Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar 'Wandel von Organisationen', 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren haben sich in der altbekannten Struktur von Behörden merkbar Veränderungen ergeben. Es ist nach Außen zu einer stärkeren Bürgerorientierung gekommen, die teilweise in einem starken Kontrast zu früheren Begebenheiten steht. Ein Beispiel hierfür auf kommunaler Ebene ist das neue Bürgerzentrum in Mainz, daß viele früher auch örtlich getrennte Behörden zusammenführt und so weite Wege spart. Auch dessen Öffnungszeiten und Art der Bedienung sind fühlbar mehr auf die Interessen der Bevölkerung abgestellt.
Aber auch in der Struktur vieler, vor allem kommunaler Behörden ist ein grundlegender Veränderungsprozess im Gange. Die früher hierarchisch ausgerichteten Anstalten sind oftmals dabei, eine unternehmensähnliche Struktur zumindest in Pilotprojekten zu verwirklichen. Grundlage aller dieser Bemühungen ist das von der Kommunalen Gemeinschaftstelle entwickelte Konzept des 'Neuen Steuerungsmodells'.
Die Untersuchung dieses Veränderungsprozesses ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei soll zunächst das alte Modell einer bürokratischen Steuerung, wie es Max Weber dargestellt hat und nachdem Bürokratien bis heute weitestgehend arbeiten, dargestellt werden, worauf Kritikpunkte an dessen Funktionsweise erwähnt werden. Dann soll geklärt werden, nach welchen Vor- und Leitbildern das Neue Steuerungsmodell erarbeitet wurde, inwieweit es im Gegensatz zum alten Modell steht und aus welchen einzelnen Elementen es besteht.
Schließlich soll noch eine eventuelle Kritik an diesem Modell zur Sprache gebracht werden, bevor am Ende eine Bewertung der Ergebnisse erfolgt.
Die bei der vorliegenden Arbeit hauptsächlich verwendete Literatur umfasst zunächst die Darstellung des Neuen Steuerungsmodells durch die KGSt, dann zu Max Weber die Arbeit von Alfred Kieser. Bedeutsam waren weiterhin Ausführungen von Werner Jann, Gerhard Banner und Klaus König.
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