Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Proseminar: Sozialstrukturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Deutschland zählt zu den modernsten und emanzipiertesten Länder der Welt. Frauen können hier gleichermaßen, wie ihre männlichen Kollegen, studieren, sie können wählen, sich politisch engagieren und sie entscheiden selbst über ihren persönlichen Lebensweg - ob mit oder ohne Partner, mit oder ohne Kinder. Ebenso steht einem entsprechenden beruflichen Werdegang rein formal nichts im Wege. Desweiteren waren noch nie so viele Frauen so hoch qualifiziert wie heute und haben dadurch die bestmöglichen Voraussetzungen auch beruflich erfolgreich zu sein. Doch gelangen nur wenige Frauen bis in die höchsten Positionen von Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen, Forschung oder Lehre. Hier scheint sich also die deutliche Bildungsexpansion bei Mädchen und Frauen der letzten Jahre bislang noch nicht ausgewirkt zu haben. Obwohl dazu bereits zahlreiche Initiativen seitens verschiedenster Betriebe und der Politik ins Leben gerufen wurden, sind die Ergebnisse bislang kaum befriedigend oder nennenswert. Eine aktuelle Studie des Sozioökonomischen Panels zu diesen Thema deckt auf, dass in den Top200 Wirtschaftsunternehmen der Privatwirtschaft Frauen mit weniger als zehn Prozent der Mitglieder in den Aufsichtsräten vertreten sind. Mit Blick auf die dargestellten Aspekte drängt sich die Frage auf, welche Probleme und Hindernisse für Frauen heutzutage bestehen, durch deren Einfluss ihre Förderung und ihr beruflicher Aufstieg verhindert bzw. erschwert werden. Präziser formuliert, was hält Frauen in Deutschland davon ab, eine, ihren männlichen Mitspielern entsprechende, Karriere anzustreben und sich 50 Prozent ihres Machtanteils zu erobern, bzw. warum lassen gerade junge Akademikerinnen ihr Potenzial einfach ungenutzt verpuffen? Im Kontext der hier vorliegenden Arbeit gilt es genau diese Fragestellungen zu beantworten. Ausgehend von der Situation weiblicher Führungskräfte in deutschen Unternehmen werde ich versuchen, die Gründe für ihre Unterrepräsentanz aufzuzeigen und hinsichtlich ihrer Aussagekraft kritisch zu beleuchten. Dabei lässt sich das kollektive Phänomen der Unterrepräsentanz nur als indirekter Effekt, also über die Interpretation der spezifischen sozialen Situation durch die Akteure, erklären. Inhaltsverzeichnis 1Einleitung 2Zur Situation weiblicher Führungskräfte 3 Soziologische Erklärungen 4 Erklärungsansätze für die Unterrepräsentanz weiblicher Führungskräfte 5 Schlussbetrachtung
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