Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Proseminar 'Einführung in türkische und arabische Verwandtschaftssysteme', Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Medien beschäftigen sich schon seit längerer Zeit, besonders intensiv seit den Anschlägen in Amerika und der Debatte um den Beitritt der Türkei in die EU, mit den in Deutschland lebenden Muslimen. Die darin auftretenden Themen - Kopftuchstreit, Leitkultur, Schächtung, oder Zwangsehe - sind immer wieder Reizthemen und stellen die eigene Gesellschaft und ihren Umgang mit ausländischen Mitbürgern auf die Probe. Die der eigenen Kultur fremden Anschauungen und Lebensweisen bilden dabei den Streitpunkt, wenn es um Integrationsfragen geht.
Es stellt sich immer wieder heraus, dass die Deutschen sehr wenig über den Islam als Lebensmittelpunkt vieler Migranten wissen. Auch die Position der Frau in der muslimischen Gesellschaft ist ein Thema, das viel Raum für Interpretationen lässt. Erscheint aus westlichen Augen die verhüllte Frau schnell als rechtloses, unterdrücktes Wesen, muss man sich fragen, inwiefern eine Einschätzung von Außen möglich ist? Wie selbstbewusst und eigenständig darf eine Muslimin leben? Nach welchen Regeln muss sie sich richten? Welches Verhalten bestimmt die Tradition, Gewohnheit oder Religion und warum?
Frauen haben in der Geschichte des Islams schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Es heißt, der erste Mensch, der den Islam annahm, sei eine Frau gewesen: 'Khadidscha', die erste Frau des Propheten Mohammed. Der erste Mensch, der für den Islam gestorben ist, sei ebenfalls eine Frau: 'Summaya'. Sie gab unter Folterungen ihr Leben für den Islam hin.
Diese Arbeit nimmt sich zum Ziel, einen Überblick über das traditionelle Bild einer muslimischen Frau bis hin zu ihrer gegenwärtigen gesellschaftlichen Stellung zu geben. Gerade der Aspekt des neuen modernen Frauenbildes und die Einbürgerung muslimischer Migranten in die BRD sollen im Folgenden im Mittelpunkt stehen. Bei der Sichtung der Literatur und der genauen Themenfestlegung ist schnell aufgefallen, wie umfangreich dieses Thema ist. Deshalb sei angemerkt, dass die vorliegende Seminararbeit nicht den Anspruch hat, alle Facetten, die das Thema der Frau im Islam betreffen, zu berücksichtigen.
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