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Verknüpfung von Technology-Forecasting und monetärer Technologie-Bewertung am Beispiel von Roadmaps

AutorFranziska Seidl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl50 Seiten
ISBN9783638062350
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Roadmapping: Innovation, Strategie und Struktur, 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unternehmerischen Rahmenbedingungen sind durch eine fortschreitende Globalisierung und Internationalisierung der Märkte, eine zunehmende Wettbewerbsintensität, kürzer werdende Produktlebenszyklen bei gleichzeitig steigenden Entwicklungszeiten sowie einen rasanten technologischen Fortschritt charakterisiert. In Beug auf die Existenzsicherung eines Unternehmens wird Technologien und Innovationen eine herausragende Bedeutung beigemessen. Sie gelten als das Schlüsselelement der Wettbewerbsfähigkeit und sind gewissermaßen der Stellhebel für den wachstumsorientierten Erfolg eines Unternehmens. Die mit Technologien und Innovationen verbundenen Entscheidungen haben weitreichende Konsequenzen. Meist sind sie mit hohen Investitionen verbunden und bewirken Veränderungen in Form unternehmerischer Chancen und Risiken. Diese gilt es zu erkennen und daraus Handlungsoptionen abzuleiten. In diesem Zusammenhang wird die frühzeitige Identifikation und Bewertung von Technologieentwicklungen bzw. zukünftiger Technologietrends verstärkt zum kritischen Erfolgsfaktor beim Wettbewerb um künftige Marktpotenziale. Technology-Forecasting unterstützt die Unternehmensplanung beim Aufdecken neuartiger Technologieoptionen. Zudem sollten diese zur strategischen Vorsteuerung von Technologie- und Innovationsaktivitäten einem Bewertungsprozess unterzogen werden. Existieren mehrere Investitionsalternativen, sind Methoden notwendig, die die unterschiedlichen Investitionsprojekte objektiv bewerten, insbesondere vor dem Hintergrund der Forderung nach einer optimalen Allokation der knappen Ressourcen. Die Fakten, dass zum einen die Ausgaben für neue Technologien den größten Anteil vom Investitionsbudget ausmachen und zum anderen hiervon annähernd die Hälfte fehlgeleitet wird, verstärken die Notwendigkeit von monetären Bewertungsverfahren für Technologien, um die Budgets ökonomisch in die korrekte Richtung lenken zu können. Technologien sind jedoch mit Ungewissheit verbunden, wodurch exakte Prognosen in Bezug auf die zukünftige Relevanz bestimmter Technologien erschwert werden. Daraus resultiert die Frage, welches Bewertungsverfahren sich trotz eingeschränkter Antizipationsfähigkeit für eine möglichst genaue sowie realitätsnahe Bestimmung des Technologiewertes eignet. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, einen Überblick über die wesentlichen monetären Bewertungsansätze von Technologien zu geben.

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