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Umweltökonomische Ansätze zur Regulierung des Flächenverbrauchs

AutorDaniel Oberer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656321873
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der hohe Flächenverbrauch in Deutschland gehört trotz eines Rückgangs der pro Tag verbrauchten Fläche in den letzten Jahren nach wie vor zu den ungelösten Umweltproblemen [vgl. Michaelis (2007, S. 12)], da die Ressource Boden eine sich nicht vermehrende Ressource ist. Dieses Problem wird in der Gesellschaft oft nicht, und wenn doch, dann nur sehr rudimentär wahrgenommen. Ein Grund dafür ist, dass über dieses Thema sehr wenig in der Presse zu lesen ist, hauptsächlich in der Fachpresse, welche jedoch die breite Masse der Gesellschaft nicht erreicht, wird hinreichend auf den zu hohen Flächenverbrauch hingewiesen. In der Fachpresse wird stark darüber diskutiert, wie man diesen Verbrauch reduzieren kann, da die Ressource Boden für die Menschheit und die Natur überlebensnotwendig ist. Die Bedeutung der Ressource Boden wird im zweiten Kapitel genauer thematisiert. Wie in der folgenden Abbildung zu entnehmen ist, betrug die Flächeninanspruchnahme in den Jahren 1997 - 2000 durchschnittlich 129 ha/Tag , was einer Gesamtzunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche von insgesamt 1.883 km² entspricht. Dies gleicht der Fläche von circa 257.000 Fußballfeldern oder 70 Prozent der Fläche des Landes Luxemburg. In den Jahren 2001 - 2004 verlangsamte sich der Flächenverbrauch und betrug durchschnittlich 115 ha/Tag. Von 2002 - 2005 lag der Verbrauch bei 114 ha/Tag. Die Überschneidung der angegebenen Jahre ergibt sich daraus, dass der tägliche Flächenzuwachs als gleitender Vierjahresdurchschnitt berechnet wird. Der aktuelle Durchschnittswert der Jahre 2006 - 2009 liegt bei 94 ha/Tag. Positiv zu sehen ist, dass der gleitende Vierjahresdurchschnitt einen sinkenden Trend verfolgt. Es ist aber noch ein langer Weg bis zu dem von der Bundesregierung vorgegeben Ziel der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, den Flächenbrauch bis zum Jahr 2020 auf 30 ha/Tag zu reduzieren [vgl. Hinzen / Preuß (2011, S. 41), Statistisches Bundesamt (2010a, S. 80)]. Wie bereits erwähnt, wird im zweiten Kapitel genauer auf das Thema Boden eingegangen. Im dritten Kapitel werden die ökonomischen Steuerungsinstrumente genauer beschrieben, um zu sehen, mit welchen Instrumenten man den Flächenverbrauch am effizientesten reduzieren kann, um das bis 2020 zu verfolgende Schutzziel von 30 ha/Tag zu erreichen. Das vierte Kapitel ver-gleicht die beiden effizientesten Methoden und zeigt, wie sie in der Praxis angewendet werden. Im fünften Kapitel geht es um den Schlussgedanken und die Ausblicke zu dieser Arbeit.

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