Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachrichtung Industrie), Veranstaltung: Materialwirtschaft 6. Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Problemstellung Die traditionelle Betrachtung der Kosten bezog sich bisher nur auf die Einstandspreise der Güter, da diese ohne Zweifel am einfachsten zu vergleichen waren. Mit steigender Einsatzzeit aber verliert der Anschaffungspreis immer stärker an Bedeutung. Daher sind in letzter Zeit die Gesamtkosten immer relevanter geworden (vgl. Kunkel 2001 S.102). Die Folgekosten, die einen immer größeren Prozentsatz an den Gesamtkosten ausmachen, rücken in den Vordergrund. Dem Kostenbearbeiter drängt sich in diesem Zusammenhang die Frage auf, was es für Kosten außer dem Einstandspreis zusammenzutragen gilt, die eine Investition beeinflussen oder eine Entscheidung erleichtern könnten (vgl. Sherlock 1992 S.38ff.). In meiner Studienarbeit möchte ich daher einen umfassenden Überblick über alle eventuell anfallenden Kostenarten geben, um damit eine Datenbasis für einen Kostenvergleich zu schaffen. Die anschließenden Beispiele sollen verdeutlichen, dass aber nicht bei jedem Gut alle Kosten im gleichen Maße anfallen. Vielmehr gilt vordergründig mein Interesse bei den aufgeführten Beispielen dem Kostenblock, der hauptsächlich die Gesamtkosten beeinflusst. Die Thematik der Datengewinnung (primär/ sekundär) und der damit verbundenen Datenaufbereitung und Datenauswertung ist so umfangreich, dass ich darauf nicht näher eingehen möchte. Ebenso lasse ich die Aspekte: Investitionsgütermarketing, Geschäftsbeziehungen und Phasen des Beschaffungsprozesses außer Acht. Auf die mathematische Betrachtung eines Kostenvergleichs werde ich ebenfalls nicht eingehen. Statt dessen wende ich mich an den Leser, dessen Bewusstsein ich, hinsichtlich der zusätzlichen, die Zukunft eines Unternehmens beeinflussenden, Aufwendungen einer Investition, nicht nur wecken, sondern auch stärken möchte. [...]
Linearoptimierung wird als mathematische Methode innerhalb des Operations Research bei der Mengenplanung für Absatz und Produktion sowie für Transport-, Netzfluss- oder Maschinenbelegungs-Probleme…
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Im Wettbewerb müssen Unternehmen ihre Organisation und Prozesse kontinuierlich verändern. Die Führung produzierender Unternehmen kann die Dynamik der Unternehmensorganisation gezielt beeinflussen, um…
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Zentrale Aufgabe der operativen Logistik ist das effiziente Bereitstellen der benötigten Mengen materieller Objekte zur rechten Zeit am richtigen Ort. Zu diesem Zweck muß die analytisch-planende…
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