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True Sale Securitisation unter besonderer Berücksichtigung der Rechtslage in Deutschland und Italien.

AutorRoland Arlt
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheUntersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft 181
Seitenanzahl843 Seiten
ISBN9783428529452
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis149,90 EUR
Die true sale securitisation ist eine hoch effektive Finanzierungstechnik, die - obwohl zwischenzeitlich im Rahmen der Kreditkrise zu Unrecht in den Strudel eines allgemeinen Marktmisstrauens geraten - seit Jahren international dramatische Wachstumsraten verzeichnet. Roland Arlt beschreibt die Form der strukturierten Finanzierung in ihren (bis ins mittelalterliche Italien zurückreichenden) Ursprüngen und detailliert in ihrer Funktionsweise und ihren Strukturelementen, wobei auch eine Abgrenzung von verwandten Rechtsinstituten und Techniken der strukturierten Finanzierung vorgenommen wird. Ein Schwerpunkt der Analyse liegt in der Umsetzung der Finanzierungstechnik im deutschen und italienischen Rechtsumfeld. Das Werk ist als wissenschaftliche Arbeit mit hohem Praxisgehalt konzipiert. Es richtet sich aber auch an den Gesetzgeber, dem der große Regelungsbedarf und die internationalen Best-practice-Regelungen aufgezeigt werden.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort8
Vorwort10
Inhaltsübersicht12
Inhaltsverzeichnis16
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis40
Abkürzungsverzeichnis41
1. Teil: Einführung in das Thema54
A. Es begann in Genua. Einleitung54
B. Ziele der Arbeit57
I. Wissenschaftliche Erfassung der Finanzierungstechnik57
II. Darstellung des deutschen und italienischen Rechtsumfelds58
III. Rechtsvergleichende Analyse: Bewertung, Identifizierung der Best-Practice-Lösungen und Reformvorschläge61
IV. Praxisunterstützung62
C. Gang und Gliederung der Untersuchung62
D. Literatur64
E. Begriffsdefinitionen65
2. Teil: Die Technik68
1. Abschnitt: Grundlagen68
A. Ausgangspunkt68
B. Grundstruktur der Transaktion71
C. Anwendungsgründe und Funktionsweise73
I. Liquiditätsgewinn73
1. Sofortige Mobilisierung des Kapitals73
2. Zinssenkung74
3. Bilanzielle Vorteile75
a) Bilanzneutralität (Off-Balance Sheet)75
b) Verbindlichkeitsabbau (Bilanzverkürzung)75
4. Vermeidung von Änderungen der Eigentums- und Mehrheitsverhältnisse bei Kapitalgesellschaften76
5. Vermeidung der Offenlegung von Geschäftsinformationen durch Prospektpflichten76
6. Erweiterung der Finanzierungsquellen77
II. Risikoauslagerung78
III. Umstrukturierung der Bilanz und Asset-Liability Management79
IV. Eigenkapitalentlastung und Erfüllung regulatorischer Liquiditäts- und Klumpenrisikovorschriften79
V. Steigerung der Attraktivität der eigenen Wertpapiere82
VI. Erschließung neuer Einnahmequellen83
VII. Disziplinierung84
VIII. Unternehmensinterne Effizienzsteigerung85
IX. Spezialisierung85
X. Nebeneffekt: Vorteile für weitere Beteiligte86
1. Investoren86
2. Dienstleister88
D. „Alchemistische“Wirkung: Wertschöpfung88
I. Ausgangspunkt: Modigliani-Miller-Theorem der Irrelevanz der Kapitalstruktur89
II. Erste Wertschöpfung: Positionierung der ABS-Gläubiger90
1. Erste Vorbemerkung: Funktion des Zinses90
2. Zweite Vorbemerkung: Zinssenkung durch Reduzierung der Risikofaktoren91
3. Zinssenkung durch geringere Informationskosten94
4. Zinssenkung durch geringere Insolvenzkosten95
5. Zinssenkung durch geringere Überwachungskosten95
III. Zweite Wertschöpfung: Reduzierung der Agency-Kosten97
IV. DritteWertschöpfung: Zinssenkung durch unterschiedliche Risikobewertung98
V. VierteWertschöpfung: Anpassung an Informationsasymmetrien und Nachfrage-Unvollkommenheiten im Markt99
VI. FünfteWertschöpfung: Asymmetrien des Steuerrechts101
VII. Wertschöpfung durch Gläubigerschädigung (mors tua vita mea) oder „Win-Win“-Situation? Position der unbesicherten Gläubiger102
1. Rosinenpicken (Cherry Picking)?102
2. „Verbrechenswerkzeug“?103
3. Vorteile für die unbesicherten Gläubiger104
4. Empirie: Unbesichertes Unternehmensrating105
5. Zwischenfazit107
VIII. Ergebnis: „Alchemistische“Wirkung107
E. Direkte und indirekte Kosten der Transaktion109
F. Wann ist eine True Sale Securitisation vorteilhaft?110
I. Zielsetzung und Prüfung der Erreichbarkeit110
II. Abwägung möglicher Nachteile112
III. Vergleich mit Finanzierungsalternativen114
G. Securitisation und Desintermediation115
H. Makroökonomische Auswirkungen der Securitisation: Finanzstandort, Volkswirtschaft und Gemeinwohl117
I. Stellungnahme zur Aktualität: Securitisation und Kreditkrise122
2. Abschnitt: Die einzelnen Strukturelemente125
A. Arranger und Sponsor126
B. Originator und Seller127
C. Verbriefungsgegenstände128
I. Art der Vermögensgegenstände128
1. Kurzfristige Aktiva129
a) Handelsforderungen (Trade Receivables)130
b) Auf Kreditkarten basierende Forderungen (Credit Card Receivables)131
c) Factoring-Forderungen (Factoring Receivables)131
2. Mittel- bis langfristige Aktiva131
a) Forderungen aus grundpfandrechtlich gesicherten Krediten (Mortgage Receivables)132
b) Autofinanzierungsdarlehen (Auto Loan and Lease Receivables)132
c) Forderungen öffentlicher Haushalte (Public Sector Receivables)133
d) Weitere134
3. Zukünftige Forderungen (Future Receivables) und zukünftige Zahlungen (Future Flows)134
a) Definition134
b) Bedeutung des Originators: Weitere vertragliche Leistungen134
c) Direkt- oder Durchgangserwerb136
d) Einzelbeispiele136
4. Sonderformen140
a) Materielle Güter140
b) Immaterielle Güter (Intellectual Property)142
c) Notleidende Kredite (Non Performing Loans)143
d) Mezzanine-Kapital (Mezzanine Debt)146
e) Wertpapiere: Repackaging-Strukturen146
II. Allgemeine Anforderungen der Verbriefungsfähigkeit (Eligibility Criteria)147
1. Unabdingbare Anforderungen147
a) Juristische und technische Separationsmöglichkeit147
b) Existenz148
(1) Verbraucherschutzgesetze und AGB148
(2) Genehmigungspflichten149
(3) Kreditwuchervorschriften149
c) Keine Einwendungen und Leistungsverweigerungsrechte des Schuldners149
(1) Leistungsverweigerungsrechte durch Mängelhaftung149
(2) Rabatte und Nachlässe (Credit Notes)150
(3) Aufrechnung (Set-Off)151
d) Keine Rechtsunsicherheiten152
e) Prognostizierbarkeit der Cash Flows152
(1) Schuldnerrating153
(2) Ausfall- und Dilutionhistorie153
2. Begünstigende Charakteristiken154
a) Ausreichendes Volumen (Critical Mass)154
b) Niedrige Raten von Ausfällen, Verzögerungen und vorzeitigen Tilgungen155
c) Sicherheiten156
d) Diversifizierung157
e) Zinsgewinn (Excess Spread)157
f) Homogenität und Standardisierung der Aktiven158
g) Ansässigkeit der Schuldner in Ländern mit hohem Rating158
3. Schlussbemerkungen158
III. Übertragung der Vermögensgegenstände159
1. Insolvenzfestigkeit159
a) Grundprinzip159
b) Erste Gefahr: Rechtliche Umqualifizierung („True-Sale“-Problematik)160
(1) Vorbemerkung: Da mihi factum, dabo tibi ius160
(2) Direkte Übernahme des Ausfallrisikos durch den Forderungsverkäufer bzw. Regresspflichtigkeit des Originators (Originator Recourse)161
(3) Indirekte Risikoübernahme durch Kaufpreismechanismen162
(4) Indirekte Risikoübernahme über die Servicing Fee163
(5) Indirekte Risikoübernahme durch Einbehalt der Junior-Tranche164
(6) Zugriffsrechte des Originators und Profit Extraction164
(7) Faktische Kontrollrechte des Originators über die Vermögenswerte164
(8) Ergebnis165
c) Zweite Gefahr: Anfechtung Dritter und Insolvenzanfechtung (Claw-back, Fraudulent Transfer, Preferential Transfer)166
d) Gesetzliche Absicherung des Verkaufs167
2. Strukturvarianten168
a) Einzeltransaktion168
b) Revolvierender Aufbau168
c) Master-Trust-Struktur169
3. Wirkung für den Schuldner170
4. Übertragung der (insbesondere grundpfandrechtlichen) Sicherheiten171
5. Rückkaufoption (Clean-Up Call)172
D. Special Purpose Vehicle172
I. Grundkonzept172
II. Rechtliche Ausgestaltung173
1. Segregiertes Vermögen173
a) US-amerikanisches Modell: Trust173
(1) Anteilszertifikatstruktur (Pass-Through)173
(2) Anleihestruktur (Pay-Through)175
b) Französisch-spanisches Modell: Fonds176
2. Zweckgesellschaft (Special Purpose Company)177
3. Wahl der Rechtsform: Jeweilige Vor- und Nachteile177
a) Rechtspersönlichkeit und Sicherheit der insolvenzrechtlichen Behandlung177
b) Akzeptanz am Kapitalmarkt178
c) Verwaltung („Autopilot“)178
d) Flexibilität179
e) Ergebnis179
f) Weiteres methodisches Vorgehen181
III. Insolvenzfestigkeit und -ferne (Bankruptcy Remote and Bankruptcy Proof Feature)181
1. „Insolvenzfestigkeit“ (Bankruptcy Remoteness)181
a) Unabhängiges SPV (Orphan Company)182
b) Gemeinschaftsvehikel (Multi-Seller Conduit)183
c) Strikte Trennung der Rechtspersönlichkeit (Separateness Covenants)183
2. „Insolvenzferne“ (Bankruptcy Proof Feature)184
a) Abwendung von Insolvenzanträgen185
(1) Neu gegründetes SPV185
(2) Ein-Zweck-Prinzip (Limited Purpose Concept und Restrictions on Objects and Powers)185
(3) Verschuldungsbegrenzung (Debt Limitations)186
(4) Verbot außerordentlicher Strukturmaßnahmen187
(5) Besicherung der Vermögensgegenstände (Security Interests over Assets)187
(6) Keine Arbeitnehmer188
(7) Verzichts- und Nachrangigkeitsklauseln (Non Recourse Provisions, Non Petition Agreements und Limited Recourse Provisions)188
b) Verhinderung der Liquidierung des SPV190
(1) Unabhängiges SPV (Orphan Company)190
(2) Unabhängiger Geschäftsleiter (Independent Director)190
(3) Unabhängiger Anteilseigner (Independent Shareholder)192
(4) Vorzugsanteile192
(5) Beschränkungen in der Satzung192
(6) Verhinderung eigener Insolvenzanträge?193
3. Spezifische Zusatzerfordernisse193
4. Gesetzliche Sicherungen193
IV. Kapitalisierung194
V. Anzahl der Zweckgesellschaften194
1. Einzelvehikel194
2. Kettenstruktur (Two-Tier Structure)195
a) Aufbau und Rechtsverhältnisse195
b) Ankaufsgesellschaft (Purchaser / Seller)196
c) Emittent (Issuer)197
d) Wirtschaftliche Begründung197
(1) Anonymität197
(2) Steuerliche Vorteile197
(3) Bilanzbefreiung trotz Rückführung des Überschusses (Profit Extraction)198
3. Zusammenfassung199
VI. Intermediärvehikel (Intermediary SPV, Warehousing Structure)200
VII. Standort und Rechtsform200
E. Ausgabe von Wertpapieren201
I. Allgemeines201
II. Formen der Wertpapiere201
1. Anteilsscheine201
2. Längerfristige Schuldverschreibungen (Notes / Bonds)201
3. Kurzfristige Schuldverschreibungen (Short-Term Notes, insbesondere Asset Backed Commercial Papers)202
a) Gewöhnliche ABCP204
b) Verzinsliche ABCP (Interest-Bearing ABCP)204
c) Variabel verzinsliche ABCP (Floating Rate ABCP)204
d) Verlängerbare ABCP (Extendible ABCP)205
e) Serien-ABCP (Serialised ABCP)205
III. Strukturierung der Wertpapiere206
IV. Private oder öffentliche Platzierung207
F. Forderungsverwaltung (Servicing)208
I. Serviceagent (Servicer)208
1. Aufgabenbereich209
2. Person210
3. Technische Aspekte: EDV, Sorgfaltsanreize und Principal-Agent-Konflikte212
II. Ersatz-Serviceagent (Backup Servicer)213
III. Gemeinsamer Serviceagent (Master Servicer)214
IV. Vertragsverhältnis zwischen Servicer und SPV (Servicing Agreement)214
V. Vermischungsrisiko (Commingling Risk)215
1. Fehlende Individualisierbarkeit215
2. Vermischung durch Insolvenz des Serviceagenten215
3. Aufrechnung gegen den Serviceangenten durch die kontoführende Bank216
4. Gegenmaßnahmen und gesetzliche Sicherungen216
VI. Insolvenzrisiko der kontoführenden Bank217
VII. Verwaltung notleidender Kredite: Special Servicer218
G. Zahlstelle (Paying Agent)218
H. Treuhänder/Trustee / gemeinsamer Vertreter derWertpapierinhaber219
I. Treuhänder der ABS-Gläubiger (Note Trustee, Security Trustee)220
1. Begründung220
2. Aufgaben221
II. Treuhänder der anderen Gläubiger (Security Trustee)222
III. Treuhänder als Zahlstelle (Paying Agent)223
IV. Datentreuhänder (Data Trustee)223
I. Weitere Beteiligte224
J. Sicherungsmechanismen (Credit Enhancement)225
I. Kreditrisiken und Grundprinzip der Sicherung225
II. Ausfallrisikosicherungen durch den Originator (Originator Recourse)227
1. Rückkaufzusage (Repurchase Agreement)227
2. Ausfallgarantie (Financial Guarantee)228
3. Nachrangiges Darlehen (Subordinated Loan)228
4. Patronatserklärung (Comfort Letter)228
5. Einbehalten des First-Loss Piece229
6. Konsequenzen für die Transaktion und Bewertung229
III. Externe Sicherungen230
1. Ausfallrisikosicherungen231
a) Versicherungsgarantie (Financial Guarantee Insurance)231
b) Standby Letter of Credit233
c) Verpfändete Geldeinlage (Cash Collateral Account)234
d) Deckungswert-Einlage (Collateral Invested Amount)235
e) Nachrangiges Darlehen (Subordinated Loan)235
f) Poolversicherung (Pool Insurance)236
g) Zinsversicherung (Guaranteed Investment Contract)236
2. Zins-und Währungssicherungen (Hedging)237
3. Liquiditätssicherungen (Liquidity Support)237
a) Bankfazilitäten238
b) Alternative Liquiditätsquellen239
IV. Strukturinterne Sicherungen239
1. Ausfallrisikosicherungen240
a) Übersicherung (Overcollateralisation)240
b) Bar-Reservekonto (Cash Reserve Account)242
c) Überschuss-Reservekonto (Excess Spread Account)243
d) Subordination (Tranching)244
e) Beendigungsmechanismen (Early Amortisation Triggers)247
2. Liquiditätssicherungen247
a) Vermögensbasierte Liquiditätssicherung247
b) Fälligkeitskoordinierung (Maturity Matched Funding)248
c) Verlängerbare Papiere (Extendible Notes)249
d) Kombination kurz- und mittelfristiger Papiere249
K. Rating249
I. Definition und Funktionen249
II. Bewertete Risiken254
III. Rating- und Strukturierungsprozess256
IV. Rating und Kreditkrise: Bedarf einer Regulierung?258
L. Investoren261
3. Abschnitt: Komposition der Strukturelemente: Verbriefungsprogramme262
A. Term Deals263
I. Grundsätzliches263
II. Single-Seller-Strukturen264
III. Multi-Seller Conduits264
1. Gemischter Pool265
2. Silostruktur (Serialised ABS)266
a) Grundstruktur266
b) Segregierung über Trusts266
c) „Virtuelle Segregierung“: Subordination und separate Besicherung266
d) Gesetzliche Segregierung: Zellenbildung267
B. ABCP Conduits268
I. Grundstruktur268
II. Einzeltransaktionen des Programms271
III. Bedeutung der Liquiditätssicherungen271
IV. Sicherungsmechanismen (Credit Enhancement)273
1. Struktur der Sicherungen273
a) Statisches Credit Enhancement273
b) Dynamisches Credit Enhancement273
2. Umfang der Sicherungen274
a) Voll gestützte Programme (Fully-Supported Programmes)274
b) Teilgestützte Programme (Partially-Supported Programmes)275
V. Klassifizierungen der Programme276
1. Einzelemittent (Single-Seller ABCP Conduit)276
2. Gemeinschaftsemittent (Multi-Seller ABCP Conduit)277
a) Allgemeine Darstellung277
b) Gemeinsamer Pool oder Silostruktur (Serialised ABCP)278
3. Aufriss: Weitere Klassifizierungen278
VI. Rating280
VII. Weitere Beteiligte281
1. Verwalter (Administrator)281
2. Begebungsverwalter und verschiedene Agenten283
VIII. Kredit- und Investitionsrichtlinien284
IX. Begebungsstop- und Abwicklungsmechanismen (Stop-Issuance und Wind-Down Triggers)284
X. Ausblick: ABCP Conduits nach der Kreditkrise285
4. Abschnitt: Bilanz-, Steuer- und Aufsichtsrecht286
A. Bilanzrechtliche Fragestellungen286
I. Grundsätzliches286
II. Rechnungslegungssysteme287
1. Nationale Rechnungslegungsvorschriften287
2. International Financial Reporting Standards (IFRS)288
a) Einleitung288
b) Konsolidierung von Zweckgesellschaften288
c) Ausbuchung beim Originator290
d) Zusammenfassung293
3. US Generally Accepted Accounting Principles (US GAAP)293
a) Einleitung293
b) Konsolidierungs- und Abgangsvorschriften295
c) Zusammenfassung296
B. Steuerrechtliche Fragestellungen296
I. SPV297
II. Originator297
III. Serviceagent298
IV. Investoren298
V. Quellensteuer298
C. Aufsichtsrechtliche Fragestellungen: Regulatorische Erfassung von Verbriefungen nach Basel II299
I. Einleitung299
II. Eigenkapitalanforderung (erste Säule)302
1. Regulatorische Behandlung des Referenzportfolios: Anerkennung des Risikotransfers302
2. Regulatorische Behandlung von Verbriefungspositionen304
a) Standardansatz (Standardised Approach)304
b) IRB-Ansatz (Internal Ratings-Based Approach)306
(1) Ratingbasierter Ansatz (Ratings-Based Approach/RBA)307
(2) Interner Bemessungsansatz (Internal Assessment Approach/ IAA)309
(3) Aufsichtsrechtliche Formel (Supervisory Formula/ SF)310
III. Aufsichtsrechtliche Überprüfungsverfahren (zweite Säule)313
IV. Offenlegungsanforderungen (dritte Säule)314
5. Abschnitt: Abgrenzung von verwandten Rechtsinstituten und Techniken sowie Darstellung der Kombinationsmöglichkeiten315
A. Begründung und Methodik der Analyse315
B. Abgrenzung von weiteren Formen der Verbriefung318
I. Vorbemerkung: Mortgage Backed Securities als Untergruppe der Asset Backed Securities318
II. Pfandbriefe und Covered Bonds319
1. Definition und Gemeinsamkeiten mit der True Sale Securitisation319
2. Unterschiede zur True Sale Securitisation321
a) „Gesetzliches“ Modell statt Vertragsautonomie321
b) Flexibilität, Komplexität und Standardisierung322
c) Strukturelle Unterschiede322
d) Investorenakzeptanz325
3. Anwendungsgründe: Konkurrenz oder Komplementarität?325
III. Synthetic Securitisation327
1. Von der Schuldenkrise zur Entwicklung der Kreditderivate327
2. Strukturelemente329
a) Einleitung329
b) Funded und Unfunded Synthetic Securitisation330
c) Strukturierung, Transfer und Verbriefung des Risikos331
(1) Erster Schritt: Tranchierung des Risikos eines Forderungspools331
(2) Zweiter Schritt: Direkte Verbriefung oder Verbriefung über ein SPV332
d) Sicherungsmechanismen334
e) Strukturvarianten334
3. True Sale Securitisation und Synthetic Securitisation: Gemeinsamkeiten und Unterschiede335
4. Vorteile und Anwendungsgründe336
IV. Whole Business Securitisation (WBS)338
1. Einleitung338
2. Grundstruktur338
3. Finanzielle und operative Auflagen (Covenants)339
4. Funktionsweise341
a) Grundprinzip341
b) Umsetzung im englischen (und ähnlichem) Recht342
c) Umsetzung in „ungünstigeren“ Rechtsordnungen345
(1) Vorbemerkung345
(2) Verpfändung346
(3) „Inkompletter“ Verkauf des Warenbestands347
(4) Forderungszession347
(5) Gesamtpaket mit „Anreizstruktur“ (Incentive Model)347
(6) Kombination von Darlehen und True Sale Securitisation348
(7) Verkauf der operativen Assets an ein SPV349
(8) Kombination von „Zweckfinanzierung“ und Subparticipation351
d) Zusammenfassung351
5. Wirtschaftliche Voraussetzungen353
a) Allgemein353
b) Begünstigende wirtschaftliche Kriterien353
(1) Unsensibilität gegen wirtschaftliche Zyklen353
(2) Unsensibilität gegen technologische Risikofaktoren354
(3) Stabile Geldgewinne354
(4) Gefestigte Marktposition und Markteintrittshürden354
(5) Aktiv verwaltetes Vermögen354
(6) Diversifiziertes Portfolio355
(7) Klar identifizierbare Vermögenswerte355
(8) Geringe Bedeutung und leichte Ersetzbarkeit der Geschäftsführung355
c) Beispiele356
6. WBS und ABS357
a) Gemeinsamkeiten mit der True Sale Securitisation357
b) Unterschiede zur True Sale Securitisation358
7. Vor- und Nachteile der WBS359
a) Vorteile359
b) Nachteile360
V. Immobilienverbriefung (Real Estate Securitisation)361
1. Definition und mögliche Strukturen361
a) Immobilienveräußerung361
b) Sale and Lease Back362
c) True Sale Securitisation und Synthetic Securitisation363
d) Besichertes Darlehen364
2. Abgrenzung von der True Sale Securitisation und Folgen für die anwendbaren Gesetzesregelungen364
VI. Collateralised Debt Obligations (CDOs)366
1. Definition und Unterschiede zur True Sale Securitisation366
2. Conventional CDOs und Synthetic CDOs368
3. Balance Sheet CDOs und Arbitrage CDOs369
4. Collateralised Fund Obligations (CFOs)370
VII. Versicherungsverbriefung (Insurance Securitisation)370
1. Definition und Darstellung der Strukturen370
a) CAT Bonds und andere Rückversicherungs-Anleihen371
b) Alternative Risk Transfer (ART): Desintermediation im Versicherungssektor372
2. Unterschiede zur True Sale Securitisation372
C. Abgrenzung von verwandten Rechtsinstituten und anderen Techniken der strukturierten Finanzierung373
I. Protected Cell Company und Zweckvermögen373
1. Entwicklung373
a) Guernseys Modell: Protected Cell Company373
b) Italiens Modell: Patrimoni destinati ad uno specifico affare377
2. Strukturelemente378
3. Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zur True Sale Securitisation380
4. Anwendungen und Kombinationsmöglichkeiten mit der True Sale Securitisation382
a) Allgemeine Anwendungsmöglichkeiten382
b) Securitisation383
(1) Zelle als Special Purpose Vehicle383
(2) PCC als Ankaufsgesellschaft eines Multi-Seller-Programms383
(3) PCC als Emissionsgesellschaft: Serialised ABS und Multi-Seller-Strukturen384
c) Parallelen zu Verbriefungsgesellschaften anderer Rechtsordnungen385
II. Zweckfinanzierung (finanziamento destinato ad uno specifico affare)385
1. Grundstruktur385
2. Gemeinsamkeiten mit und Abgrenzung von der True Sale Securitisation387
3. Kombinationsmöglichkeiten: Whole Business Securitisation388
III. Factoring388
1. Grundstruktur388
2. Gemeinsamkeiten mit und Abgrenzung von der True Sale Securitisation390
3. Anwendungsvergleich und Kombinationsmöglichkeiten der Techniken392
IV. Forfaitierung (Forfaiting)393
1. Grundstruktur393
2. Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zur True Sale Securitisation393
V. Projektfinanzierung (Project Finance)394
1. Grundstruktur394
2. Gemeinsamkeiten mit und Abgrenzung von der True Sale Securitisation395
3. Kombinationsmöglichkeiten mit der True Sale Securitisation: Public Private Partnerships397
6. Abschnitt: Securitisation und Gesetzgebung398
A. „Der Vertrag an der Stelle des Gesetzes“: Aufgabe des Gesetzes in der transnationalen Wirtschaft und insbesondere bei der Securitisation398
B. Varianten gesetzgeberischer Methodik401
I. Grundsätzliches401
II. Rechtstechniken401
1. Änderung der Einzelgesetze401
2. Verbriefungsgesetz402
III. Ergebnis403
C. Länderüberblick der spezifischen Gesetzesregelungen404
I. Vorbemerkungen404
II. Chronologischer Überblick406
III. Ausgewählte Einzelbeispiele418
1. Erstes Beispiel: Frankreich (1988)418
a) Regelung419
b) Zusammenfassung421
2. Zweites Beispiel: Spanien (1992)421
a) Grundsätzliches421
b) Fondos de Titulización Hipotecaria423
c) Fondos de Titulización de Activos424
d) Zusammenfassung und Hinweis auf Reformvorhaben426
3. Drittes Beispiel: Luxemburg (2004)427
a) Verbriefungsfonds (fonds de titrisation)428
b) Verbriefungs-Zweckgesellschaft (société de titrisation)429
c) Gemeinsame Regelungselemente429
d) Zusammenfassung431
4. Viertes Beispiel: Malta (2006)433
a) Regelung433
b) Zusammenfassung436
D. Zusammenfassung437
3. Teil: Die Technik im italienischen Rechtsumfeld438
A. Das Gesetz 130/1999 zur Securitisation438
I. Regelungsanlass undWeg zur Verabschiedung438
II. Aufbau440
III. Anwendungsbereich442
B. Zedent (Originator)443
C. Forderungsübertragung443
I. Verbriefungsgegenstände444
1. Grundsätzliches444
2. Sonderfälle445
a) Wertpapiere (Collateralised Bond Obligations)445
b) Zukünftige Forderungen446
(1) Erfassung durch das l. 130/1999446
(2) Direkt- oder Durchgangserwerb448
(3) Insolvenzverwalterwahlrecht451
II. Abtretungsgeschäft452
III. Publizitätspflichten und deren Rechtsfolgen454
1. Publizitätspflichten454
2. Erste Rechtsfolge: Übertragung der Vorzugsrechte und Sicherheiten455
3. Zweite Rechtsfolge: Wirkung für den Schuldner457
a) Wechsel der Gläubigerstellung457
b) Aufrechnungen gegen den Zedenten458
c) Bedeutung für die Verbriefungstransaktion458
4. Dritte Rechtsfolge: Wirksamkeit für Dritte und Zwecksatzung über das Forderungsportfolio459
a) Grundprinzip der Zwecksatzung459
b) Wirkung für Rechtsnachfolger des Originators460
c) Wirkung für die Gläubiger des Originators461
d) Wirkung für sonstige Dritte462
5. Vierte Rechtsfolge: Einschränkung der Insolvenzanfechtung463
a) Insolvenz des Zedenten bzw. Originators463
b) Insolvenz der Drittschuldner465
(1) Insolvenzanfechtung465
(2) Anfechtungsklage467
(3) Art. 65 l.fall.468
c) Insolvenz der Zweckgesellschaft468
IV. Abtretungsverbote470
V. Strukturvarianten470
1. Revolvierende Strukturen470
2. Abtretung von Forderungen aus dem Portfolio und Repackaging-Strukturen (Arbitrage Collateralised Debt Obligations)471
3. Master-Trust-Strukturen472
VI. Einzelbetrachtung bestimmter Forderungsarten473
1. Forderungen aus Verbraucherdarlehen und Handelsforderungen473
2. Leasing-Forderungen475
a) Zukünftige oder existierende Forderungen475
b) Insolvenzverwalterwahlrecht476
c) Verwertung der Leasinggüter durch die Zweckgesellschaft477
VII. Zusammenfassung478
D. Zweckgesellschaft479
I. Grundsätzliches479
II. Ausschließlicher Unternehmensgegenstand (Limited Purpose Concept, Restriction on Objects and Powers)480
III. Vermögenssegregation: Zellenbildung480
1. Gründung, Inhalt und Verwaltung des Sondervermögens480
2. Rechtsstellung der ABS-Investoren483
a) Limited Recourse483
b) Problematik des Treuhänders485
3. Rechtsstellung Dritter und der Transaktionsbeteiligten487
a) Rechtsstellung Dritter487
b) Rechtsstellung der Transaktionsbeteiligten487
c) Anspruchsverzichts-, Insolvenzantragsverzichts- und Nachrangigkeitsklauseln489
4. Funktion und Einsatzmöglichkeiten490
a) Verzichtbarkeit der Besicherung der Vermögenswerte (Security Interest over Assets)490
b) Multi-Seller-Strukturen491
IV. Zweckgesellschaft als „Finanzintermediär“: Anwendbare Regelung492
1. Registrierung492
2. Unternehmensgegenstand und Kapitalisierung493
3. Rechtsform493
V. Kettenstruktur (Two-Tier Structure)494
VI. Strukturmaßnahmen zur Sicherstellung der Insolvenzferne495
1. Verbot außerordentlicher Strukturmaßnahmen495
2. Verschuldungsbegrenzung (Debt Limitation)495
3. Strikte Trennung der Rechtspersonen (Separateness Covenants)496
4. Unabhängiger Anteilseigner (Independent Shareholder)497
5. Unabhängiger Geschäftsführer (Independent Director)497
6. Besicherung von Vermögensgegenständen (Security Interest over Assets)498
a) Sicherungen der Forderungen498
b) Bestimmte Güter des Kernvermögens499
VII. Rückführung des Überschusses (Profit Extraction)499
VIII. Zusammenfassung500
E. Serviceagent500
I. Aufgaben500
II. Person501
III. Strukturelle Anforderungen503
IV. Rechtsverhältnisse504
V. Vermischungsrisiko (Commingling Risk)504
VI. Insolvenzrisiko der kontoführenden Bank505
VII. Zusammenfassung506
F. Wertpapieremission506
I. Emittent506
II. Prospektpflichten506
1. Angebot an nichtinstitutionelle Investoren508
2. Angebot an institutionelle Investoren508
3. Regulierungsbefugnis der CONSOB511
III. Wertpapiere511
IV. Regelung der Emission514
V. Rating515
VI. Zusammenfassung516
G. Sicherungsmechanismen517
H. Rechnungslegung517
I. Anwendbare Regelungen517
II. Originator518
1. Bilanzabgang518
a) Principio contabile n. 15519
b) Rundschreiben 49/1989 der Banca d’Italia520
2. Übergangsregelung für NPL-Transaktionen521
III. Zweckgesellschaft523
IV. Zusammenfassung523
I. Steuerrecht524
I. Direkte Steuern524
1. Originator524
2. Zweckgesellschaft525
3. Besteuerung der Kapitalerträge aus den ABS526
II. Indirekte Steuern529
1. Umsatzsteuer und Registersteuer529
a) Originator und Zweckgesellschaft: Forderungszession529
b) Serviceagent: Forderungsverwaltung530
2. Börsenumsatzsteuer530
3. Sonstige Sondersteuern531
III. Zusammenfassung532
J. Aufsichtsrecht532
K. Datenschutzgesetz533
I. Benachrichtigung der Datenschutzbehörde534
II. Benachrichtigung der Betroffenen534
III. Zusammenfassung535
L. Alternative Strukturmodelle536
I. Investmentfonds (fondo comune di investimento)536
1. Grundsätzliches536
2. Grundstruktur eines geschlossenen Investmentfonds537
3. Geschlossener Investmentfonds als SPV539
4. Praxiserfahrungen542
II. Subparticipation542
1. Struktur542
2. Kombination mit der Zweckfinanzierung: Whole Business Securitisation545
III. Pfandbriefe (obbligazioni bancarie garantite)546
IV. Zusammenfassung547
M. Zusammenfassung und Ausblick548
4. Teil: Die Technik im deutschen Rechtsumfeld551
A. Einleitung: Bedeutung der Securitisation für die deutsche Wirtschaft551
B. Entwicklung der True Sale Securitisation in Deutschland und Regelungseingriffe des Gesetzgebers554
C. Forderungsübertragung557
I. Verpflichtungsgeschäft558
1. Form558
2. Haftung des Originators558
a) Verität (nomen verum)558
b) Bonität (nomen bonum)559
(1) Umqualifizierungsrisiko559
(2) Zivil- und insolvenzrechtliche Folgen561
II. Verfügungsgeschäft562
1. Abtretungsvertrag562
2. Bestimmbarkeit der Forderungen563
a) Grundsätzliches563
b) Abtretung einer Mehrheit von Forderungen564
3. Zukünftige Forderungen, insbesondere revolvierende Strukturen564
a) Bestimmbarkeit565
b) Erstes Problem: Direkt- oder Durchgangserwerb565
c) Zweites Problem: Insolvenzverwalterwahlrecht (§ 103 InsO)566
(1) Verträge des Originators mit seinen Kunden567
(2) Verträge zwischen Originator und Zweckgesellschaft567
4. Abtretungsverbote568
a) Grundsätzliches569
b) § 354a HGB570
c) Bankgeheimnis572
d) Geplante Regelung: Risikobegrenzungsgesetz573
5. Wirkung für den Schuldner574
a) Leistung an den und Rechtsgeschäfte mit dem Zedenten574
b) Aufrechnung574
c) Einwendungen576
6. Bundesdatenschutzgesetz577
a) Anwendungsbereich bei der Securitisation578
b) Zulässigkeit der Datenübermittlung579
(1) Zustimmung des Betroffenen579
(2) Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses580
(3) Interessenabwägung581
c) Benachrichtigung des Betroffenen582
d) Zusammenfassung584
7. Insolvenzfestigkeit584
8. Übertragung von Sicherungsrechten584
a) Grundsätzliches: Ipso-iure-Übertragung von Sicherheitsrechten585
b) Übertragung nicht grundpfandrechtlicher Sicherungen586
c) Übertragung grundpfandrechtlicher Sicherungen587
III. Aussonderungsrecht „statt“ Verfügungsgeschäft: Refinanzierungsregister590
1. Anlass der Entwicklung590
2. Grundprinzip591
3. Verpflichtungsgeschäft592
4. Wirkungen der ordnungsgemäßen Registereintragung593
a) Wirkung für die Zweckgesellschaft593
(1) Wirkung vor Insolvenzeintritt594
(2) Wirkung nach Insolvenzeröffnung594
(a) Aussonderungsrecht594
(b) Ersatzaussonderungsrecht595
(c) Ausschluss der Aufrechnungsmöglichkeit und Zurückbehaltungsrechte596
(3) Verfügungsgeschäfte: Treuhänder596
b) Wirkung für den Schuldner597
(1) Ausschluss mündlicher und konkludenter Abtretungsverbote597
(2) Kein Rechteübergang598
(3) Einwendungen und Einreden598
c) Wirkung für die übrigen Gläubiger des Refinanzierungsunternehmens und sonstige Dritte599
5. Transaktionsbeteiligte599
a) Refinanzierungsunternehmen (Originator)599
b) Zweckgesellschaft als Übertragungsberechtigter601
c) Refinanzierungsmittler (Purchaser bzw. Seller)603
d) Registerführendes Unternehmen605
e) Verwalter606
f) Sachwalter607
6. Eintragungsfähige Vermögensgegenstände609
a) Eigentum des Refinanzierungsunternehmens609
b) Art der Gegenstände611
7. Vorteile der Regelung613
a) Ausschluss des Umqualifizierungsrisikos613
b) Wirksamkeit trotz mündlicher und konkludenter Abtretungsverbote613
c) Keine Haftung für Umweltgefahren614
d) Segregierung ausländischer Gegenstände614
e) Weitere Vorteile?614
(1) Kostenreduzierung durch Vermeidung der Grundbuchumschreibung?614
(2) Backup Servicer entbehrlich?616
(3) Treuhänder entbehrlich?616
(4) Umfangreicher Datenbestand entbehrlich?616
(5) Vorteile oder Reduzierung des Vermischungsrisikos durch Surrogataussonderung?617
(6) „Psychologische Wirkung“?617
8. Nachteile und Risiken der Regelung617
a) Ungeschützte Vermögenswerte617
(1) Erste Gefahr: Zwangsvollstreckungen Dritter618
(a) Unselbständige Sicherungsrechte618
(b) Selbständige Sicherungsrechte619
(c) Folgen für die Transaktionsstruktur621
(2) Zweite Gefahr: Zerstreuung der Vermögenswerte621
(3) Dritte Gefahr: Aufrechnungen des Schuldners623
(4) Konsequenzen für die Transaktionsstruktur und Bewertung624
b) Erschwerung der Implementierung eines Backup Servicer627
(1) Fehlende Wirkung für den Schuldner628
(2) Grundbuchänderung628
(3) Ergebnis629
c) Unklarheit der bilanziellen Folgen630
d) Gesamtbewertung der KWG-Novelle630
IV. Anfechtung und Insolvenzanfechtung632
1. Insolvenzanfechtung633
2. Anfechtungsklage nach dem AnfG636
3. Zusammenfassung636
V. Rechtliche Einzelwürdigung bestimmter Forderungsarten637
1. Handelsforderungen637
a) Abtretungsverbote und § 354a HGB637
b) Verlängerter Eigentumsvorbehalt637
c) Insolvenzverwalterwahlrecht639
2. Kreditforderungen640
a) Forderungen aus valutierten Darlehen640
b) Forderungen aus Verbraucherdarlehensverträgen641
(1) Vorzeitige Zahlung641
(2) Einwendungsdurchgriff642
(3) Widerrufsrecht643
3. Leasing- und Mietforderungen644
a) Bewegliche Sachen644
b) Immobilien-Mietforderungen646
VI. Zusammenfassung647
D. Special Purpose Vehicle648
I. Rechtsform648
II. Kein Kreditinstitut und keine Kapitalanlagegesellschaft649
III. Strukturmaßnahmen zur Sicherstellung der Insolvenzfestigkeit und Insolvenzferne649
1. Ein-Zweck-Prinzip (Limited Purpose Concept, Restriction of Objects and Powers), Verschuldungsbegrenzung (Debt Limitations), unabhängiger Geschäftsleiter (Independent Director), Verbot außerordentlicher Strukturmaßnahmen650
2. Haftungsdurchgriff (Piercing the Corporate Veil) und hieraus erforderliche Strukturmaßnahmen: Unabhängiges SPV (Orphan Company) und strikte Trennung der Rechtspersönlichkeit (Separateness Covenants)650
3. Verzichts- und Nachrangklauseln652
4. Besicherung der Vermögensgegenstände (Security Interest over Assets)653
a) Pfandrecht653
b) Sicherungsabtretung und Sicherungsübereignung654
IV. Zusammenfassung655
E. Forderungsverwaltung656
I. Allgemeines656
II. Reduzierung des Vermischungsrisikos (Commingling Risk)656
III. Rechtsberatungsgesetz657
IV. Rechtsdienstleistungsgesetz659
V. Zusammenfassung660
F. Sicherungsmechanismen661
G. Wertpapieremission661
H. Treuhänder662
I. Allgemeine Geschäftsbedingungen663
J. Rechnungslegung664
I. Anwendbare Regelungen664
II. Bilanzabgang664
III. Behandlung von Reservekonten667
IV. Konsolidierungspflicht667
V. Zusammenfassung668
K. Aufsichtsrecht669
L. Steuerrecht671
I. Körperschaftsteuer671
1. Originator672
2. Zweckgesellschaft672
3. Zusammenfassung673
II. Gewerbesteuer673
1. Originator674
2. Zweckgesellschaft674
a) Kreditforderungen von Kreditinstituten675
b) Sonstige Forderungen676
3. Zusammenfassung und Ausblick676
III. Umsatzsteuer677
1. Originator und Serviceagent678
a) Forderungsverkauf und -übertragung678
b) Forderungsverwaltung678
2. Zweckgesellschaft681
a) Leistungen der Zweckgesellschaft681
b) Haftung nach § 13c UStG682
3. Zusammenfassung684
M. Investoren685
N. Zusammenfassung und Ausblick685
5. Teil: Zusammenfassung und Ausblick688
A. Vorbemerkung688
B. Die Technik der True Sale Securitisation688
C. Gesetzgeber und Securitisation689
D. Internationale Best-Practice-Regelungen und das deutsche und italienische Rechtsumfeld689
I. Grundsätzliches689
II. Originator691
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen691
2. Deutschland und Italien691
III. Verbriefungsgegenstände691
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen691
2. Deutschland und Italien692
IV. Forderungsübertragung692
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen692
a) „Echter“ Verkauf (True Sale): Aussonderungsrecht692
b) Anfechtungen und Insolvenzanfechtungen693
c) Übertragung von (insbesondere grundpfandrechtlichen) Sicherheiten695
d) Wirkung für den Schuldner696
e) Insolvenzfestigkeit der Abtretung zukünftiger Forderungen (Direkterwerb)696
f) Abtretungsverbote697
2. Deutschland und Italien697
V. Special Purpose Vehicle698
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen698
a) Wahlmöglichkeiten698
b) Niedriges Mindestkapital698
c) Zellenbildung698
d) Erstrangiges Sicherungsrecht über die Vermögenswerte (Statutory Pledge)699
e) Insolvenzfestigkeit und -ferne700
f) Kettenstruktur (Two-Tier Structure)701
2. Deutschland und Italien701
VI. Forderungsverwaltung701
1. Internationale Best-Practice-Lösung701
2. Deutschland und Italien702
VII. Datenschutzbestimmungen und Bankgeheimnis702
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen702
2. Deutschland und Italien703
VIII. Aufrechnung, Leistungsverweigerungsrechte und Insolvenzanfechtung der Zahlungen der Schuldner703
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen703
2. Deutschland und Italien703
IX. Wertpapieremission704
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen704
2. Deutschland und Italien704
X. Sicherungsmechanismen704
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen704
2. Deutschland und Italien705
XI. Steuerrecht705
1. Entwicklungstendenz und Best-Practice-Regelungen705
2. Deutschland und Italien705
E. Ausblick. Bonitas non est pessimis esse meliorem705
Anhang: Übersetzungen der italienischen Gesetze707
I. Verbriefungsgesetz (Legge 130/1999, Auszug)707
II. Bankgesetz (Testo Unico Bancario, Auszug)714
Literatur- und Quellenverzeichnis716
Urteilsverzeichnis796
Bundesverfassungsgericht796
Reichsgericht (Amtliche Sammlung der Entscheidungen)796
Reichsgericht (andere Fundstellen)796
Bundesgerichtshof (Amtliche Sammlung der Entscheidungen)796
Bundesgerichtshof (andere Fundstellen)797
Bundesfinanzhof (Amtliche Sammlung)798
Bundesfinanzhof (andere Fundstellen)798
Bundesarbeitsgericht798
Oberlandesgerichte798
Kammergericht Berlin799
Bayerisches Oberes Landesgericht799
Landgerichte799
Corte Suprema di Cassazione799
Corti di Appello800
Tribunali800
Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften801
Personenverzeichnis802
Sachwortverzeichnis803

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