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E-Book

Visual Storytelling

Visuelles Erzählen in PR und Marketing

AutorPetra Sammer, Ulrike Heppel
VerlagO'Reilly Verlag
Erscheinungsjahr2015
ReiheBasics 
Seitenanzahl344 Seiten
ISBN9783960100065
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,90 EUR
Wir erleben einen 'visuellen Tsunami', Bildelemente prägen immer stärker das ausufernde Medienangebot. PR und Marketing sind deshalb gefordert, Interesse durch packende Geschichten und passende Bilder zu wecken. Storytelling - derzeit die erfolgreichste Technik moderner Unternehmenskommunikation - wird dann noch wirksamer, wenn sie konsequent visuelle Aspekte berücksichtig und zum Visual Storytelling wird. Viele PR-und Marketingschaffende haben allerdings noch wenig Erfahrung mit dem Einsatz von Infografiken, interaktiven Grafiken, emotional ansprechenden Fotos und Bewegtbild. Sie stehen vor der Aufgabe, Bilder nicht nur als dekoratives Beiwerk einzusetzen, sondern von Anfang an in ihre Kommunikationsstrategie zu integrieren. Hier bietet 'Visual Storytelling' konkrete Hilfestellungen und Inspiration für kreative und konzeptionelle Überlegungen. Das Sehen verstehen Mit einem guten Verständnis des menschlichen Sehsinns und der Psychologie der Wahrnehmung entwickeln Sie starke visuelle Botschaften. Visual Storytelling = Bild + Geschichte Fesselnde Geschichten zu entwickeln, können Sie lernen: Unverzichtbar sind ein zu lösender Konflikt, ein Held und ein guter Grund, warum die Geschichte erzählt wird. Diese Prinzipien gelten auch für 'narrative Bilder'. Grafik, Infografik, Fotos, Videos und Medienmix Ob Sie mit Infografiken die Schönheit von Daten sichtbar machen, durch ausdrucksstarke Fotos Storys erzählen oder eine narrative Struktur für Ihr Video entwickeln: Systematisch lernen Sie alle Werkzeuge des visuellen Storytelling kennen. Narrative Bildwelten für Ihre Marken- und Unternehmenskommunikation Erfahren Sie, wie Gestaltungskonzepte wie Perspektivwechsel, Wonderlust, das Durchbrechen bekannter Muster, Reduktion, Super Sensory u.v.a.m. die 'Shareability' Ihrer Storys steigern. Lassen Sie sich inspirieren und schaffen Sie neue Bilder und Bildwelten - passend für Ihre Marke und Ihr Unternehmen.

Petra Sammer ist Global Partner des internationalen Agenturnetzwerks Ketchum und verantwortet als Chief Creative Officer die strategische und kreative Ausrichtung der Agentur in Europa und Deutschland. Sie berät seit über 20 Jahren Unternehmen und Marken in PR, Marketing und Unternehmenskommunikation und fördert agenturweit die Bereiche Kreativität, Strategie und Planning. Sie versteht sich als Inspirator für Kunden und Mitarbeiter, hat zahlreiche Awards für kreative Kommunikationskampagnen gewonnen (u.a. PR Report Award, SABRE, European Excellence Award) und ist seit einigen Jahren als Jurorin im Einsatz - etwa beim Eurobest Award oder den Cannes Lions Awards. Vor ihrem beruflichen Einstieg studierte sie Filmphilologie & Germanistik, Volkswirtschaft und Politikwissenschaft. Petra Sammer ist verheiratet mit einem Mann, der mit ihr die Begeisterung für Safaris und Tierbeobachtungen teilt, und lebt in der schönsten Stadt der Welt, in München. Andere Sinneswelten entdecken und Neues schaffen, Menschen faszinieren und mitreißen - das sind die Herausforderungen, die Ulrike Heppel an ihrer Tätigkeit tagtäglich immer wieder aufs Neue faszinieren. Seit über 20 Jahren arbeitet die Art-Directorin mit ihrer eigenen Agentur im Herzen von Schwabing für Unternehmen und Marken aus unterschiedlichsten Branchen von Medien bis Automotive. Ihre Erfahrungen als Grafiker und Designer sind breit gefächert und reichen von CI- und Logoentwicklung über Illustrationen und Webgestaltung bis hin zu klassischer Werbung sowie der Entwicklung und Betreuung internationaler Kommunikations-Kampagnen. Dabei versteht sie Design immer als ein Mittel zum Zweck, das die Botschaft transportiert und sich selbst nicht in den Vordergrund rückt. Ihre Arbeit ist von vielen Einflüssen geprägt - ihrem Kommunikationsdesign-Studium in Nürnberg, einem Auslandsaufenthalt in Paris, ihrer Leidenschaft zu Reisen, Sport und ihrem Sohn Moritz, mit dem sie in München lebt.

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Leseprobe

2 Die Macht der Bilder – Wie Bilder wirken


»Im Alter von elf wurde mir erstmals klar, dass ich die Welt anders sah als die meisten Menschen. Ein Schock. Ich war bis dahin fest davon überzeugt, dass Farben ausschließlich aus Schwarz, Weiß und Abstufungen von Grau bestehen würden. Schließlich sind dies die Farben, in denen ich die Welt seit meiner Geburt sehe.«

Neil Harbisson

1993 stellen die Ärzte bei Neil Harbisson fest, dass er an Achromatopsie leidet, einer seltenen Form von Farbenblindheit, die nur einmal unter 33.000 Menschen vorkommt.

Abbildung 2-1 Achromatopsie ist selten. Häufiger, bis zu 8 bis 10 % unter Männern und bis zu 0,5 % unter Frauen, kommt Rot-Grün-Blindheit vor. Farbenblindheit ist vor allem ein Männerproblem. Erklärung? Unbekannt. Das Problem sitzt auf dem X-Chromosom und das haben bekanntlich beide Geschlechter. Mehr Informationen zum Thema Farbenblindheit finden Sie auf www.wearecolorblind.com.

In der Netzhaut des menschlichen Auges sind Farbrezeptoren, die Zapfen, dafür verantwortlich, dass man Farben erkennen kann. Neils Zapfen sind jedoch aufgrund einer genetischen Störung defekt und so mussten die Ärzte dem katalanischen Jungen mitteilen, dass seine Krankheit unheilbar sei. Neil würde sein Leben lang keine Farben erkennen können.

Doch es sollte anders kommen.

Der Junge ließ sich von seiner Behinderung nicht unterkriegen und beschloss, Kunst zu studieren. Dabei interessierte sich Neil besonders für Musik. Das Klavier war sein Lieblingsinstrument, schon wegen der Farben der Tasten. Aber auch die Malerei faszinierte ihn, denn er wollte so viel wie möglich über Farben erfahren. Seine Bewerbung am Institut Alexander Satores in der Nähe von Barcelona wurde angenommen und er überzeugte seinen Lehrer, ihm zu gestatten, alle visuellen Arbeiten in Schwarz-Weiß zu erstellen.

»Ich war ein selbstbewusster junger Mann, der versuchte, mit seiner Behinderung aktiv umzugehen. Doch es ist nicht leicht, ein Leben ohne Farben zu meistern. Besonders die ganz einfachen, alltäglichen Dinge bereiteten mir Schwierigkeiten. Frühstücken zum Beispiel. Wenn Lebensmittel nicht in ihrer ursprünglichen Form auf den Teller kamen, konnte ich sie nicht erkennen. Und immer wieder verwechselte ich Orangensaft mit Apfelsaft oder auch Tomatensauce. Immer wieder musste ich fragen, um welches Lebensmittel es sich handle, oder versuchen, Essen anhand seines Geruchs zu erkennen. In der Schule hielten mich viele Mitschüler für faul, weil ich sie immer wieder nach dem roten oder blauen Stift fragte. Dabei konnte ich einfach nicht den Unterschied sehen. Und später an der Uni kleidete ich mich ausschließlich in schwarz. Einerseits, weil es als intellektuell galt, andererseits, weil ich einfach keinen Sinn darin sah, Klamotten in unterschiedlichen Grautönen zu tragen, denn das waren die einzigen ›Farben‹, die ich sehen konnte.«

2001 wechselte Harbisson an das Dartington College of Arts im Südwesten von England, wo er begann, experimentelle Komposition zu studieren. Und wo er demjenigen Menschen begegnen sollte, der sein Leben verändern würde – der Farbe in sein Leben bringen würde.

Adam Montandon, Absolvent der Universität von Plymouth, hielt am Dartington College eine Vorlesung über Kybernetik. Besonders seine Kenntnisse zur akustischen Regelsteuerung weckten Neil Harbissons Interesse: »Nach der Vorlesung ging ich auf Adam zu und fragte ihn, ob wir nicht etwas zusammen entwickeln könnten, damit ich Farben sehen könne. Er willigte ein und kam zurück mit einem simplen Gerät, bestehend aus einer Webcam, einem Kopfhörer, einem Computer, den ich mir auf den Rücken schnallte, und einer Software, die Farben in Töne umwandelte.«

Nach 21 Jahren, in denen Neil Harbisson ausschließlich Schwarz und Weiß hatte unterscheiden können, eröffnete sich für ihn plötzlich die Welt der Farben. Das Gerät, das Montandon und Harbisson »Eyeborg« nannten, ermöglichte Neil ab 2003, die Welt »bunt« in Tönen zu hören.

Dafür wandelt die Kamera, die Neil vor der Stirn trägt, Farben in Schallwellen um, die dann per Kopfhörer in Neils Ohr übertragen werden. Jede Farbe hat eine eigene Tonfrequenz: Die dunkelsten Farben des Farbspektrums wie Dunkelrot haben die tiefsten Frequenzen, die höchsten Farben wie etwa Violett haben die höchsten Frequenzen.

Es dauerte eine Weile, sich an diese neue Art des »Sehens« zu gewöhnen, aber da Neil den Eyeborg konstant trug, lernte er bereits nach fünf Wochen, sich auf die neue Sichtweise ein- und umzustellen.

»Am Anfang musste ich mir (...) die Namen merken, die ihr jeder Farbe gebt, d. h., ich musste mir die Töne einprägen. Aber schließlich wurden sämtliche Informationen zu einer Wahrnehmung. Ich dachte nicht über die Töne nach. Und nach einer Weile wurde diese Wahrnehmung zu einem Gefühl. Ich begann, Lieblingsfarben zu haben, und in Farben zu träumen.«

Neil Harbisson »sieht« heute 360 Farben, etwa so viele wie jeder Mensch: »Das Leben hat sich dramatisch verändert, seit ich Farben höre. Denn Farben gibt es fast überall. Die größte Veränderung ist zum Beispiel, dass ich einen Picasso hören kann, wenn ich ein Museum besuche. Es ist, als würde ich in ein Konzerthaus gehen, weil ich den Bildern zuhören kann. Und Supermärkte – das ist sehr schockierend –, es ist sehr reizvoll, durch einen Supermarkt zu gehen. Wie in einem Nachtclub: Er ist voller unterschiedlicher Melodien. Ja. Besonders der Gang mit den Reinigungsmitteln. Das ist einfach großartig. Auch die Art, wie ich mich kleide, hat sich verändert. Früher habe ich mich so angezogen, dass es gut aussah. Heute ziehe ich mich so an, dass es sich gut anhört.«

Videotipp

Mercedes-Benz spielt in dem Spot »Hören Sie den Sommer« mit den beiden Sinnen Hören und Sehen, um Lust auf die Cabriolets der Marke zu machen. Hören und sehen Sie selbst: http://ow.ly/LnB3e.

Seine Fähigkeit, Sinneseindrücke von Sehen zu Hören und umgekehrt zu übersetzen, nutzt Harbisson heute in seiner künstlerischen Arbeit. Mit bizarren Tonfolgen macht er die Meisterwerke der Malerei für sein Publikum hörbar. Umgekehrt malt er die Töne berühmter Reden wie etwa Martin Luther Kings Rede »I have a dream« als farbenfrohe Bilder.

Abbildung 2-2 Martin Luther Kings Rede »I have a dream« – gemalt von dem Farbenblinden Neil Harbisson

So führt uns Neil Harbisson, der Farbenblinde, vor Augen, wie intensiv unsere Welt von Farben geprägt ist und, noch viel grundsätzlicher, wie entscheidend das Visuelle für uns Menschen ist. Denn wir sehen die Welt nicht einfach mit unseren Augen, sondern unser Sehsinn hilft uns in einem umfassenderen Sinn, die Welt zu erkennen und zu verstehen.

Wer sich auf die Kunst des visuellen Storytelling einlassen möchte, sollte sich daher mit der Mechanik des Sehens beschäftigen, mit der Art und Weise, wie unsere Augen funktionieren und wie unser Gehirn die pure visuelle Information sinnvoll umwandelt.

Dieser Meinung ist auch Uwe Stoklossa, der sich in seiner Dissertation mit dem Titel »Ich sehe nichts, was du nicht siehst« mit den Bildertricks der Werbung auseinandersetzt: »Man muss nicht wissen, welche chemischen Reaktionen sich auf den Stäbchen und Zapfen der Netzhaut abspielen, um ein gutes Plakat zu gestalten. Aber viele der Erkenntnisse, zum Beispiel aus dem Bereich der Wahrnehmungspsychologie, lassen sich im Grund eins zu eins auf die tägliche Arbeit eines Grafikers übertragen und sind sehr nützlich bei der immer wieder neuen alten Frage: ›Wie kann ich mein Thema oder Produkt mal aus einer anderen Perspektive oder einem anderen Blickwinkel präsentieren?‹«

Und weiter gefragt: Wie wirken Bilder und welche Bildeffekte machen aus einer Geschichte eine visuell gut erzählte Story? Blicken wir daher dem Auge mal genauer ins Auge.

Übrigens

Neil Harbisson erweiterte sein Farbspektrum auch auf Infrarot und Ultraviolett. Der einst Benachteiligte hat die Technik, die seine Behinderung ausgleichen sollte, optimiert und seine Fähigkeiten des »Sehens« über die eines normalen Menschen hinaus ausgeweitet.

Diese Optimierung und auch die Tatsache, dass sich Neil Harbisson seinen Eyeborg – den Computer, der Farben in Töne umwandelt – in den Hinterkopf implantieren ließ, sind die Gründe dafür, dass sich Harbisson heute als »Cyborg« bezeichnet und 2010 die Cyborg-Stiftung gründete.

Videotipp

Neil Harbissons TED-Talk 2012 mit dem Titel »Ich höre Farben«, http://ow.ly/LniZ7.

Schau mir in die Augen: Der menschliche Sehsinn


Der Mensch ist ein Augentier. Sagt man. Doch könnten Tiere sprechen, einige würden hier Protest einlegen.

Bienen, Vögel und viele Fische zum Beispiel sehen in Bereichen, von...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort7
Die Flut der Bilder – Wie Bilder über Text triumphieren13
Abtauchen in den visuellen Tsunami22
Demokratisierung der Bildproduktion25
Revolution von unten27
Jeder Mensch ist ein Künstler28
Ich, Ich, Ich29
»Words are so Generation Y«32
Überlebensstrategie34
Auftauchen aus dem Meer der Bilder38
Zeichen der Veränderung40
Kein Platz für Buchstaben?42
Die Sprache des Content-Marketing42
Übrigens ...46
Die Macht der Bilder – Wie Bilder wirken47
Schau mir in die Augen: Der menschliche Sehsinn52
Augenscheinlich: Was ist Sehen?54
Am Anfang war das Licht54
Der Blick hinter die Kulissen: Die Neurophysiologie des Auges59
Schnellschüsse ins Gehirn60
Auf die Ecken und Kanten kommt es an: Wie wir Objekte wahrnehmen63
Visuelles Gedächtnis: Wie wir uns Bilder merken66
Wie wir Räume erkennen68
Visuelle Landkarten: Wie wir Lücken füllen72
Das lässt tief blicken: Psychologie der visuellen Wahrnehmung74
Bilder, die Instinkte wecken76
Bilder, die Erfahrungen abrufen78
Bilder, die kulturell gelernt sind81
Visual Storys: Farben und Formen verbinden sich mit Worten83
Visuelles Storytelling – Mehr als Kino im Kopf87
Definition von »Visual Storytelling«93
Visual Storytelling = Bild + Geschichte93
Bilder sind Darsteller, keine Erzähler95
Bilder brauchen Geschichten: Über die Kunst des Storytelling99
Storytelling: Trend in Unternehmenskommunikation und Marketing101
Was macht eine gute Geschichte aus? Die 5 Bauprinzipien des Storytelling106
Storytelling – keine einfache Kunst für Unternehmen und Marken109
Geschichten brauchen Bilder: Über die Kunst, visuell zu triggern110
Powerful visuals + evoke emotions = Deeper engagement112
Visuelles Storytelling: Wechselwirkung aus Bild und Text117
Bauprinzipien des visuellen Storytelling119
Visual Storytelling: Eine neue visuelle Sprache121
Werkzeuge des visuellen Erzählens125
Werkzeug 1: Mit Grafik Zeichen setzen128
Form: Reduktion und Gestaltgebung129
Farbe: Aufmerksamkeit und Emotionalisierung131
Typographie: Lesbarkeit und Formgebung für Text133
Werkzeug 2: Mit Infografiken die Schönheit von Daten sichtbar machen139
Die Aneignung der Welt – Kartographie142
Verschaffen Sie sich einen Überblick144
Was bringt die Zukunft für Infografiken?146
Werkzeug 3: Mit Fotos die Wirklichkeit abbilden151
Bilder als Machtmittel und Manipulatoren152
Auf die Perspektive kommt es an154
»Nie mehr unretuschierte Bilder«157
Bilder, die übertrumpfen158
Und dann ... lassen Sie die Fotos laufen163
Anspruch der visuellen Storyteller164
Werkzeug 4: Mit Videos Geschichten in Bewegung bringen165
Spielregeln für visuelles Storytelling in Videos167
Neue Strukturen: Achterbahn statt Berg- und Talfahrt168
Neue Formate: Von 6 Sekunden bis 20 Minuten170
Neuer Eskapismus: Emotional werden171
And The Next Big Thing: Real Time Video173
Werkzeug 5: Medienmix mit Multimedia174
Werkzeug 6: Spielerisch erzählen mit interaktiven Medienformaten179
Das Spiel mit dem Unbekannten184
Jedes Detail zählt186
Die nächsten Experimentierfelder des visuellen Storytelling: Augmented und Virtual Reality188
»Ich glaube es erst, wenn ich es gesehen habe«189
Strategien des visuellen Storytelling191
Im Trainingscamp: Werden Sie zum visuellen Storyteller195
Lernen Sie sehen195
Lernen Sie zeichnen199
Lernen Sie, visuell zu präsentieren207
Lassen Sie sich visuell inspirieren214
Auf ins Basislager: Grundstrategien des visuellen Storytelling215
Content – Context – Creation217
Die visuelle Sprache finden218
5 strategische Bausteine des visuellen Storytelling224
Was Bilder strategisch leisten müssen227
»Visual Turn« im Unternehmen230
Neue Seilschaften: Visuelles Storytelling als Knotenpunkt viraler Netzwerke234
Relevanz als soziale Währung235
Der Kunde wird zum Storyteller237
Am Gipfelpunkt: »Über-Images« – Helden des visuellen Storytelling241
Sixpack des visuellen Storytelling – Sechs Erfolgskonzepte245
Hingucker249
Point of View250
Perspektivwechsel251
Wonderlust252
Disruption253
Wortwitz254
Schnellschüsse257
Kondensieren258
Vereinfachen259
Augenschmaus261
Formsprache262
Farbrausch263
Super Sensory265
Türöffner267
Momentaufnahmen268
Umwidmung269
Imagination269
Spielerisches Entdecken271
Zeitgeist273
Trittbrettfahrer279
Ausblick – Vom visuellen Storytelling zur Visual Culture287
Die Farben der Spiele289
Visuelles Storytelling als Ordnungsaufgabe292
Visual Culture297
Visual Culture – Kraftfeld und Funke der Fantasie301
1. Gut hinsehen können301
2. Visuell denken und arbeiten302
3. Ästhetik als Führungsprinzip verstehen303
4. Räume narrativ und visuell gestalten304
5. Kreativität visuell mit Geschichten stimulieren305
Bilder bestimmen unsere Welt307
Bildnachweis311
Literaturübersicht323
Index335
www.oreilly.de0

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