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Vor- und Nachteile einer kapitalmarktorientierten Unternehmensführung

AutorAnja Benker
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl90 Seiten
ISBN9783836608145
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland hat insbesondere in den vergangenen zehn Jahren die Kapitalmarktorientierung in der Unternehmensführung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung begründet sich hauptsächlich in den veränderten Rahmenbedingungen der Kapital- und Finanzmärkte. Den erweiterten Ansprüchen genügen derzeitige konventionelle und buchhaltungsorientierte Bewertungsmaßstäbe nicht. Führungs- und Steuerungssysteme bedürfen daher einer Anpassung. Hierfür gibt es folgende Gründe: Zunächst ist zu beobachten, dass auf Grund von Globalisierung und Automatisierung der Kapitalbedarf rapide ansteigt. Dabei wird den Interessen der Kapitalgeber mehr Bedeutung beigemessen. Es wird eine Transparenz der Wertsteigerung gefordert. Ausschlaggebend sind die traditionellen buchhalterischen Maßstäbe, basierend auf dem im HGB kodifizierten Imparitätsprinzip (Prinzip der kaufmännischen Vorsicht), dass sich in zahlreichen Ansatz- und Bewertungswahlrechten niederschlägt und dies zu einem Spielraum in der Gewinnermittlung führt. Die Folge ist, dass die Gewinngrößen und die darauf basierenden Kennzahlen die ökonomischen Gegebenheiten nur unzureichend widerspiegeln. Ziel der Arbeit ist es, die erweiterten Ansprüche im Kontext der kapitalmarktorientierten Unternehmensführung zu analysieren. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet werden: Warum sollte sich eine Unternehmung am Kapitalmarkt orientieren? Welche besonderen Merkmale stehen im Zusammenhang mit dem Kapitalmarkt? Welche Interessen verfolgen die Aktionäre? Welche Interessen verfolgen weitere Anspruchsgruppen? Welche Interessenskonflikte entstehen? Welche Aufgaben sind in der kapitalmarktorientierten Unternehmenspolitik zu lösen? Gang der Untersuchung: In den einzelnen Kapiteln wird erläutert, durch welche Besonderheiten sich die kapitalmarktorientierte Unternehmensführung auszeichnet. Daraus ergibt sich für die vorliegende Arbeit folgende Gliederung: Der Einleitung folgen in Kapitel 2 grundlegende Formen der Unternehmensführung sowie die Bedeutung der Kapitalmarktorientierung. In Kapitel 3 soll Klarheit über die Akteure des Kapitalmarkts und deren Rolle verschafft werden. Anschließend werden in Kapitel 4 der Wert des Unternehmens analysiert sowie Wertsteigerungskonzepte vorgestellt. In Kapitel 5 wird auf die unternehmerischen Interessensgruppen und ihre Ansprüche eingegangen sowie über deren Interdependenzen diskutiert. Kapitel 6 setzt sich mit der Führung, Überwachung und [...]

Anja Benker, Diplom-Betriebswirtin (FH), Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes in Saarbrücken. Abschluss 2007 als Diplom-Betriebswirtin (FH).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vor- und Nachteile eine rkapitalmarktorientierten Unternehmensführung1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
1. Einleitung10
1.1 Problemstellung und Zielsetzung10
1.2 Aufbau der Arbeit11
2. Unternehmensführung12
2.1 Perspektiven12
2.2 Kapitalmarktorientierung13
3. Kapitalmarkt16
3.1 Definition16
3.2 Aufgabe16
3.3 Die Akteure am Kapitalmarkt18
3.3.1 Die Unternehmen als Kapitalnachfrager19
3.3.2 Die Kapitalanbieter23
3.3.3 Die Intermediäre am Kapitalmarkt24
4. Shareholder Value30
4.1 Definition30
4.2 Grundidee des Shareholder Value-Ansatzes30
4.3 Wertsteigerungskonzepte31
4.3.1 Discounted Cash Flow32
4.3.2 Economic Value Added34
4.3.3 Cash Flow Return on Investment und Cash Value Added36
4.4 Das Shareholder Value Netzwerk39
4.5 Kapitalmarktorientierter Unternehmenswert40
4.6 Kritische Würdigung41
5. Stakeholder Value44
5.1 Definition44
5.2 Stakeholder und ihre Ansprüche an das Unternehmen45
5.2.1 Aktionäre45
5.2.2 Top-Management45
5.2.3 Mitarbeiter48
5.2.4 Kunden / Konsumenten49
5.2.5 Lieferanten50
5.2.6 Fremdkapitalgeber51
5.2.7 Staat51
5.2.8 Öffentlichkeit / Gesellschaft53
5.3 Zusammenfassende Beurteilung54
6. Corporate Governance57
6.1 Unternehmensverfassung57
6.2 Deutscher Corporate Governance Kodex58
6.2.1 Ad hoc Publizität59
6.2.2 Insiderhandelsverbot60
6.2.3 Zusammenspiel von Ad hoc Publizität und Insiderhandelsverbot61
6.2.4 Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten62
6.3 Principal-Agent-Theorie64
6.3.1 Hidden Characteristics66
6.3.2 Hidden Information67
6.3.3 Hidden Action68
7. Schlussbetrachtung76
Anhang78
Anhang 1: Ausgewählte Anpassungen zur Ermittlung des NOPAT79
Anhang 2: Ausgewählte Anpassungen zur Ermittlung des NOA80
Anhang 3: Ausgewählte Anpassungen zur Ermittlung des BCF81
Anhang 4: Ausgewählte Anpassungen zur Ermittlung des investierten Kapitalsnach dem CVA-Konzept82
Literaturverzeichnis83

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