 I4: Heißer Konflikt31
1.6.2 I5: Kalter Konflikt32
1.6.3 I6: Dynamik heißer und kalter Konfliktformen32
1.6.4 Ü5: Selbstreflexion zu heißen und kalten Konfliktformen33
1.7 I7: Konflikttypen34
1.7.1 Ü6: Zu welchem Konflikttyp tendieren Sie?35
1.8 I8: Konfliktstile36
1.8.1 I9: Konfliktverhaltensstile nach Augsburger36
1.8.2 Ü7: Umgang mit Konfliktverhaltensstilen nach Augsburger38
1.8.3 I10: Konfliktstile nach Bennett40
1.8.4 Ü8: Fallbearbeitung: Konfliktstile nach Bennett41
1.9 I11: Konfliktursachen nach Moore43
1.9.1 I12: Beziehungskonflikte44
1.9.2 I13: Sachverhaltskonflikte44
1.9.3 I14: Interessenkonflikte45
1.9.4 I15: Strukturkonflikte45
1.9.5 I16: Wertekonflikte46
1.9.6 Ü9: Fallbeispiel zur Analyse von Konfliktursachen: der 21. Geburtstag46
1.10 I17: Konflikteskalation in interkulturellen Kontexten49
1.10.1 I18: Das Eskalationsstufenmodell nach Glasl50
1.10.2 Ü10: Übung zum Eskalationsstufenmodell: Analyse eines Zeitungsartikels56
1.10.3 I19: Eskalationsdynamiken in interkulturellen Konfliktsituationen59
1.10.4 Ü11: Interkulturelle Eskalationsdynamiken im Dialog61
1.10.5 I20: Deeskalation von Konflikten63
1.10.6 Ü12: Übung zur Konfliktdeeskalation65
1.10.7 Ü13: Resümee der Deeskalationsschritte67
Baustein II: Meditation69
2. I21: Die Bedeutung der Mediation71
2.1 Ü14: Übung: Mediation im interkulturellen Patchwork72
2.2 I22: Philosophie der Mediation75
2.3 Ü15: Übung zum Verständnis meditativen Denkens76
2.4 I23: Mediation als globales Phänomen78
2.4.1 I24: Antikes Griechenland79
2.4.2 I25: Europa seit dem Mittelalter80
2.4.3 I26: Exkurs: „Contareno … Legatus et Mediator“81
2.4.4 I27: Einflüsse religiöser Richtungen84
2.4.5 I28: Asien85
2.4.6 I29: Südliches Afrika86
2.4.7 I30: Die westliche Welt87
2.5 I31: Der Mediationsprozess88
2.5.1 I32: Vorphase90
2.5.2 Ü16: Selbstreflektion von Mediator*innen in interkulturellen Kontexten91
2.5.3 I33: Einleitung in der Mediation92
2.5.3.1 I34: Modell von Aspekten zur Klärung in interkulturellen Mediationen93
2.5.3.1 Ü17: Klärungsfragen für Mediator*innen in interkulturellen Kontexten94
2.5.4 I35: Konfliktdarstellung95
2.5.5 I36: Konflikterhellung96
2.5.6 I37: Lösungsphase97
2.5.6.1 I38: Ausgewählte Lösungstechniken in der interkulturellen Mediation und interkulturellen systemischen Beratung98
2.5.7 I39: Kontrakt101
2.5.7.1 I40: Das SMART-Modell102
2.5.7.2 Ü18: Vertrag103
2.5.8 I41: Umsetzungsphase und Bilanzgespräch104
2.6 I42: Die Rolle der Mediator*innen105
2.6.1 Ü19: Reflektion: Der persönliche Selbstwert106
2.6.2 Ü20: Selbstwert im Dialog106
2.6.3 Ü21: Ich bin ich107
2.6.4 I43: Die fünf Freiheiten109
2.7 I44: Die 4 A in der Mediation110
2.7.1 Ü22: Reflexion der 4 A in der Mediation111
2.7.2 Ü23: Der Weg zu den 4 A112
2.7.3 I45: Das ethische Selbstverständnis von Mediator*innen113
2.7.4 Ü24: Überlegungen zum ethischen Selbstverständnis113
2.8 I46: Techniken der Mediation im Überblick115
2.8.1 I47: Spiegeln116
2.8.2 Ü25: Übung zum Spiegeln116
2.8.3 I48: Aktives Zuhören117
2.8.4 Ü26: Übung zum Aktiven Zuhören117
2.8.5 I49: Reframing120
2.8.6 Ü27: Übung zum Reframing121
2.8.7 I50: Ich-Botschaften123
2.8.8 Ü28: Der Aufbau von Ich-Botschaften124
2.8.9 Ü29: Übung zur Formulierung von Ich-Botschaften125
Baustein III: Interkulturelle Meditation127
3. I51: Die Bedeutung interkultureller Mediation129
3.1 I52: Interkulturelle Kompetenz in der Mediation130
3.1.1 I53: Eine Annäherung an interkulturelle Kompetenz130
3.1.2 I54: Das Modell der interkulturellen Kompetenz nach Bolten132
3.1.3 Ü30: Welche interkulturellen Kompetenzen bringe ich mit?133
3.1.4 I55: Interkulturelle Kompetenzen in Mediationen134
3.1.5 Ü31: Ein Beispiel interkultureller Kompetenz?134
3.2 I56: Das Mediationsmodell von Augsburger137
3.3 I57: Das kultur-synergetische Modell interkultureller Mediation nach Mayer138
3.4 I58: Die Rolle der Mediator*innen in interkulturellen Kontexten141
3.4.1 I59: Vorbereitung der speziellen Rolle der Mediator*innen142
3.4.2 Ü32: Stärken der Mediator*innen in interkulturellen Kontexten143
3.5 I60: Umgang mit westlichen Techniken in der interkulturellen Mediation144
3.5.1 I61: Spiegeln, Aktives Zuhören und Echoing144
3.5.2 I62: Reframing145
3.5.3 I63: Ich-Botschaften146
3.6 I64: Macht und Machtungleichheiten147
3.6.1 I65: Oberhandsicherung in der interkulturellen Mediation148
3.6.2 I66: Gender149
3.6.3 I67: Soziale Hierarchien150
3.6.4 I68: Sprache und Übersetzung150
3.6.5 I69: Angehörige von Minderheiten und Mehrheiten151
3.6.6 I70: Kulturalisierungen152
3.6.7 I71: Kultur als Strategie153
3.6.8 Ü33: Eine interkulturelle Mediationssequenz153
3.6.9 I72: Vorurteile und Stereotype156
3.6.10 Ü34: Arbeit mit Vorurteilen und Stereotypen157
3.7 I73: Emotionen und ihre Implikationen160
3.7.1 I74: Richtungen der Emotionsforschung160
3.7.2 I75: Emotionen als biologische Universalien161
3.7.3 I76: Der konstruktivistische Ansatz: Emotionen als kulturelle und soziale Konstrukte162
3.7.4 I77: Gefühle in der interkulturellen Mediation163
3.7.5 Ü35: Gefühle und ihre kulturellen Rahmenbedingungen164
3.7.6 I78: Gefühle und ihre synthetische Zusammenführung165
3.7.7 I79: Exkurs: Beispiele kulturspezifischer Emotionstermini165
3.7.8 I80: Das Erfragen von kulturell modellierten Emotionskonzepten166
3.7.9 Ü36: Selbstreflexion zu Gefühlen167
3.7.10 Ü37: Ärger und Wut als spezielle Themen im interkulturellen Kontext168
3.7.11 Ü38: Kulturbedingte Veränderungsstrategien im Blick auf Wut169
3.7.12 I81: Emotionale Intelligenz in der interkulturellen Mediation170
3.7.13 Ü39: Selbsteinschätzung des EQ170
3.8 I82: Werte und Wertorientierungen in der interkulturellen Mediation171
3.8.1 Ü40: Das Wertorientierungskonzept nach Kluckhohn und Stroedtbeck173
3.8.2 I83: Die Wertetheorie von Schwartz174
3.8.3 I84: Persönlichkeit und universelle Motivationsdomänen von Werten176
3.8.4 Ü41: Werteprioritäten177
3.8.5 Ü42: Fallanalyse: Wertorientierungen im Konflikt179
3.8.6 Ü43: Das Wertekontinuum von Myers and Filner181
3.9 I85: Kulturelle Orientierungen und ihre Auswirkungen auf den Mediationsprozess182
3.9.1 I86: Kulturelle Orientierung: Zeit183
3.9.2 I87: Kulturelle Orientierung: Raum184
3.9.3 I88: Kulturelle Orientierung: Kommunikation186
3.9.4 I89: Kulturelle Orientierung: Individualismus und Kollektivismus187
3.9.5 I90: Der Umgang mit Gruppen- und Kollektivitätsphänomenen in der interkulturellen Mediation188
3.9.6 Ü44: Übung zum Umgang mit Kollektiven in der interkulturellen Mediation189
3.9.7 I91: Kulturelle Orientierung: Aktion193
3.9.8 Ü45: Fragenkatalog: Kulturelle Orientierungen und Werte193
3.9.9 Ü46: Evaluierungsfragen zu kulturellen Orientierungen198
3.9.10 Ü47: Fragebogen zu Tendenzen kultureller Orientierungen199
3.10 Ü48: Trainingsmaterialien: Werte und kulturelle Orientierungen in der Fallarbeit200
3.10.1 Ü49: Kulturassimilator: Das Bewerbungsgespräch203
3.10.2 Ü50: Aufgabenstellungen zur Arbeit mit dem Kulturassimilator207
3.10.3 Ü51: Fallbeispiel: Genderrollen im Wandel der Zeit208
3.10.4 I92: Reflektion des Fallbeispiels: Genderrollen im Wandel der Zeit209
3.10.5 Ü52: Ein Rollenspiel zur interkulturellen Mediation im Gesundheitswesen210
Baustein IV: Lösungsoptionen219
4. I93: Lösungsansätze zur Überwindung kultureller Grenzen in der interkulturellen Mediation221
4.1 I94: Die zwischenmenschliche Beziehung222
4.2 I95: Narrationen als interkulturelles Verständigungsinstrument223
4.3 I96: Versöhnung und Entschuldigung – transkulturelle Konzepte?224
4.4 I97: Das Harvard-Konzept: eine interkulturelle Handlungsanleitung?225
4.5 I98: Das Wertequadrat – Lösung zur Dynamisierung von Werten227
4.5.1 Ü53: Übung zur Erstellung von Wertequadraten229
4.6 I99: Die Arbeit mit dem inneren Team in der interkulturellen Mediation230
4.6.1 Ü54: Ein Beispiel zur Arbeit mit dem inneren Team232
4.6.2 Ü55: Übung zur Arbeit mit dem Inneren Team234
4.7 I100: Die Unterscheidung von Beschreiben, Interpretieren und Bewerten235
4.8 Ü56: Die Unterscheidung von Beschreiben, Interpretieren und Bewerten235
4.9 I101: Gewaltfreie Kommunikation als Lösungsinstrument kulturell geschaffener Interaktionsbarrieren237
4.9.1 I102: Bedürfnisse als kulturübergreifende Bezugsgrundlage238
4.9.2 Ü57: Gefühle und Bedürfnisse als interkulturelle Verständigungsbrücken239
4.9.3 I103: Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation240
4.9.4 I104: Wertschätzung – gewaltfrei und interkulturell241
4.9.5 I105: Die Umsetzung der Gewaltfreien Kommunikation im interkulturellen Feld241
4.9.6 Ü58: Eine konfliktvolle Bildergeschichte242
Baustein V: Ausblick245
5. Visionen interkultureller Mediation247
Anhang248
Verzeichnis der Informationen und Übungen248
Verzeichnis der Graphiken und Tabellen252
Literatur253
Weiterführende Literatur – eine Auswahl258

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