Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Aufgrund meiner Herkunft und meinem eigenen persönlichen Interesse hat sich mir das Thema für meine Magisterarbeit förmlich angeboten. Durch Gespräche mit Mitstudenten, Freunden und Bekannten hat sich ein interessantes Feld geöffnet, in dem ich meine theoretischen Kenntnisse einmal in der praktischen Ausführung anwenden konnte. All diese Faktoren sowie die positive Resonanz meines Professors beeinflussten mich, das Thema 'Tschechische Migranten in München' vertieft zu betrachten. Da ich schon einige Erfahrungen und Informationen durch meine anderen Seminararbeiten gesammelt habe (vorerst in einer empirischen Untersuchung der Tschechen in Wien und später mit interkulturellem Vergleich der Deutschen und Tschechen in München), habe ich mich entschieden, den Alltag der Tschechen in München genauer zu untersuchen. In den vergangenen acht Jahren, die ich in München und näherer Umgebung verbrachte, habe ich öfter einige Probleme selbst erlebt, die sich rückwirkend mit heutigem Wissensstand betrachtet, als kulturbedingte Probleme und Missverständnisse herausstellten. Mittlerweile bin ich mit einem Deutschen verheiratet und habe dadurch einige Konflikte und ihre Lösungsansätze von beiden Seiten betrachten können. Ich werde mich dennoch nur peripher auf meine eigenen Erfahrungen beziehen und mich eher auf die später im empirischen Teil dargestellte qualitative Methode konzentrieren. Gleich zu Beginn dieser Arbeit sollen die Fragestellungen (1.1) und die wichtigsten angewendeten Begriffe definiert werden. Die Begriffserklärung ist ein wichtiger aber oft vernachlässigter Ausgangspunkt jeder wissenschaftlichen Arbeit. Bei diesem Kapitel werden nur Begriffe erklärt, die sich auf die ganze Arbeit beziehen. Spezielle Begriffe, die sich nur in der jeweiligen Untersuchungskategorie A, B, C oder D finden lassen, werden in dem jeweiligen Kapitel erläutert.Der Forschungsstand (2) bezieht sich vor allem auf die volkskundlichen Forschungen. Es wird der Forschungsstand sowohl der allgemeinen Migration als auch der tschechischen Migration betrachtet. Im darauf folgenden Teil (3) wird auf die Methoden und die Forschungseinflüsse eingegangen. Das Kapitel (4) geht auf die Untersuchungsgruppen ein. Anschließend (5) werden die einzelnen Interviewpartner vorgestellt. Auf die allgemeine Einleitung zu den Untersuchungskategorien (6) folgen die Untersuchungsbereiche A: Nahrung (7), B: Arbeit (8), C: Freizeit (9) und D: Wohnung (10).
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Anthropologie - Das Wesen des Menschen
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Mit der Hilfe der Genozidkonvention sollte der Völkermord verhütet und bestraft werden. Diese Ziele wurden jedoch nicht erreicht. Auch nach dem Inkrafttreten der Konvention wurden unzählige…
Mit der Hilfe der Genozidkonvention sollte der Völkermord verhütet und bestraft werden. Diese Ziele wurden jedoch nicht erreicht. Auch nach dem Inkrafttreten der Konvention wurden unzählige…
Mit der Hilfe der Genozidkonvention sollte der Völkermord verhütet und bestraft werden. Diese Ziele wurden jedoch nicht erreicht. Auch nach dem Inkrafttreten der Konvention wurden unzählige…
Mit der Hilfe der Genozidkonvention sollte der Völkermord verhütet und bestraft werden. Diese Ziele wurden jedoch nicht erreicht. Auch nach dem Inkrafttreten der Konvention wurden unzählige…
The Protection of Groups in International Law in Tension with the Protection of the Individual Format: PDF
Wege zu einem angemessenen Ausgleich zwischen individuellen Menschenrechten und gruppenschützenden Rechten. Die Autorin beschreibt die gruppenschützenden Rechte für Minderheiten und indigene Völker…
The Protection of Groups in International Law in Tension with the Protection of the Individual Format: PDF
Wege zu einem angemessenen Ausgleich zwischen individuellen Menschenrechten und gruppenschützenden Rechten. Die Autorin beschreibt die gruppenschützenden Rechte für Minderheiten und indigene Völker…
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Das Magazin der christlichen Gewerkschaften: Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...