Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Schulpädagogik), Veranstaltung: Pädagogische Ethnographie, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine allgemeine einführende Beobachtung soll der Blick für die wesentlichen Probleme im Alltagsbetrieb der Schule geschärft werden. Dadurch sollen Fragestellungen aufgeworfen werden, die sich an Beobachtungsschwerpunkten niederschlagen sollen. Dabei sind die im folgenden Unterkapitel aufgeführten Schwerpunkte als Beispiele beziehungsweise als Anhaltspunkte zu verstehen. Es gilt immer, dass die Setzung der Beobachtungsschwerpunkte frei wählbar und den entsprechenden Umständen anzupassen ist. - Wie werden unterschiedliche Lerngruppen wahrgenommen? Wie werden sie durch den Lehrer angesprochen und integriert? - Disziplinprobleme und Störungen im Unterricht. Wie und warum stören Schüler den Unterricht und wie reagieren die Lehrpersonen? Hierbei können Motive oder Auslöser dieses Verhaltens analysiert werden. - Geschlechtsproblematiken. Wie unterschiedlich verhalten sich beispielsweise Jungen und Mädchen in den verschiedenen Fächer in verschieden Altersstufen? Daraus resultieren dann weitere Schritte zur Gestaltung des Unterrichts. Müssen eventuell Mädchen und Jungen unter bestimmten Vorraussetzungen getrennt werden um einen erfolgreiche Lernsituation schafften zu können. - Veränderte Verhaltensweisen, die eine Herausforderung für die Lehrperson darstellen. Hierbei geht es um unnormale Verhaltensweisen wie Aggressionen oder Angstzustände. Wiederum resultiert hieraus die Frage nach den Auslösern, was dies bewirken könnte.
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