Inhalt | 5 |
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen | 9 |
Abbildungen | 9 |
Tabellen | 10 |
Einleitung | 11 |
Teil I Theoretisch-konzeptioneller Rahmen | 17 |
1 Entwicklung und Hintergrund des Forschungsvorhabens | 18 |
1.1 Belastungen in der Biografie – Auswirkungen auf die Sozialisation und Trauma | 22 |
1.2 Entwicklungsaufgaben und Identitätsbildung im Jugendalter | 24 |
1.3 Zusammenhang zwischen Sozialisationsprozessen und Persönlichkeitsentwicklung | 27 |
2 Sozialisation als Interaktion | 32 |
2.1 Sozialisation von Migranten/innen | 35 |
2.2 Kultur und Sozialisation | 44 |
3 Historische Einordnung des Traumas | 47 |
3.1 Arten und Begrifflichkeit von Traumata | 48 |
3.2 Resilienz und ihre Bedeutung für die Bewältigung von Traumata | 50 |
3.3 Symptomgruppen und Formen von Traumatisierung | 56 |
3.4 Auswirkungen von Traumatisierung innerhalb einer Generation | 59 |
3.5 Traumatische Vergangenheit in der Gegenwart von drei Generationen: Gabriele Rosenthal | 61 |
3.5.1 Familiäre Konstellation im Zusammenhang mit einer traumatischen Vergangenheit | 65 |
3.5.2 Folgen von traumatischen Vergangenheiten der Überlebenden | 68 |
3.5.3 Trauer als intergenerationeller Prozess | 71 |
3.5.4 Rückblick in die Vergangenheit durch Antifaschismus und Beziehungen innerhalb der Familie | 75 |
3.5.5 Intergenerationeller Dialog der Familien von Nazi-Tätern | 78 |
3.6 Zwischenfazit: Zusammenhang zwischen Trauma und Sozialisation | 80 |
4 Ein Anwendungsbeispiel für die Replikation der Rosenthal-Studie Die Lebensbedingungen der kurdischen Migranten in Deutschland | 84 |
Teil IIEmpirische Studie zu den Einflüssentraumatischer Ereignisse von Flüchtlingenauf die Sozialisation der nachfolgendenGeneration am Beispiel kurdischer Familienin Deutschland | 95 |
5 Methodischer Teil | 96 |
5.1 Entwicklung der Fragestellung und methodisches Vorgehen | 96 |
5.2 Gegenstandbezogene Theoriebildung | 97 |
5.3 Studien-Design (Teilnehmende Beobachtung und narrative Interviews) | 100 |
5.4 Vorgeschichte der Untersuchung und erste Erfahrungen im Bereich Trauma und Forschung | 102 |
5.5 Auswahl der Interviewteilnehmer/innen und Kontaktaufnahme | 103 |
5.6 Interviewerhebung | 106 |
5.7 Durchführung der Interviewauswertung anhand eines Beispiels: Biografische Fallrekonstruktion nach G. Rosenthal | 108 |
5.7.1 Sequenzielle Analyse der biographischen Daten – Ereignisdaten (gelebtes Leben) | 111 |
5.7.2 Text- und thematische Feldanalyse – sequenzielle Analyse der Textsegmente des Interviews – Selbstpräsentation (erzähltes Leben) | 119 |
5.7.3 Rekonstruktion der Fallgeschichte (erlebtes Leben) und sequenzielle Feinanalyse | 125 |
5.7.4 Kontrastierung der erzählten mit der erlebten Lebensgeschichte und Typenbildung | 132 |
5.7.5 Typenbildung | 134 |
5.8 Perspektiven der biografischen Fallrekonstruktion und der Typenbildung | 135 |
6 Fallrekonstruktion: Lebens- und sozialeUmstände von kurdischen Jugendlichenin hoch belasteten und traumatisiertenFamilien | 137 |
6.1 Die Auswirkung des psychischen Zustands der untersuchten Familien auf die Jugendlichen | 137 |
6.1.1 Lebensgeschichten der beiden untersuchten kurdischen Familien | 139 |
6.1.2 Allgemeine Ergebnisse der Untersuchung | 141 |
6.2 Rekonstruktion: Wie der Widerstand zu einer Familientradition wurde. Familie Dersim | 146 |
6.3 Der Enkelsohn Pir | 151 |
6.3.1 Zugang zu Interviewten und Interviewverlauf | 152 |
6.3.2 Beobachtungen und Interaktionen während des Interviews | 153 |
6.3.3 Beobachtungen und Interaktionen nach dem Interview | 155 |
6.3.4 Rekonstruktion der Lebensgeschichte von Pir | 156 |
6.3.5 Innerfamilialer Dialog zwischen Großmutter und Enkelsohn | 159 |
6.3.6 Schwierige Trennung von der Mutter und abgespaltene Welten | 165 |
6.3.7 Diskussion – Trauma und Sozialisation | 167 |
6.4 Untrennbare Geschwister: Familie Özkürt | 168 |
6.5 Die schwierige Ablösung: Welat | 171 |
6.5.1 Zugang zum Interviewten und Interviewverlauf | 173 |
6.5.2 Beobachtungen und Interaktionen während des Interviews | 174 |
6.5.3 Beobachtungen und Interaktionen nach dem Interview | 175 |
6.5.4 Rekonstruktion der Lebensgeschichte | 176 |
6.5.5 Einfluss der traumatisierten Eltern auf die Schulsituation | 184 |
6.5.6 Aktuelle Zustand der Situation von Welat | 189 |
6.5.7 Familienverantwortung und Überforderung | 190 |
6.5.8 Ziele und Zukunftspläne | 192 |
6.6 Ein Leben mit der Sorge um die eigene Zukunft: Zine | 194 |
6.6.1 Zugang zum Interviewten und Beobachtungen vor dem Interview | 195 |
6.6.2 Beobachtungen und Interaktionen während des Interviews und Interviewverlauf | 196 |
6.6.3 Beobachtungen und Interaktionen nach dem Interview | 197 |
6.6.4 Rekonstruktion der Lebensgeschichte | 197 |
6.6.5 Verantwortung behindert Zukunft | 206 |
6.6.6 Zukunftsvorstellungen in Bezug auf das eigene Leben | 209 |
6.7 Zusammenfassung der Ergebnisse bei beiden Geschwistern | 211 |
7 Gesamtauswertung und Zusammenfassung der Ergebnisse | 214 |
7.1 Übersicht der Einflüsse von traumabedingten Verhaltensmustern der Eltern auf die Sozialisationsbedingungen der Jugendlichen | 219 |
7.2 Kontrastiver Vergleich der Fallrekonstruktionen | 227 |
7.2.1 Probleme in der Kindheit der interviewten Jugendlichen | 227 |
7.2.2 Angst und Verzweiflung durch Traumatisierung der Eltern und deren Eingrenzung von Freundschaftsbeziehungen | 229 |
7.2.3 Beziehungen und Dialog innerhalb Familien mit traumatisierten Angehörigen | 230 |
7.2.4 Anpassung von Jugendlichen an die Krisensituationen | 231 |
7.2.5 Rolle des Selbstbewusstseins, Selbstvertrauens und Akzeptanz der eigenen Meinung | 232 |
7.2.6 Übernahme der Verantwortung und Überforderung von Jugendlichen | 234 |
7.2.7 Einflüsse der Traumatisierung der Eltern auf die Zukunftsperspektive und Ziele der Jugendlichen | 235 |
7.3 Diskussion der Ergebnisse aus sozialtheoretischer Perspektive | 236 |
7.4 Reflexion über die eigene Forschung | 248 |
Teil III Praxisvorschläge für Prävention bei traumatisierten Familien | 251 |
8 Präventive Ideen in Bezug auf Umgang mit Trauma und traumatisierten Personen | 258 |
8.1 Praxisvorschläge zur Sozialberatungsstelle für traumatisierte Familien | 260 |
8.2 Vorschläge für Prävention und Qualifikation für bestimmte Berufsgruppen | 263 |
8.3 Prävention im Bereich Bildung und Sozialisation | 268 |
8.4 Prävention im Gesundheitswesen | 271 |
8.5 Resilienz von Jugendlichen mit traumatischen Familienvergangenheiten | 273 |
Schluss | 276 |
Literaturverzeichnis | 281 |