(Trans-)Formationen jüdischer Lebenswelten nach 1989
Eine Ethnografie in zwei slowakischen Städten
Autor | Vanda Vitti |
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Verlag | transcript Verlag |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Reihe | Ethnografische Perspektiven auf das östliche Europa 1 |
Seitenanzahl | 428 Seiten |
ISBN | 9783839431047 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 87,48 EUR |
Die Traumata des Holocaust prägen jüdische Generationen bis heute. Vanda Vittis historisch grundierte Ethnografie spürt der bewegten Geschichte und Gegenwart der jüdischen Minderheit in der Südslowakei am Beispiel der Städte Kosice und Lucenec nach.
Biografische Interviews mit drei Generationen und stadtgeschichtliche Spurensuchen erhellen, wie sich jüdische Identitäten entwickelt haben - in Auseinandersetzung mit dem materiellen und immateriellen jüdischen Kulturerbe, mit Holocaust und Sozialismus, mit neuem Antisemitismus, alten Ängsten, aber auch mit neuen Fragen und Chancen im Rahmen der postsozialistischen Transformationen.
Vanda Vitti (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Minderheiten im östlichen Europa, Postsozialismus, Migration, Erinnerungskulturen und kulturelles Erbe.